Nur mal so angemerkt:
Journalismus besteht nicht darin, das zu wiederholen, was jemand sagt. Er versucht, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, was oft bedeutet, dass man sich anhört, was die Leute sagen, und prüft, wie es mit den Fakten zusammenpasst.1/
Journalismus besteht nicht darin, das zu wiederholen, was jemand sagt. Er versucht, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, was oft bedeutet, dass man sich anhört, was die Leute sagen, und prüft, wie es mit den Fakten zusammenpasst.1/
Comments
Es wird geschaut,was aufregt,was Aufmerksamkeit erzeugt.
Der sogenannte „Teaser“ muss ziehen.Damit arbeiten bestimmte Blätter besonders gerne.Journalist dürfen sich viele nennen.Oft geht es denen zuallererst um sich selbst,ihre Profilierung und nicht um den Sachverhalt
Der Bekanntheitsgrad nimmt mit der Einschaltquote zu,und der Job ist damit gesichert,egal was für ein Unsinn verzapft wird.
Die arrogante Selbstgefälligkeit regt mich dabei besonders auf.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/das-beste-aus-aller-welt/das-beste-aus-aller-welt-80552
Letztendlich erbärmlich in jeder Hinsicht!
Das liegt vorallem an den Besitzverhältnissen.
Yama Wolasmal interviewt Boaz Bismuth (Member of the Israeli Knesset)
Triggerwarning: Schwer auszuhalten das Interview. Da zeigt sich wie die Israelische Regierung tickt.
https://www.youtube.com/watch?v=ss6e02QD8mk
Man darf nur nicht verwechseln, was die Nachricht ist. Das jedoch ist Aufgabe des Konsumenten. Nicht der JournalistInnen.
Sondern es ist die Aufgabe des Journalisten den Sachverhalt verständlich zu machen, und die Aussage so rüber zu bringen, dass ein zutreffendes Bild beim Lesen entsteht.
Die Nachricht ist, dass Du was behauptet hast, nicht was Du behauptet hast.
Sie wird weder sagen "...gelogen!" noch "...is aber blau!".
Wenn aber die Aussage vom Leser nicht beurteilt werden kann, würde ich mir wünschen, dass entweder die Aussage in einen beurteilbaren Kontext gestellt wird, oder von einer Fachperson kommentiert wird.
Oder man lässt das einfach weg.
Da passiert gar nichts.
Ich verstehe was Du meinst, und möchte dem nicht widersprechen.
Die journalistische Ethik (journalistisches Berufsethos) umfasst folgende publizistische Prinzipien:
Wahrhaftigkeit in der journalistischen Darstellung
Objektivität durch emotionale Distanz zum jeweiligen Thema/Geschehen 1/
Sorgfalt bei der Recherche
Achtung der Menschenwürde und des Persönlichkeitsrechts
Vertraulichkeit gegenüber Informanten/Quellen
Trennung von Redaktion und Werbung, Kenntlichmachen von Werbung 2/
Die zeigten mit dem Finger auf eine Rauchsäule und sagten "Da ist gerade was explodiert!". Das war kein Journalismus, sondern bestenfalls Voyeurismus.
ARD, ZDF usw enttäuschen mich mittlerweile regelmäßig; die regionale Zeitung schon seit langer Zeit.
Boten. Dabeigewesene. Wiedererzähler.
Früher nannte man sowas "Reporter". 🤷♀️
Ich finde, der Ehrlichkeit halber sollten sich die Wiedererzähler wieder so nennen und nicht hochstapeln, wenn sie weder analysieren noch in Kontext setzen.
Statements 🔄 Echos 🔄 Echokammer
https://medium.com/@kairos.social/die-flammenschrift-im-oval-office-2c6f79a54b5b
Journalismus heute: Sagen, wer was gesagt hat.
Genauso wie Politik und Populismus.
zur Zeit Nixon🤓
zur Zeit Trump😞
Aber ich gebe es weiter.