Dass über Klöckners Nominierung kaum, über Baerbocks aber immer noch diskutiert wird, kann ich mir nur dadurch erklären, dass die Ansprüche an Kandidatinnen der Union und der Grünen extrem unterschiedlich sind.
Comments
Log in with your Bluesky account to leave a comment
Er hat ja auch nicht „nicht“, sondern „kaum“ geschrieben. ☝️und die mediale Aufregung über Baerbock scheint auch mir größer zu sein. Aber sie ist ja selbst Schuld, den „zu polarisieren“ ist ja „ihr Talent“ 🤷♀️
ja genau, das liegt a) daran, dass über Klöckner Einigkeit herrscht und man genau so eine Besetzung von Merz‘ CDU auch erwarten würde, und b) Baerbock eine andere Frau, die besser ist, wegschubst, einfach weil sie es kann, was man von grün nicht erwarten würde / möchte
Oh, zumindest ich habe in der Tat an die Kandidaten der Partei deren Mitglied ich bin höhere Ansprüche. Über Klöckner wird auch noch diskutiert, obwohl das ein ganz anderer Posten ist, der auch der CDU zusteht.
ODER es liegt daran, dass die Grünen sich von solchen Meinungsartikeln zu schnell zu sehr verunsichern lassen, während man weiß, dass es die CDU einfach durchzieht.
Das scheint eine generelle mediale Wahnehmungsverschiebung in Bezug auf moralische Beurteilungen rechts vs. links zu sein, ist in den USA auch so. Vermeintliche Verfehlungen scheinen in der medialen Berichterstattung deutlich schwerer zu wiegen, wenn sie im linken Spektrum stattfinden u. umgekehrt.
Vielleicht liegt es daran, dass eher links-mittig stehende Medienschaffende eher auf Ausgleich und Fairness schauen, während im eher rechten Spektrum eine größere Parteilichkeit vorherrscht?
Eine von beiden wäre letztlich in der für sie angemessenen Position, hängt davon ab, ob die latente Nazi Gesinnung dominiert oder eben nicht, für wen welche Position angemessen ist, oder eher nicht.
@bijanmoini.de
Klöckner handzahm lächelnd, etwas von Nestlé an äh zu sich nehmend während Annalena Baerbock gut vorbereitet mit Sachargumenten beitragen und kontern kann.
Wohl mehr als manches männliche Ego, Selbstverständnis und Frauenbild ertragen kann.
Grundsatzproblem: Man nimmt den jeweils eigenen Maßstab als Grundlage der Beurteilung.
Das ist gefühlt richtig, aber objektiv falsch.
Wie so vieles.
Daher: Für alle gelten dieselben Maßstäbe.
Ach ja - meine Meinung: Frau Klöckner ist da besser aufgehoben als im Ministeramt.
Comments
Oder?
Die rechtslastige Presse, Grün ist der Feind, die anderen sind die Guten.
Klöckner handzahm lächelnd, etwas von Nestlé an äh zu sich nehmend während Annalena Baerbock gut vorbereitet mit Sachargumenten beitragen und kontern kann.
Wohl mehr als manches männliche Ego, Selbstverständnis und Frauenbild ertragen kann.
Grüne = Völkerrecht
Das ist gefühlt richtig, aber objektiv falsch.
Wie so vieles.
Daher: Für alle gelten dieselben Maßstäbe.
Ach ja - meine Meinung: Frau Klöckner ist da besser aufgehoben als im Ministeramt.