Warum nicht ein Gebiet nehmen, Zaun drum herum und eine Stadt mit einer Mauer halbieren.
Dann dürfen die Ostalgiker gerne einziehen und unter sich bleiben.
Win-Win für Alle.
Was mir aufgefallen ist.
Das geteilte Berlin fanden alle meine amerikanischen Bekannten erheblich interessanter.
Jetzt ist es nur noch eine andere Großstadt.
Seinerzeit hat man die Brüder und Schwestern im Osten bedauert, weil sie hinter den eisernen Vorhang lebten, heute weil sie ihn wieder herbeireden. In jedem Fall kann sich der Wessi überlegen fühlen. Und der Ossi kann jammern. Ergo: Die Mauer steht immer noch.
In den 90ern war ich in Thüringen mit vielen Projekte unterwegs, "Grünes Band", Gewässersanierungen, Infrastrukturprojekte. Es waren die spannensten Jahre meines Lebens. Meine Söhne, Enkel, alle wohnen dort. Und dennoch höre ich immer noch: du Wessi hast Privilegien. Und ich wüsste nicht welche.
Ich sage nicht das du Privilegien hast. Ich sage es gibt eine von oben herab Attitüde seitens des Westens. Und du bist auch nicht das Problem. Die Heuschrecken die 1990 eingefallen sind und das Vertrauen zerstört die sind und waren immer das Problem.
Das halte ich für ein Gerücht. An der Berliner Mauer gab es weder Minenfelder noch Selbstschussanlagen. Es gab einen Grenzsignalzaun, der bei Berührung Alarm ausgelöst hat und eine Signalanlage in Form von Stolperdrähten.
Das ist richtig. Ich wollte auch nur das zu den Minen und Selbstschussanlagen richtigstellen.
Zu den "scharfen" Hunden hatte ich kürzlich schon mal was geschrieben:
Je länger die DDR Vergangenheit ist, umso mehr Menschen wünschen sie sich zurück.
Die DDR Geschichte ist auch kaum aufgearbeitet, diese Stasi /NVA Netzwerke z.b.
Ich kenne das alles noch in der alten Version.
War als Teenie mit den Punks im Bauwagen an der Mauer zwar cool, aber der Rest sehr beklemmend.
Allein immer die Transittour bis man da war. Und die grimmig guckenden Kerle auf den Wachtürmen, die es witzig fanden auf uns zu "Zielen"
#niewiederistjetzt
Comments
(frei nach Karl Valentin)
Dann dürfen die Ostalgiker gerne einziehen und unter sich bleiben.
Win-Win für Alle.
Das geteilte Berlin fanden alle meine amerikanischen Bekannten erheblich interessanter.
Jetzt ist es nur noch eine andere Großstadt.
Amerika geht von Alaska bis Feuerland, nur in Deutschland ist es ein Synonym für die USA.
Wenn Caetano Veloso singt:
"Ich bin verrückt nach Dir, America"
ist das letzte Land, das er meint, der große Bruder im Norden.
Das Einzige, was früher™ besser war, war die Zukunft.
Der Mann auf dem Bild 2 oben lebt gefährlich, er befindet sich noch auf Ostberliner Gebiet.
Zu den "scharfen" Hunden hatte ich kürzlich schon mal was geschrieben:
Die DDR Geschichte ist auch kaum aufgearbeitet, diese Stasi /NVA Netzwerke z.b.
Aber niemand kann was für seine Verwandtschaft ☝️
Fühlte mich wohl behütet.
War als Teenie mit den Punks im Bauwagen an der Mauer zwar cool, aber der Rest sehr beklemmend.
Allein immer die Transittour bis man da war. Und die grimmig guckenden Kerle auf den Wachtürmen, die es witzig fanden auf uns zu "Zielen"
#niewiederistjetzt
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*MfS Geräusch
** Volksaufstand vom 17.06.
***Straftatbestand gegen Arbeitsscheue
Weder war der MfS menschenfreundlich noch war der Volksaufstand weil man die Menschen als was anderes betrachtet hat als als Arbeitsmaterial.