Vor allem sind in den letzten Jahren viele Kleinwagen einfach vom Markt genommen worden, VW Lupo, Ford Ka, Fiesta, smart usw.
Mich wundert die Krise der Autoindustrie überhaupt nicht.
Ich brauche so einen Riesen-Schlitten nicht, und da bin ich nicht die Einzige.
Same. Ich hab mich mal interessehalber bei meinem Mazdahändler nach e-Kleinwagen erkundigt. Er meinte, er habe da was im Hof stehen. War ein riesiges Schiff. Da ist auch die Wahrnehmung völlig verrutscht, was als klein gilt. Dann halt nach über 25 Jahren kein Mazda mehr. Schade.
Kleinstwagen gibt es ja. Nur wer will ne überdachte Mofa? Da ist ja das Problem. Die Zwischengrößen fehlen völlig. Format des VW-Polos mit einem nutzbaren Kofferraum. Das fehlt. Problem ist ja, dass die Hersteller den Kleinwagen immer als Zweitwagen für die Frau denken.
Das Problem ist ja schlicht und einfach, dass sich Leute mit kleinerem Einkommen keine dicke Karre vor die Tür stellen. Die bekommen die laufenden Kosten für Reparatur usw. nicht bewältigt. Von den aktuellen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt reden wir noch gar nicht. 10.000€ für ne Bruchbude...
Wo wir eben beim Kernproblem dieser Unternehmen sind. Sie sind nur dem Profit unterworfen. Das führt dann eben dazu, dass die Schäden egal sind. Halt schlicht und einfach eine Form von Profite privatisieren und Verluste sozialisieren.
Für eine überdachte Batterie, die ordentlich rollt, 15000 EUR zu verlangen, das ist schon allerhand. Die kommen ja nicht aus der Manufaktur, sondern vom Band.
Den Spring 45 hab ich letztes Jahr im November geleast, zu 99€. Sollte erstmal als Probe sein und als Einstieg in die E Welt. Zwischendurch gab es diesen als Spring 65 zwischen 64-79€ pro Monat.
Bin begeistert von dem kleinen Flitzer. Werde den entweder kaufen oder den Nachfolger leasen
Darüberhinaus sind von den deutschen Auto-Konzernen schwere Fehler begangen worden: Man wollte die E-Mobilität über teure Luxusmodelle in Deutschalnd "cool" machen, also genau andersrum als in China. Und man verlässt sich bei dem Ausbau von Ladestationen auf den Staat. Warum eigentlich?
In China pampert der Staat die E-Auto-Firmen, die müssen nicht mal nachdenken über Batterien und Ladestationen, die kriegen das vor die Tür gestellt, es ist einfach da.
Die Fehler wurden in Deutschland schon um das Jahr 2000 bis 2010 gemacht, man hätte in einer lang angelegten Strategie eine Batterie- und Speicher-Branche aus dem Boden stampfen müssen.
Ca. 2013 hat man dann Solar nach China weggegeben und auch die Batterien.
Mit dem verbliebenen Rest jetzt was zu machen, ist zäh und dauert unendlich lange, und erst ab 2028 kommen ordentliche Modelle auf den Markt. Das ist der Preis, wenn man 5 Jahre verschenkt. Teuer ist es auch noch. Das wird nicht jede Firma überleben.
Das ist völliger Quatsch. Schöner Bericht, der eine Marktschwankunng wiedergibt, weil die Leute kein E-Auto mehr kaufen.
20 Mio. Batteriepacks pro Jahr braucht nun mal allein der VW-Konzern. Und die hat er längst geordert, langfristig. Und die kommen nicht so, wie man sie braucht.
So z.B. SVolt im Saarland, NorthVolt in Schleswig-Holstein. Oder schon vor längerer Zeit Mercedes-Benz in Kamenz, die Fabrik ist verspätet hochgefahren.
Auslandsinvestitionen werden wegen Angst vor Trump weltweit heruntergefahren. Das ist die Bedrohung. Protektionsmus.
E-Autos haben in Deutschland ein Image-Problem, in erster Linie durch Desinformationskampagnen der Öl-Industrie verursacht. Wenn man einen durchschnittlichen BILD-Leser nach E-Autos fragt, dann erzählt er dir, die Autos sind extrem umweltschädlich, Fahren nur 10 km und dann explodieren sie.
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Das ist natürlich alles Blödsinn, aber gerade die Alten sind da ziemlich hysterisch. Und dann kommt noch die Union, die allem was "grün" ist, einen Krieg erklärt hat, auch der E-Mobilität.
Schön wärs, es werden immer mehr Autos und das mehr an Autos wird nicht mal durch Stromer ersetzt, Seit 2010 (da wo der Knick ist) sind 20% mehr Autos also 8 Mio auf der Straße. Wir haben derzeit 2 Mio E-Autos. Auf jedes E-Auto kamen also 3 Verbrenner zusätzlich dazu.
Eigentlich steht in dem Tagesschau-Bericht grober Unfug. Der Grund weniger kleinere Autos anzubieten ist, dass die Bagage lieber große verkauft, weil die Renditen dort unverschämt hoch sind. Das fällt denen aber aufgrund der Marktlage jetzt auf die Füße.👀
"Bislang fahren viele Hersteller nach Sicht des ADAC eine "Hochpreis-Strategie" - eben auch bei den Elektro-Modellen." Und das ist mehr als ärgerlich! M.E. auch nicht klug.
Und das finden viele. Das spüren die Konzerne auch gerade ganz deutlich. Ich brauche keinen Panzer und weigere mich ein neues Auto zu kaufen solange die Modellpalette nur solche anbietet.
Das ist ja analog zur SUV-Schwemme in den USA. Die wurden als Trucks eingestuft und fielen damit nicht unter den Vorgaben für den max. Kraftstoffverbrauch.
"Witzigerweise" werden nur die Stromer aus China mit Zollgebühren belegt, für die Verbrenner aus der gleichen Fabrik gibt es keine Zollgebühren weil ja jeder weiß: Verbrenner können nicht von Zwangsarbeiter hergestellt werden. 🤷♂️
Zumindest das Testergebnis des Dacia, das ich auf dem Schirm hatte, was sehr schlecht.
Und ... die Hersteller beschäftigen sicher Menschen, die sich mit Markt & Absatz auseinandersetzen. Denen muss man eigentlich nicht erklären, dass ein günstigeres Angebot eine höhere Nachfrage generiert.
Es sollte öffentlich diskutiert werden über den Feinstaub, der durch den Reifenabrieb entsteht (auch bei E-Autos!) & der über die Lungen in die Körper von Mensch & Tier gelangt.
Und: Über die Folgen davon für die Gesundheit von Mensch & Tier & Umwelt.
Wir brauchen viel weniger Privat-PKWs, viel mehr sichere Fahrradwege, breitere Bürgersteige, ÖPNV auf der Schiene (betrieben mit ÖKO-Strom), Aufhebung der Parkplätze zu Gunsten der Begrünung (Schwamm-Städte) ...
& so weiter.
e-Scooter, e-Roller, e-Bike, Züge und jetzt kommen die LKWs - Elektromobilität ist längst Alltag, es ist die autofixierte Mobilität in Deutschland die letztlich stört, die Leute vergleichen heutige Stromer für Neukauf mit Verbrennerjahreswagenpreisen von vor 10 Jahren. Vielen ist gar nicht >>
bewusst dass das kleine Fahrzeug von VW 20.000€ in der Grundausstattung kostet was so weder jemand kaufen noch fahren würde zeitgleich kalkuliert man das Sprit immer unter 2€ kosten wird, das wird 2027 mit ETS2 nicht mehr der Fall sein und die Ölkonzerne ihre falschen Klimaschutzprogramme überführt.
Günstig sind die zwar noch nicht, aber nächstes Jahr soll zumindest die Menge an kleinen E-Automarken größer werden. Sowie es möglich ist, werde ich mich einmal komplett durch alle durchprobefahren. Hyundai Inster steht ganz oben auf meiner Liste.
wir bräuchten ähnlich wie in Japan eine eigene separat geregelte Fahrzeugkasse für kleine Autos. Dort Kei-Cars genannt. Maximum length: 3.4 meters
Maximum width: 1.48 meters (4.9 ft)
Maximum height: 2.0 meters (6.6 ft)
Maximum power: 64 PS (63 hp)
Die meisten Hersteller haben die kleinen Kleinwagen (z.B. VW up) aus dem Sortiment genommen. Angeblich nicht rentabel genug. Kleine Elektroautos gibt es noch von Renault (ZOE und Twingo ) und dann hört es schon fast auf. Schade.
Comments
Das werden die Eigentümer rufen und trotzdem die Kasse lehren.
Der Globus Baumarkt bei uns um die Ecke verkauft seit Jahren ein Fleischkäse Brötchen für 1,0 €.
Da verdienen die kaum was dran, allerdings verkaufen die jeden Tag eine riesige Menge.
Das sind die Chinesen der Fleischkäse Brötchen. 😂
Mich wundert die Krise der Autoindustrie überhaupt nicht.
Ich brauche so einen Riesen-Schlitten nicht, und da bin ich nicht die Einzige.
Die Hersteller hatten wahrscheinlich Panik, dass er die Preise kaputtmacht...
🥴
Orientiere mich jetzt auch um.
Mit wenig Aufwand einen maximalen Gewinn erwirtschaften.
Rücksichtnahme auf Mensch und Umwelt egal.
Bin begeistert von dem kleinen Flitzer. Werde den entweder kaufen oder den Nachfolger leasen
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/ego-mobile/e-go-life/
1. Man hat nicht genug Batterien. Daher: kleine Marktsegmente zuerst bedienen.
2. Man hat keine eigenen Fabriken für Batterien und betreibt auch keine Stromnetze und man will das auch nicht machen.
Ca. 2013 hat man dann Solar nach China weggegeben und auch die Batterien.
Batterien gibt es so viele, und in so vielen Varianten, dass der Preis gerade gesunken ist.
Fabriken für Batterien wurden auch gebaut.
https://www.basicthinking.de/blog/2024/12/17/batterien-fuer-elektroautos-preis/
20 Mio. Batteriepacks pro Jahr braucht nun mal allein der VW-Konzern. Und die hat er längst geordert, langfristig. Und die kommen nicht so, wie man sie braucht.
Dummerweise sind die Baukosten nämlich weden der Zinsen und dem Arbeitskräftemangel in die Höhe geschnellt.
Und so manche Fabrik wird dann eben nicht gebaut.
Auslandsinvestitionen werden wegen Angst vor Trump weltweit heruntergefahren. Das ist die Bedrohung. Protektionsmus.
Wer erzählt denn sowas?
Alleine in der EU über 2 Millionen.
Hast du dir die GLOBALEN Zahlen für 2024 angeschaut?
Nur die Deutschen sind zu dumm für E-Autos.
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/kleinwagen-gewinnspanne-autobauer-100.html
Phillip Rösler, FDP, der 2012 durchsetzte, dass die Grenzwerte ans Fahrzeuggewicht gekoppelt werden.
Schon damals wurde gewarnt, dass das zu schweren Autos mit hohem Verbrauch und zu hohen Abgaswerten führen wird.
Und ... die Hersteller beschäftigen sicher Menschen, die sich mit Markt & Absatz auseinandersetzen. Denen muss man eigentlich nicht erklären, dass ein günstigeres Angebot eine höhere Nachfrage generiert.
Aber was weiß ich schon. Ich fahre auch lieber Fahrrad als Auto.
Und: Über die Folgen davon für die Gesundheit von Mensch & Tier & Umwelt.
& so weiter.
https://blog.lapid.de/eu-regeln-schutz-fahrzeuginsassen-herausforderungen-fuhrpark
Maximum width: 1.48 meters (4.9 ft)
Maximum height: 2.0 meters (6.6 ft)
Maximum power: 64 PS (63 hp)
Marktanteil 34 % in Japan.