Den Begriff "woke" anders als Bosetti und vieleicht sogar negativ zu definieren, hat mit "AfD Jammerlappenspeech" nichts zu tun. Es ist allerdinsg typisch woke, das zu behaupten und jede Differenzierung abzulehnen.
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Ja klar wir "bösen Woken" sind ja bekannt dafür nicht zu differenzieren. Nicht so edel detailverliebt wie die Rechtsextremen in ihren eloquenten Diskussionsforen. Daher deren Hang zur wissenschaftlichen Expertise.
Es gibt durchaus Dinge, die so tiefschwarz sind, dass da ein "dunkelgrau" als Verharmlosung wirken würde.
Die AfD arbeitet stetig daran tiefschwarze Dinge für ihre Ideologie heller zu machen. Das "man darf ja nichts mehr sagen" ist das Schweizer Taschenmesser dafür.
Es war immer schon links, für die Gleichberechtigung benachteiligter Gruppen einzutreten. Susan Neiman (📖 "Links ist nicht woke"), Yascha Mounk (📖 "The Identity Trap") ua haben schon durchdekliniert, dass "woke" etwas anderes will. Nicht Gleichberechtigung, sondern Privilegien für ...
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Die AfD arbeitet stetig daran tiefschwarze Dinge für ihre Ideologie heller zu machen. Das "man darf ja nichts mehr sagen" ist das Schweizer Taschenmesser dafür.
Es war immer schon links, für die Gleichberechtigung benachteiligter Gruppen einzutreten. Susan Neiman (📖 "Links ist nicht woke"), Yascha Mounk (📖 "The Identity Trap") ua haben schon durchdekliniert, dass "woke" etwas anderes will. Nicht Gleichberechtigung, sondern Privilegien für ...
Nach unserem Verfassungsverständnis haben aber Rechte einer Gruppe nicht Vorrang vor denen einer anderen. Auch nicht, wenn es eine Minderheit ist.
Das Spalterische an "woke" geht also nicht nur von den Rechten aus, die es kritisieren.