Ich habe irgendwann aufgehört, ihm zu zuzuhören, daher kann ich das nicht beurteilen. Tatsächlich folge ich fast nur noch Leuten, die berichten, was geschieht, ohne Vorhersagen für die Zukunft zu machen.
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Zu sagen, was passiert ist - vor allem, nachdem andere es gesagt haben - ist nicht schwer. Das Heute interpretieren zu können und daraus Ableitungen für eine mögliche Zukunft zu treffen, zeugt von Können. Vor allem, wenn sie sich bewahrheiten.
Ja. Aber mein Eindruck ist, dass diejenigen, die vom Fernseher aus das Geschehen beurteilen, allesamt regelmäßig daneben liegen. Das betrifft auch Ex-Generäle. Den ukrainischen Generalstab nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus.
Jetzt meine eigenen Vorhersagen: dass es schwierig bis
unmöglich ist, im Süden "durchzubrechen" war eigentlich klar. Für einen Durchbruch braucht man punktuell eine deutliche Überlegenheit. Das gelingt nicht, wenn man dort angreift, wo der Gegner mit einem Angriff rechnet und dementsprechend die Verteidigung verstärkt und sich eingräbt. Wenn du auf eine
Karte mit den Befestigungslinien schaust, wird klar, was ich meine: Drei Linien dicht hintereinander zwischen Robotyne und Tokmak. Da kann man nicht mal einfach so durchbrechen.
Das heißt, entweder ist der Durchbruch an einer ganz anderen Stelle geplant oder, was ich für wahrscheinlicher halte, es
ist überhaupt kein Durchbruch geplant, sondern man versucht, die Russen durch Abschneiden der Versorgungslinien zum Rückzug zu zwingen. Dadurch kann man mal hier, mal dort ein Dorf befreien.
Es geht langsam voran, aber für Russland sieht es deutlich schlechter aus: Es hat die Offensivfähigkeit
Reisner bespielt weder das 🇷🇺 noch das 🇺🇦 Narrativ dieses Krieges, er holt sich die Infos aus vielen Quellen und interpretiert sie. Der Ansatz im S war an der einzigen operativ sinnvollen Stelle, um die Landbrücke zur Krim zu unterbrechen. Das wussten beide Seiten. Schauma Mal.
verloren. Aber wenn du ein Land erobern willst musst du zu einer Offensive imstande sein. Zur Zeit hat Russland zwei Möglichkeiten: Waffenstillstand an der gegenwärtigen Frontline oder ein Wahlsieg Trumps. Nicht einmal diejenigen, die sehr laut nach einem Waffenstillstand rufen, können von der
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Jetzt meine eigenen Vorhersagen: dass es schwierig bis
Das heißt, entweder ist der Durchbruch an einer ganz anderen Stelle geplant oder, was ich für wahrscheinlicher halte, es
Es geht langsam voran, aber für Russland sieht es deutlich schlechter aus: Es hat die Offensivfähigkeit