Gutes deutsches Beispiel: Hugo Junkers. War als einiger der wenigen Industriellen gegen die Nazis. Wurde enteignet und starb 1935 vereinsamt. Besonders tragisch, dass Flugzeuge mit seinem Namen später Europa verwüsteten. Den Junkers war’s Pazifist.
Habe es gestern auch in einem anderen Blog gelesen. Cooler alter Mann.
Dabei war er in den 90ern das Sinnbild für den bösen Softwaremagnaten. Aber damals hatte man auch andere Maßstäbe. Sein damaliges Monopolstreben verblasst da eher gegenüber der heutigen Digitalbranche mit ihren Ambitionen.
Mag Bill Gates sein, wie er will, oft dargestellt wird und was auch immer er gemacht haben soll. Einiges (oder vieles?) war nicht okay.
Auf der Liste der Menschen, die ich gern einmal getroffen hätte, steht er dennoch ziemlich weit oben.
Jimmy Wales, der hinter der Wikipedia steht, ist auch ein anständiger Typ. Obwohl er ein Rechtslibertärer ist, hat er seine politischen Ansichten nie dem Projekt aufgedrückt. Deshalb müssen wir alle auf die Wikipedia achten und das Projekt unterstützen.
Der Kurs kann aber theoretisch auch wieder sinken, das ist unternehmerisches Risiko was halt auch belohnt wird. Ich wäre viel mehr dafür, die Konzerne insgesamt zu regulieren und über Gewerkschaften faire Arbeitsbedingungen zu schaffen und über Bildung für echte Chancengleichheit zu sorgen
Elon Musk hat ja sein vermögen letztens nochmal auf 400 Milliarden fast verdoppelt aber das liegt halt nur an der Tesla Aktie. Die nach Trumps Wahl nochmals richtig nach oben geschossen ist, die wird aber auch wieder sinken wenn Trump ihn rausschmeißt und dann verliert er die 200 Mrd auch wieder
Wenn man sooo reich ist, gibt es kein unternehmerisches Risiko mehr. Man kann de facto nicht mehr arm werden, selbst wenn sich das Vermögen auf 200 Mrd halbiert. Niemand kann so viel leisten, dass er es verdient hätte, so ein Vermögen zu besitzen.
Comments
Aber das ist doch dieser Böse, den alle Querdenker auf dem Kieler haben...!
Wirklich ein römischer Gruß erinnert an den gröfaz?
Himmel Spiegel hab doch mal einer in der Hose 🙄
Dabei war er in den 90ern das Sinnbild für den bösen Softwaremagnaten. Aber damals hatte man auch andere Maßstäbe. Sein damaliges Monopolstreben verblasst da eher gegenüber der heutigen Digitalbranche mit ihren Ambitionen.
Auf der Liste der Menschen, die ich gern einmal getroffen hätte, steht er dennoch ziemlich weit oben.
https://www.wsj.com/video/bill-gates-and-donald-trump-had-a-three-hour-dinner/0D8AAD77-E55E-443B-8155-B507BE285395
Wenn man sooo reich ist, gibt es kein unternehmerisches Risiko mehr. Man kann de facto nicht mehr arm werden, selbst wenn sich das Vermögen auf 200 Mrd halbiert. Niemand kann so viel leisten, dass er es verdient hätte, so ein Vermögen zu besitzen.
Und bei uns im Kurs neulich eine: Gates ist nicht besser als Musk. Im Gegenteil!
Kannste Dir nicht ausdenken...
https://www.spiegel.de/ausland/bill-gates-zeigt-sich-beeindruckt-von-donald-trump-a-56e47b1c-a841-416e-9683-bb88533dec4e
Erziehung und Bildung ist halt wahnsinnig wichtig.
Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt.
Erich Fromm
https://www.deutschlandfunk.de/milliardaer-bloomberg-will-bei-us-austritt-bei-zahlungen-einspringen-102.html
Er hat halt seine Stiftungen und ja: ich glaube manchmal macht der auch gute Sachen.
Steve Jobs kam der Zerschlagung nur durch seinen Tod zuvor… danach spielte Größe keine Rolle mehr.
https://www.businessinsider.de/tech/hassliebe-bill-gates-steve-jobs/