Da brauchst du wegen zwei unfähiger Autofahrer 60 Minuten länger in die Arbeit, nimmst aber an zwei Teams-Sitzungen teil und kannst das nicht mal als Arbeitszeit anrechnen lassen. Schöne neue Telearbeit-Regelung. :-(
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Die Fahrt zum Arbeitsplatz gilt halt nicht als Arbeitszeit. Anders sähe es aus, wenn es eine Regelung zum "mobilen Arbeiten" gibt. Dann wäre die Arbeit im Stau zur Arbeit Arbeitszeit. Dafür keine Arbeitsmittel (Stühle, Tische), die einem bei Telearbeit zusteht.
Bei Telearbeit gibt es üblicherweise entsprechende Methoden zur Arbeitszeiterfassung, so dass man kaum eine "kreative" Möglichkeit hat, solchen "freiwillige", mobile Arbeit angerechnet zu bekommen.
Wenn ich mit dem Zug in die Arbeit fahre und die Zeit sinnvoll nutzen kann, dann sollte das genau so Arbeitszeit sein. Selbst wenn ich im Auto fahrend über ein Problem nachdenke und es vor Ort dadurch dann schneller lösen kann… Denke hier anders seit ich selbstständig bin ;-)
Ja, dafür ist halt "mobiles Arbeiten". Die verschiedenen Varianten sind deutlich unterschiedlich in Sachen Beistellungen, Versicherung, Steuer und Arbeitsschutz.
Ja, sehe ich auch so. Leider denkt die Personalverrechnung immer noch in Dimensionen a la Fließbandarbeit, und die Zeitmodelle sind entsprechend unflexibel.
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https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++e06314a2-5daa-11ec-9b3c-001a4a160129