Irgendwann kapieren auch die Bauern, dass nicht der Diesel Preis ihr Problem ist und wählen dann auch mal die, die ihre Lebensgrundlagen erhalten wollen?
Comments
Log in with your Bluesky account to leave a comment
Ja der Mais steht auch schon seit 3 Wochen 10 cm hoch. In einer Woche ist er vertrocknet, Geld sprichwörtlich in den Sand gesetzt. Und das im schönen Münsterland mi Lehm öden, die eigentlich Feuchtigkeit halten, wenn welche da wäre
Definiere "Lebensgrundlage der Bauern".
Für Subventionssteigerungen, Steuerprivilegienerhalt und Ernteausfallhilfen dürften sie bei CDU/CSU an der richtigen Adresse sein.
Es gibt schon ein paar Bauern, die sich um ihr Land, ihren Boden und ihre Tiere kümmern (möchten). Aber solange die Agrarlobby Hand in Hand mit dem Einzelhandel die Erzeugerpreise gegen Null drückt, heißt es wachsen oder weichen. Nicht ohne Grund ist die Selbstmordrate bei Bauern eine der höchsten.
Ich poste das schon lange.....
Und erlebe es am eigenen Leib
SH - seit ewigen Zeiten kein Regen
Diese Woche soll ein bisschen herunterkommen
Schaun mer ma
Nein.
Der Filz macht an der Basis bereits alles um den Filz schwarz zu halten.
Die Kleinbürgermeister suchen bereits seit Jahren alle Lücken im Gesetzestext um es auszuhebeln und das gefällt den Bauern vor Ort und auch den anderen populistischen Menschen.
Symptombekämpfung statt Ursachenbekämpfung.
Die Menschheit verarscht sich ständig selber und viele müssen sich das Drama live und in Farbe anschauen ohne direkte Möglichkeit der Einflussnahme.
Es ist einfach frustrierend zumal ich selber soviel wie möglich für den Naturschutz mache.
🥺
Sind wir ehrlich: Die werden das schon irgendwie den Grünen und ihrer Ökospinnerei in die Schuhe schieben und sei es, weil man ja noch das Moor dort hinten zur Wassergewinnung austrocknen könnte oder das Windrad die Wolken fernhält. Doofheit always finds a way.
Ach, die Bauern haben sich doch schon wieder beruhigt. Frost hat’s nicht gegeben. Zu nass war es auch nicht. Und jetzt kommt die Bauern Freude sie können die Preise trotzdem erhöhen die Trockenheit. Die kommen schon klar. Ach und weh, die böse Trockenheit. Wird bezahlt vom Steuerzahler.
Hier in Niedersachsen wird auf vielen Flächen des Kartoffel und Zwiebelanbaus schon seit rund hundert Jahren künstlich beregnet, allerdings läuft immer der Wasserzähler mit und es gibt Mengenvorgaben, wieviel m³/Hektar im Jahr maximal verregnet werden darf.
Darum geht es doch schon längst. Hessen und Thüringen erheben z.B. keine Gebühr auf die Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern. Da vertraut man völlig auf das Verantwortungsbewusstsein der Bauern. Bayern hat gerade erst den „Wassercent“ eingeführt, der aber erst ab 5.000 Kubikmetern…
—>
…Entnahme gezahlt werden muss - und Bayern verzichtet auf eine Wasserzählerpflicht: die Bauern sollen selbst melden - auf Kontrollen wird verzichtet, um die Verwaltungskosten niedrig zu halten.
Wann der Wassercent tatsächlich eingeführt wird, ist meines Wissens nach noch offen.
So hartnäckig wie man sich bis dato gezeigt hat, gehe ich nicht davon aus, dass da noch echte Einsicht folgen wird. Dazu müsste man ja auch eingestehen, ins falsche Horn geblasen zu haben.
Was folgen wird ist die Fordererung seitens der Landwirtschaft nach staatlichen Finanzspritzen.
Nie im Leben. Ich habe es noch nie für eine gute Idee gehalten, ausgerechnet der dümmsten Bevölkerungsschicht die Verantwortung für unsere Lebensmittel zu übertragen.
Bauern sind nicht schlauer als andere Leute und fallen genauso auf markige Sprüche rein. Nur eine Minderheit begreift, was los ist. Jetzt wurde erstmal Quatsch gewählt, und die Lage wird sich 4 Jahre drastisch verschlimmern. Dann wrid es langsam keine Rolle mehr spielen.
Eine Handvoll hat den Klimawandel verstanden, aber die meisten Bauern laufen weiter ihren Wissensstand von 1975 hinterher. Die wenigsten haben selbständig auf Erosionsschutz und gesunde Böden gesetzt. Es wird weiter gepflückt und mineralisch gedüngt als gebe es kein Morgen.
Die meisten Menschen begreifen Dinge erst, wenn sie ganz persönlich und nicht nur mal kurz betroffen sind. Anscheinend reichen Hochwasserkatastrophen, Stürme und Dürre nicht aus, wenn sie zwischendurch wieder #Normalitätssimulation spielen können.
Die Landwirtschaft ist seit vielen Jahren extrem betroffen und irgendwie scheinen sie es trotzdem nicht zu verstehen… es gab schon so viele Jahre mit erheblichen Ernteeinbußen und da kommt bei vielen nichts im Gehirn an….
Nein. Reichsnährstand und Landvolkbewegung sind bis zum bitteren Ende verlässliche Unterstützer derer, die ihnen Land und Ernte und Vieh rauben, und bis zum letzten Atemzug werden sie überzeugt sein, dass die Grünen schuld sind.
Wäre zu wünschen und zu hoffen, dass diese Erkenntnis nicht zu lange auf sich warten lässt.
Ich fürchte allerdings, dass sie alleine deswegen nicht zugeben, dass sie die falschen Forderungen hatten, weil das heißt, sie haben sich böse vertan ..
Die wurden halt mit der Lebensweisheit: Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. Und darin wird sich auch in 100 Jahren nix ändern. Sie sind einfach zu dumm dazu. Ob‘s an der Inzucht auf dem Dorf liegt?
Nein. Kapieren sie nicht.
Obwohl, das ist ungerecht. Es gibt auch Bauern, die längst Agrisolar betreiben und ihren Teil zum Klimaschutz tun.
Die anderen lernen es nie.
Wat nen Quark! Seit Monaten werden die Kartoffeln und Zwiebeln bei den Discountern/in den Supermärkten zu Schreuderpreisen angeboten, bestimmt nicht, weil die Ernte soooo schlecht war.
Die Bauern leiden schon heute sehr unter der Klimakatastrophe. Da sie aber unter dem Einfluss des Bauernverbandes stehen, wählen sie brav CDU und damit ihren Untergang.
Garantiert nicht! Am Bodensee hassen sie die bösen Migranten, die nachts an den Obstsortiermaschinen hocken. Derweil fährt der Bauer lange Porsche statt Trecker, weil er sie nachts ausbeuten kann. Ausländerhass besitzt keinerlei Logik Klimahass, der Bauer nennt es schlechtestes Wetter, auch nicht
Eher unwahrscheinlich, selbst Agrarwissenschaften sind da rückwärts gewand. Projekte im Berreich Permakultur und regenerative Landwirtschaft, die erfolgreich sind, kommen in der Regel von Quereinsteigern. Ohne Zwang wird das nichts
Die Bauern wählen dann die, die nichts gegen den Klimawandel machen, aber ihnen weitere Subventionen in den Hintern schieben. Und Entschädigungen für Ernteausfälle. Und schlimmeres.
glaube ich kaum, solange es einfach das halbe Einkommen vom Staat gibt. und wenn es nicht genug Geld gibt, holen wir eben die Waffe aus dem Schrank ähhh ich meine den Trekker aus der Scheune und holen Geld in Berlin.
Trekker klingt fur ein fast 20 Tonnen Teil eigentlich zu niedlich.Waffe passt
In der aktuellen Folge von "Frontal" gab es einen Bericht über sterbende Bäume und Wiedervernässung der Moore. Am Ende wurde ein Ober-Bauer interviewt. Er sagte "Wenn unsere Felder wiedervernässt werden sollen, wird es einen Aufstand geben. Einen großen!"
Und das wo Moore sensationelle CO2-Schlucker sind. Sie wirken nicht nur mehr als die gleiche Fläche Wald. Sie wirken auch wesentlich schneller als neu gepflanzte Bäume.
Damit möchte ich ausdrücklich nicht(!) Baumpflanz-Projekte schlecht reden.
Der Drops ist gelutscht. Ca.20j brauchen klimaschädliche emissionen in die wirkend luftschicht. Grosse Wirkungen des Klimawandel (dürren, extremwetter) wird von Forschern mit aktuell 6-20 Jahre angeben. 1,5°wurde schon vor x Jahren als nicht erreichbar eingestuft. 1/2
2/2 die Veränderung sind nur durch statische Darstellung als Trend darstellbar. Es gab eben schon immer extremwetter, heiße Sommer, heiße Tage, Trockenheit, .... eben nur nicht so häufig.
Unter allen Wähler:innen sind 1-2% Bauern/Bäuerinnen, die machen den Kohl nicht fett. Ich hatte den Eindruck, der gesamte Wahlkampf 2024 hat einen Bogen ums Klima gemacht.
Pioneer und andere Lebensmittelgroßkonzerne. Zusätzlich Zwischenhändler- also alle die an möglichst niedrige Produktionskosten interessiert sind und nicht an guten Preisen. Auch Banken die bevorzugt Kredite an Bauern geben um ihnen irgendwann den Hof abzunehmen- Raika z.b.
Bauern sind in diesem Machtspiel genau das: Bauern. Viele stehen mit den Rücken zur Wand und ihre Züge sind sehr eingeschränkt: durch Subventionen, Großhandelsabnehmer, Saatgutfirmen, Kreditgeber,... klar, die meisten haben sich freiwillig in Abhängigkeit begeben. Raus kommen ist dennoch schwer.
Das ist das eine, das andere ist fehlende Solidarität untereinander. Hat schon einen Grund, warum sie die Supermärkte nicht zu guten Preisen drängen können. Nicht mal in der lokalen Produktschiene
Wenn es interessiert: eine unterhaltsame wie aufschlussreiche Doku dazu ist "Der Bauer und der Bobo". Zwar Ösi Background aber vieles gilt bestimmt auch für D. Vermutlich sogar verschärft den "Exoten" finden in Ö sicher leichter ihre Nischen.
Das ist das, wofür sie am 08.01.2024 randaliert haben. Und auch dafür, weiterhin pestizidbedingt an Parkinson zu erkranken ohne mit den Behandlungskosten die Berufsgenossenschaft belasten zu müssen. Mitleid ist aus 🤷♂️
Und wo sind nun die Bauernproteste gegen eine Politik ohne Klimathemen? Wir werden 1000e Interviews hören, wie schlecht die Ernte wird. Werden die Journalist*innen danach fragen, ob die Politik mehr gegen den #klimawandel tun sollte? Ob die Bauern nun dafür gemeinsam in Berlin demonstrieren werden?
Das ist mir sowieso ein Rätsel. Landwirte müssten doch die ersten sein, die Veränderungen in Natur, Wetter & Klima wahrnehmen & sollten (zumindest meiner Logik nach) die glühensten Klimaschützer sein. Dumm sind die meisten auch nicht - Bachelor- & Masterabschlüsse sind heute die Regel.
Comments
Bauernfünfer!
Denn das sind die Anderen.
Gruppenloyalität schlägt Sachargumente mit links.
Dafür ist der durchschnittliche Mensch nicht weitsichtig genug.
Für Subventionssteigerungen, Steuerprivilegienerhalt und Ernteausfallhilfen dürften sie bei CDU/CSU an der richtigen Adresse sein.
Und erlebe es am eigenen Leib
SH - seit ewigen Zeiten kein Regen
Diese Woche soll ein bisschen herunterkommen
Schaun mer ma
Hier behauptet Amthor doch tatsächlich, dass wegen Habeck alle sich nicht schnell mit Ölheizung eingedeckt haben... ohne die BlöD zu erwähnen:
Der Filz macht an der Basis bereits alles um den Filz schwarz zu halten.
Die Kleinbürgermeister suchen bereits seit Jahren alle Lücken im Gesetzestext um es auszuhebeln und das gefällt den Bauern vor Ort und auch den anderen populistischen Menschen.
Die Menschheit verarscht sich ständig selber und viele müssen sich das Drama live und in Farbe anschauen ohne direkte Möglichkeit der Einflussnahme.
Es ist einfach frustrierend zumal ich selber soviel wie möglich für den Naturschutz mache.
🥺
Also
Ich rechne nicht mit großen Einsichten...
—>
Danke 😊
Wann der Wassercent tatsächlich eingeführt wird, ist meines Wissens nach noch offen.
So hartnäckig wie man sich bis dato gezeigt hat, gehe ich nicht davon aus, dass da noch echte Einsicht folgen wird. Dazu müsste man ja auch eingestehen, ins falsche Horn geblasen zu haben.
Was folgen wird ist die Fordererung seitens der Landwirtschaft nach staatlichen Finanzspritzen.
Windräder, PV und Radwege als Mittel der Wahl gegen Dürre ist denen zu Abstrakt.
https://taz.de/Ackerboeden-verlieren-Naehrsubstanz/!5555491/
Die ehrliche Antwort lautet: Ganz sicher nicht. Sie fordern eher kostenlosen Diesel, weil sie so arm dran sind.
*Seufz
Ich fürchte allerdings, dass sie alleine deswegen nicht zugeben, dass sie die falschen Forderungen hatten, weil das heißt, sie haben sich böse vertan ..
Damals.
F*ck
Obwohl, das ist ungerecht. Es gibt auch Bauern, die längst Agrisolar betreiben und ihren Teil zum Klimaschutz tun.
Die anderen lernen es nie.
Äh, Moment.
Bauern heulen IMMER, das gehört zu ihrer DNA!
Die Bauern leiden schon heute sehr unter der Klimakatastrophe. Da sie aber unter dem Einfluss des Bauernverbandes stehen, wählen sie brav CDU und damit ihren Untergang.
Die Bauern wählen dann die, die nichts gegen den Klimawandel machen, aber ihnen weitere Subventionen in den Hintern schieben. Und Entschädigungen für Ernteausfälle. Und schlimmeres.
Stirbt der Regenwurm, stirbt der Mensch.
Trekker klingt fur ein fast 20 Tonnen Teil eigentlich zu niedlich.Waffe passt
Kapieren dauert da wohl noch 😖
Damit möchte ich ausdrücklich nicht(!) Baumpflanz-Projekte schlecht reden.
"Moor muss nass."
Aber das Killer-Framing "Uuuh, die armen Bauern" tötet jeden konstruktiven Vorschlag in diese Richtung ab.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/parkinson-bei-landwirten-kritik-an-berufsgenossenschaft,UeNPPbx
„Damit“ aber evtl. auch. 🤪
Wird subventioniert.
Ironie aus