Gesetzlich Versicherte warten oft lange auf einen Facharzttermin, einige gehen dann gar nicht mehr hin. Ärztevertreter sprechen sich deshalb für eine No-Show-Gebühr aus.
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Rechtlich muss die Praxis jedoch nachweisen können, dass eine individuelle Behandlungszeit eingeplant war und diese nicht anderweitig genutzt werden konnte.
Prinzipiell OK. Aber: die Praxis muss eine Absagemöglichkeit garantieren. D.h entweder telefonische Erreichbarkeit oder E-Mail mit Bestätigung der Absage innerhalb von 10 Minuten. Sonst heißt es keine E-Mail erhalten. Die Zahlung muss der Patient leisten. Unklar wenn ich trotz Termin warten muss
Privatpatienten bekommen oft sofort einen Termin, ich warte dann 3-6 Monate und über 1h im Wartezimmer. Und dann beschweren sich die Ärzte, haben die nicht einen Eid geschworen?
die Zahlen überzeugen nicht. So wie geschrieben wurde, klingt es eher nach gefühlten oder anekdotischen Erzählungen.
Da wäre eine umfassende, bundesweite Untersuchung angesagt, bevor weitere Schritte angedacht werden.
Wenn man einen Termin nicht absagen kann, weil niemand ans Telefon geht oder dauernd besetzt ist, ist das aber ein Problem.
Ich brauche manchmal mehrere Tage und gefühlt 20 Anrufe, um einen Facharzt Termin auszumachen, weil ich einfach nicht durchkomme.
Das wäre dann nachvollziehbar wenn ein Termin tatsächlich auch zu der Zeit stattfindet. Die Realität sind eher lange Wartezeiten trotz Termin. Da müsste jeder Arzt glücklich über einen Ausfall sein wenn es denn tatsächlich um das Wohl der Patienten ginge.
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Mein Tipp: mehr Ärzte würden es auch tun.
Dennoch erschreckend: bis zu 20% no-show? Kann das stimmen? Gibt’s keine verlässlichen Zahlen?
Da wäre eine umfassende, bundesweite Untersuchung angesagt, bevor weitere Schritte angedacht werden.
Ich brauche manchmal mehrere Tage und gefühlt 20 Anrufe, um einen Facharzt Termin auszumachen, weil ich einfach nicht durchkomme.