Einige Auszüge aus unserer Rede bei der Gedenkveranstaltung für #Hanau in #Leipzig:
"Hanau war ein Angriff auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft. Noch hat dieses Land die Wahl."
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"Hanau war ein Angriff auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft. Noch hat dieses Land die Wahl."
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"... letztendlich sagt der #Rassismus, dass wir für alle Probleme verantwortlich sind. ... Nicht wir haben diese erschreckende Welt, wie sie immer mehr wird, auf dem Gewissen. Wir brauchen eine andere Welt - eine Welt, in der niemand fliehen muss."
"Wir teilen reale Interessen mit allen Menschen in Deutschland, die genauso unter diesen Verhältnissen leiden ... Aber statt über diese Gemeinsamkeiten nachzudenken und uns in diesem Rahmen zusammenzutun, werden wir gegeneinander aufgehetzt."
"Die kommende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ist eine Wahl über genau diese Fragen ... Migration erscheint dabei nur als Übel und die flüchtenden Menschen als Zahl, die es zu verringern gilt."
"Ob mit oder ohne Bauchschmerzen, ob bunt oder braun, ob tolerant oder aggressiv, ob rot, grün, blau, schwarz, lila oder gelb: Fast alle sind sich einig gegen 'diese Flüchtlinge', gegen die Ärmsten als Quelle jedweder Bedrohung."
"Die Frage war und ist: Können wir gleichberechtigt leben oder müssen wir unter der Knute rassistischer Erzählungen und Maßnahmen gehalten werden und ständig beweisen, dass wir “gut” und “nützlich” sind?"
"Wenn die Verbündeten gegen Rassismus nicht durch die (Ko-)Arbeit der migrantischen Kräfte gewonnen werden, werden sie zunehmend von denen eingebunden, die sie als Ressource eines autoritären Arbeitsregimes festhalten. Die Hoffnung liegt in der unermüdlichen Arbeit vieler Menschen..."