Und würdest du einem ex-alkoholkranken sagen, er darf sich nicht mehr so nennen, weil er einen Rückfall hatte? Das ist doch schädlich. Der Vergleich hinkt, könnt aber nicht von mir.
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Es gibt keine Ex-Alkoholkranke. Diese Menschen bleiben das leider ihr Leben lang. Andernfalls sind sie höchstens „trocken“. Aber dazu zählt nur der Zeitraum seit dem letzten Drink. Und das wissen die Leute auch.
Total daneben, eine Krankheit mit einer ethischen Lebenshaltung zu „verehelichen“.
Nicht meine Idee, ich habe nur geantwortet.
Der Punkt mit ex-alkoholkrank ist mir bewusst.
Der skeet ist eine Antwort auf Worte und Ideen, die mir in den Mund gelegt wurden. Habe nie gesagt, ab und zu ein Bier sei straight edge. Hab vor allem nie gesagt ab und zu einen Hund schlagen sei ok...
Du sagtest: hin & wieder ein Ei sei okay, falls man vegan lebt. Ist im Umkehrschluss das gleiche.
Hier wird niemandem Support verwehrt. Noch wird jemand ausgeschlossen, aber niemand hat das Recht, eine ethische Lebenshaltung nach seiner Fasson zu biegen. Alle, die es ernst nehmen, werden supportet
Es mag wie Wortklauberei wirken, aber es ist genau mein Punkt. Hab nie gesagt, ein Ei sei ok. Sondern nur, dass ich diese Menschen nicht ausschließen würde.
Jedenfalls meinte ich das so.
Weshalb willst Du unbedingt eine Definition aufweichen?
Vor allem gibt's doch dafür andere Bezeichnungen (plantbased/vegetarisch/flexitarisch).
Was ist denn so schlimm daran, einfach die richtigen Bezeichnungen zu verweisen?
Es gibt Menschen in meinem Umfeld, denen es hilft, vegan als Lebensstil, nicht als Identität zu sehen. Das sehen viele hier offenbar sehr anders. OK, kapiert!
Auf Social Media farbenfrohe nicht vegane Bilder posten und kichernd einen „Cheat Day“ propagieren (siehe Hashtag) ist alles, aber kein ‚aus Versehen‘, Rückfall oder Inkonsequenz. Das ist Hausierengehen für Applaus.
Während Veganer mit Abscheu und Selbstvorwürfen kämpfen, wenn sie versehentlich etwas Tierisches gekauft oder konsumiert haben, ist es hier a) absichtlich, b) genüsslich und c) voller Stolz (sonst keine Fotos) und mit innerer Zustimmung.
Ja. Meine Motivation ist, dass ich Tieren so was nicht antun möchte. Das war eigentlich als Omni schon so, nur hatte ich da noch meine Ausreden. Ein Cheat Day käme für mich nicht in Frage, da bräuchte ich ja wieder eine Ausrede.
Straight Edge ist nicht gleichbedeutend mit einem:einer trockenen Alkoholiker:in und ein Rückfall in eine Sucht ist nicht dasselbe, wie absichtlich, regelmäßig und ohne auch nur vorzuhaben, aufzuhören "Cheat Days" oder ähnliches zu machen.
Als Veganer:in aus Versehen etwas Tierisches zu essen+
macht einen nicht unvegan. Nie auch nur vorzuhaben, Tierprodukte soweit wie möglich und praktikabel zu verbannen hingegen ist unvegan.
Um nochmal zum Straight Edge Vergleich zurückzukommen: Ich könnte mich doch wohl nicht als Straight Edge (oder von mir aus trocken) bezeichnen, wenn ich+
Das stimmt sicherlich. Der Vergleich zum Alkohol ist aber nicht von mir und wurde mir schon an anderer Stelle in diesem thread vorgeworfen.
Ich habe nie von cheatday gesprochen, nie gesagt das sei ok.
Mein einziger Wunsch ist, Menschen, die sich in unserer Gesellschaft Mühe geben zu respektieren.
Ob d er Eier Poster, den ich nicht kenne und der mir egal ist, Respekt verdient, (ich glaube mittlerweile dass der missbrauchte Hashtag das Problem ist) hat damit nichts zu tun.
99% vegan gibt es nicht. Genauso wie 99% schwanger. Entweder man ist vegan/schwanger/straight edge oder eben nicht. Vegan geht nur ganz oder gar nicht.
Isst du ab und an ein Ei, heißt das vegetarisch, vegan bedeutet, nie niemals tierisches konsumieren, so weit wie möglich. Das impliziert kein Ei.
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Total daneben, eine Krankheit mit einer ethischen Lebenshaltung zu „verehelichen“.
Der Punkt mit ex-alkoholkrank ist mir bewusst.
Der skeet ist eine Antwort auf Worte und Ideen, die mir in den Mund gelegt wurden. Habe nie gesagt, ab und zu ein Bier sei straight edge. Hab vor allem nie gesagt ab und zu einen Hund schlagen sei ok...
Hier wird niemandem Support verwehrt. Noch wird jemand ausgeschlossen, aber niemand hat das Recht, eine ethische Lebenshaltung nach seiner Fasson zu biegen. Alle, die es ernst nehmen, werden supportet
Jedenfalls meinte ich das so.
Vor allem gibt's doch dafür andere Bezeichnungen (plantbased/vegetarisch/flexitarisch).
Was ist denn so schlimm daran, einfach die richtigen Bezeichnungen zu verweisen?
Es ist der Umgang damit.
Während Veganer mit Abscheu und Selbstvorwürfen kämpfen, wenn sie versehentlich etwas Tierisches gekauft oder konsumiert haben, ist es hier a) absichtlich, b) genüsslich und c) voller Stolz (sonst keine Fotos) und mit innerer Zustimmung.
Es. Geht. Ums. Tier.
Als Veganer:in aus Versehen etwas Tierisches zu essen+
Um nochmal zum Straight Edge Vergleich zurückzukommen: Ich könnte mich doch wohl nicht als Straight Edge (oder von mir aus trocken) bezeichnen, wenn ich+
Ich habe nie von cheatday gesprochen, nie gesagt das sei ok.
Mein einziger Wunsch ist, Menschen, die sich in unserer Gesellschaft Mühe geben zu respektieren.
Isst du ab und an ein Ei, heißt das vegetarisch, vegan bedeutet, nie niemals tierisches konsumieren, so weit wie möglich. Das impliziert kein Ei.