Ich weiß nicht ob es einen kausalen Zusammenhang gibt aber seit ungefähr dem Zeitpunkt erstarkte die neue Rechte und es ging nur noch um konservative „Werte“
Ministerpräsident von Nehammer, 1912: "Österreich-Ungarn ist ein Fiakerland, wir lassen unsere Droschken sicher nicht von den stinkenden Benzingefährten verdrängen!"
Machst du jetzt dem Richard David Precht konkurrenz? 😉
Fakt ist, dass China in einer Wirtschaftskrise steckt und sich in den USA die Wirtschaft abkühlt. Da kann man natürlich weniger Autos verkaufen.
Was dazukommt sind die Abschottung, die russisch Amerika und China vorantreiben und die chinesische "brute force" Methode, um ihre Autos zu pushen. Das hat alles nix mit Innovation zu tun.
Klar, die chinesische Technologieführerschaft hat überhaupt nichts mit Innovation zu tun. Das ist einfach nur Zauberei.
Wie kann man sich so sehr die Trends schön reden? China überrennt gerade die Welt. Alles, was Deutschland exportiert, wird China billiger und mehr exportieren.
Das habe ich nie behauptet. In China wird tatsächlich viel Innovation betrieben.
China versucht tatsächlich, die Welt zu überrennen und schadet sich damit letztlich selbst, denn sollte die europäische Industrie verschwinden, haben die Europäer kein Geld mehr für chinesische Produkte.
Was hast du nie behauptet? "Das hat alles nix mit Innovation zu tun" war - für die ganze Welt nachlesbar - deine Behauptung, nur drei cm weiter oben.
China schadet sich nicht, weil deine Annahme, es gäbe nur "Leben oder Tod", falsch wie jeder Dualismus ist.
Das halte ich für naiven Unsinn. Weltwirtschaft ist Krieg. Globaler Kapitalismus ist nicht Ringelpietz und Gruppenkuscheln, sondern Wettbewerb in Rivalität.
Chinas Ziel ist die Eroberung der Welt. Politisch, wirtschaftlich - und militärisch.
Natürlich hat China inzwischen mehr know how in Sachen Batterien usw., aber dass ist nicht nur dank Innovation sondern auch dank massiver Industriespionage.
Natürlich gibt es auch vieles, was in Sachen Innovation in Europa nicht rund läuft. So vergraulen wir viele Wissenschaftler und Ingenieure mit starren Strukturen und mangelnden Aufstiegsmöglichkeiten. Die arbeiten dann z.B. als Berater für chinesische Autokonzerne.
Des hat sehr wohl etwas mit innovation zu tun, denn durch deren "brute force" wurde hier eben innovation im e-auto bereich ermöglicht. Hätte man hier auch machen können, statt diesel und dienstwagen subventionen.
VW hat aber aktuell noch andere Probleme (hausinterne software)
Mit "brute force" meine ich z.B. Preise durch niedrige Löhne und Subventionen niedrig zu halten. In China geht das, dort sind unabhängige Gewerkschaften verboten. Ich halte das nicht für nachahmenswert.
Außerdem kann man Entwicklung bzw. technischen Fortschritt nicht "verbieten". Der Konsument kauft das was er will. Sonst müssten wir in die Planwirtschaft od den Faschismus wechseln: Jedem wird ein Diesel Golf zugeteilt. 🤷♀️ Also back to the roots. https://amp.dw.com/de/hitler-und-sein-volkswagen/a-43880843
In China hat Audi seine Logo mit den vier Ringen in die Tonne getreten (!!). Auf deren neuen Elektromobilen prangt nur der Schriftzug, _nicht_ das Logo.
Vielleicht ist es mal an der Zeit den schon lange nicht sehr spitzen Spieß umzudrehen und sich was von den Japanern, Koreanern, und Chinesen abzuschauen.
Die Japaner sind im Automotive-Bereich jetzt auch nicht gerade die Avantgarde... Konzerne müssen sich neu sortieren und Toyota hat noch mehr gepennt als die Europäer...
BEV auch verschlafen (ausser Nissan), aber Vorreiter bei Hybriden (Prius) und Wasserstoff (Miriai, halt auf die leeren Infrastrukturversprechungen diverser Regierungen reingefallen.
Hybride waren vor 25 Jahren innovativ, haben ihren Zenith schon lange überschritten.
Wasserstoff war schon immer eine Luftnummer. Hier hat Toyota sich nur auf das irre Energiekonzept der japan. Regierung eingelassen.
Japan ist auch alt und langsam, genau wie wir.
Wir schaffen aber immer noch keine leistbaren Hybride und irre Wasserstoffenergiekonzepte (inklusive e-fuels) können wir auch.
Aber gut, ich korrigiere:
Vielleicht ist es mal an der Zeit den schon lange nicht sehr spitzen Spieß umzudrehen und sich was von den Koreanern und Chinesen abzuschauen.
Das stimmt. Und wir wollen ja auch keine Hybride, denn das ist uneffiziente und teure Technik von gestern.
Den Koreanern könnte man noch nacheifern, aber zu den Chinesen werden wir vermutlich nicht mehr ohne weiteres einfach aufschließen können, insbesondere nicht in Kriegszeiten.
Ich glaube aber das Hauptproblem ist weniger die Energietechnologie, sondern der Anschein, dass es "traditionelle" Industrieunternehmen nicht schaffen Software ernst zu nehmen, aber trotzdem mit toller Software punkten wollen. ID.*: super fancy, aber super buggy. IONIQ altbacken, aber solide.
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Fakt ist, dass China in einer Wirtschaftskrise steckt und sich in den USA die Wirtschaft abkühlt. Da kann man natürlich weniger Autos verkaufen.
Wie kann man sich so sehr die Trends schön reden? China überrennt gerade die Welt. Alles, was Deutschland exportiert, wird China billiger und mehr exportieren.
China versucht tatsächlich, die Welt zu überrennen und schadet sich damit letztlich selbst, denn sollte die europäische Industrie verschwinden, haben die Europäer kein Geld mehr für chinesische Produkte.
China schadet sich nicht, weil deine Annahme, es gäbe nur "Leben oder Tod", falsch wie jeder Dualismus ist.
Chinas Ziel ist die Eroberung der Welt. Politisch, wirtschaftlich - und militärisch.
VW hat aber aktuell noch andere Probleme (hausinterne software)
Wg. Innovation: Der BMW i3 wahr seiner Zeit weit voraus. https://www.youtube.com/watch?v=JjPIuLz5VFI
Wasserstoff war schon immer eine Luftnummer. Hier hat Toyota sich nur auf das irre Energiekonzept der japan. Regierung eingelassen.
Japan ist auch alt und langsam, genau wie wir.
Aber gut, ich korrigiere:
Vielleicht ist es mal an der Zeit den schon lange nicht sehr spitzen Spieß umzudrehen und sich was von den Koreanern und Chinesen abzuschauen.
Den Koreanern könnte man noch nacheifern, aber zu den Chinesen werden wir vermutlich nicht mehr ohne weiteres einfach aufschließen können, insbesondere nicht in Kriegszeiten.