Thomas Edison scheiterte 1.000 Mal, bevor die Glühbirne funktionierte. In der Schule hätte er dafür eine 6 bekommen. Vielleicht sollten wir Fehler anders bewerten. 💡 #BildungNeuDenken #FehlerKultur #schule #lehrerleben #schülerleben #BlueLZ
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Aber er hatte Ehrgeiz und hat es am Ende richtig gemacht!
Er hat weiter an dem Problem gearbeitet.
Aus Fehlern gelernt. Genau das tun wir in Schule doch auch?
Fehler korrigieren, aus Fehlern lernen.
Hätte er es am Ende nicht geschafft, würden wir ihn nicht kennen!
Die Frage ist doch, unterstützen wir die Entwicklung von Ehrgeiz bzw. Durchhaltevermögen und der Erkenntnis, das Fehler dazu gehören - oder unterstützen wir es für alle Kinder/Jugendliche oder demotivieren wir sie oder einige?
Wie viele legen eine schlechte Klausur/Arbeit beiseite und haken es 1/
ab als "ich kann das halt nicht" - und das ist m.M. nach nicht nur eine individuelle Schwäche, da hängen auch noch andere Faktoren dran und an manchen können wir als Lehrkraft oder als System insgesamt drehen.
Ich war jetzt gedanklich erst mal bei Inhalten wie Mathe, Englisch usw. - wobei ich mir unsicher bin, ob man nicht dennoch jede Sache so weit lernen kann, dass man es wenigstens etwas kann. Die Frage ist wahrscheinlich mit welchem Anspruch man an etwas herangeht.
Du hast völlig recht! Fehler müssen korrigiert und angesprochen werden. Aber sie sind ein zentraler Teil des Lernprozesses. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen: nicht bestrafen, sondern als Chance fürs Weiterkommen nutzen.
Für Edisons Vorgehen hätte er an der Schule (selbst wenn es keine Forschung sondern bereits bekanntes gewesen wäre, niemals was schlechtere als ne 2-3 bekommen, da sein Ansatz und die Durchführung hervorragend waren. Bei mir wäre es 1 gewesen
Persönlich bin ich skeptisch bei Fehlerkultur. Es soll NICHT zur "Kultur" werden.
Wenn SuS Fehler machen, dann haben wir vorher Fehler gemacht. Daher bin ich für Lehren u nicht Selbstlernprozess. Das reduziert Fehler, wenn wir uns stets überprüfen u keine Fehler begehen. Unser Reifeprozess dauert an
Ulrich, dein Satz 'Wenn SuS Fehler machen, haben wir vorher Fehler gemacht' zeigt ein Bild von SuS als passive Empfänger, völlig abhängig von Lehrkräften. Das ist eine mögliche Perspektive – aber eine, die Schüler:innen entmündigt & ihnen die Chance nimmt, aus Fehlern zu lernen und zu wachsen.
Naja, passiv sollen SuS ja nicht sein, sie sollen schon aktiv Bildungsinhalte aufnehmen.
Bedingt allerdings, dass sie auch das begreifen können, was wir ihnen lehren. Das ist keine Entmündigung, sondern unser Können. So unterrichten, dass WIR Ihre Fehler (falsche Gedanken) rausfinden u abstellen.
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https://www.chicagobooth.edu/review/learn-failing-not-so-easy
Er hat weiter an dem Problem gearbeitet.
Aus Fehlern gelernt. Genau das tun wir in Schule doch auch?
Fehler korrigieren, aus Fehlern lernen.
Hätte er es am Ende nicht geschafft, würden wir ihn nicht kennen!
Wie viele legen eine schlechte Klausur/Arbeit beiseite und haken es 1/
Aber natürlich sollen wir Motivation fördern. Deswegen aber keinerlei Bewertungen mehr, sehr ich kritisch.
Eine reine Note sagt nix aus, da gebe ich recht.
Ich sage aber auch weiterhin ehrlich, wenn jemand etwas malt/singt, dass null zu erkennen ist.
Für mich ist Noten überdenken 1/
Für Edisons Vorgehen hätte er an der Schule (selbst wenn es keine Forschung sondern bereits bekanntes gewesen wäre, niemals was schlechtere als ne 2-3 bekommen, da sein Ansatz und die Durchführung hervorragend waren. Bei mir wäre es 1 gewesen
Wenn SuS Fehler machen, dann haben wir vorher Fehler gemacht. Daher bin ich für Lehren u nicht Selbstlernprozess. Das reduziert Fehler, wenn wir uns stets überprüfen u keine Fehler begehen. Unser Reifeprozess dauert an
Bedingt allerdings, dass sie auch das begreifen können, was wir ihnen lehren. Das ist keine Entmündigung, sondern unser Können. So unterrichten, dass WIR Ihre Fehler (falsche Gedanken) rausfinden u abstellen.