Jetzt mal ehrlich... welches Smartphone ist nach zwei Jahren wirklich kaputt? Welchem Endbenutzer wird auffallen ob sein Akku eine Kapazität von 79% oder 81% nach 800 Zyklen hat?
Das Problem ist ein anderes: Die Updates des Betriebssystems sind entweder nicht vorhanden (oft bei Android) oder...
...die Hardwarevoraussetzungen für Android passen nicht mehr.
Oder aber das system wird durch ein Update quasi so unbrauchbar, dass eine Neuanschaffung sinnvoller wird (zB Android -> HyperOS, Wechsel von einem iOS zum nächsten...).
Mir ist es dann lieber, wenn ich nur noch sicherheitspatches bekomme statt einem neuen Betriebssystem, wenn die Kompatibilität nicht zu 100% gewährleistet ist - und das wäre nun mal manchmal der Fall.
Und sollte die Hardwarekompatibilität dann letztendlich diese Regel ausser Kraft setzen...
Smartphones halten länger als zwei Jahre, viele Leute kaufen sich meiner Meinung nach nach 24 Monaten ein neues weil sie geil auf das neuste Modell sind.
Ist ja nicht so, dass die Dinger nach 2 Jahren automatisch kaputt gehen. Mein aktuelles ist 5 Jahre alt, den Vorgänger nutzt meine Mom, ist 9 Jahre alt. Geht alles. Muss man im Konsumwahn halt auch wollen.
Leichter gesagt als getan: Mein iPhone gab nach knapp 4,5 Jahren den Geist auf. Die Batterie - die man nicht wechseln konnte! - war nach einer Stunde platt.
Mit Android waren es nach 5 Jahren die Updates, die eingestellt wurden. Danach ging nichts mehr!
Das Problem ist, wenn wir von Smartphones reden, dass für das Betriebssystem kaum Updates zu bekommen sind. Sobald die erste wichtige App - Banking, Krankenkasse, von mir aus Nina - sagt "mindestens Version X", war's das.
Es liegt nicht an der Langlebigkeit der Smartphones, sondern an dem Konsumverhalten. Handys halten länger als 2 Jahre. 5 bis 10 Jahre ist bei jedem Handy drin. Die Verbraucher müssen umdenken.
Früher gab es Handys, bei denen man den Akku tauschen konnte, wenn dass das Hauptproblem ist.
Da der Takt der Android-Updates sehr hoch ist, wird das Smartphone sehr schnell "alt". Nach zwei oder drei Jahren ist Feierabend, dann melden sich die ersten Apps mit "Version x oder höher erforderlich".
Ein Knackpunkt sind die Betriebssystemupdates, die man leider nur für eine begrenzte Zeit bekommt. Dazu müssten die Gerätehersteller verpflichtet werden, von mir aus auch gegen eine Gebühr nach mehr als 5 Jahren.
Comments
Das Problem ist ein anderes: Die Updates des Betriebssystems sind entweder nicht vorhanden (oft bei Android) oder...
Oder aber das system wird durch ein Update quasi so unbrauchbar, dass eine Neuanschaffung sinnvoller wird (zB Android -> HyperOS, Wechsel von einem iOS zum nächsten...).
Aber zum telefonieren, Internet,
Musik hören geht’s es alle Mal.
Und sollte die Hardwarekompatibilität dann letztendlich diese Regel ausser Kraft setzen...
Bin ich mit meinem FP (und den beiden davor) ja mal wieder der Zeit voraus.
(Ja, ich weiß, sorry. Das war jetzt selbstgerecht.)
Das meiner Frau auch, also kein Zufall.
Mit Android waren es nach 5 Jahren die Updates, die eingestellt wurden. Danach ging nichts mehr!
Planned obsolescence, halt....
Früher gab es Handys, bei denen man den Akku tauschen konnte, wenn dass das Hauptproblem ist.