Meine These: Frauen machen sich tiefgründigere Gedanken zu Veränderungen über Generationen, weil sie ja Kinder in die Welt setzen. Die wollen die Islamisierung des Abendlandes jedenfalls verhindern.
Habe keinerlei Daten dazu, aber fand einen Gedanken interessant: Könnten das u. a. Mütter sein, die in der Pandemie besonders von geschlossenen Schulen / Kindergärten erwischt wurden? Und deren Kinder noch immer psychische Folgen zu verarbeiten bzw. Lerndefizite aufzuholen haben?
Kann es sein, dass es nicht mehrheitlich Frauen sind sondern Menschen mit großen, teils existenziellen Ängsten? Nimm noch dazu, dass Frauen deutlich härter als Männer von Armut betroffen oder bedroht sind, gibt es zumindest eine Fährte zu den Gründen für eine derart irrationale Wahl.
Ich stelle fest, dass vor allem Frauen auf meine Kommentare sehr aggressiv und sehr tief argumentieren (Instagram). Das hat wahrscheinlich mit Enttäuschung und letztendlich dem sich daraus ergebenden Hass zu tun! Leider geht mit argumentieren gar nix und es ist mir jetzt auch zu blöd geworden …
Besonders spannend wird es, wenn man das Ergebnis mit dem von 2017 vergleicht. Schon 2019 lag die FPÖ bei Männern bei 29% - etwa so wie 2024. Da hat sich beim Wahlverhalten nach der Ibiza-Pause kaum etwas verändert. 2024 wählten rund 28% der Frauen die FPÖ, 2017 waren es 22%.
Mir gefiel die Frau in der ZiB, die als Wahlmotiv die FPÖ gewählt zu haben Kinderbetreuung angegeben hat. Kaum einer Partei würde ich da weniger Kompetenz zusprechen, außer man steht auf "Herdprämien".
Es gibt genug Frauen, die von Männern „geführt“ werden wollen und das Patriarchat befürworten. Und durchaus das Weibchen abgeben. Die lassen sich vermutlich viel einreden.
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