Das mag sein, über den wird aber nicht berichtet, stattdessen werden Quarkstatements von "Spitzenpolitikern" (was "spitze" sein soll, frage ich mich bei den meisten doch ernsthaft, außer vllt. dem eigenen Egowahn) fast unwidersprochen, je nach Publikation weiter verbreitet.
Das scheint diesem Markt geschuldet, der alles kann und mit Managenden bestückt ist, deren Aufgabe managen ist, ohne das sie wissen müssen, was sie genau managen. Der Tod jeglichen Fortschritts, da du 0 Argumente für Dinge haben kannst, von denen dein Gegenüber keine Ahnung hat. Außer wieviel Gewinn
Wer am lautesten schreit, wird als Experte zitiert, ohne dass die Journalist*innen in der Lage wären, irgendwie zu verifizieren, was sie von dem "Experten" serviert bekommen.
Das ist das Problem. Experte ist kein geschützter Begriff. Und wenn man sieht wie Experten teilweise ausgewählt werden, geht es danach wie populär sie sind ob sie gut aussehen oder was auch immer. Ob sie fundierte Bildung zum Thema haben interessiert aber wenig. Das macht mich schon länger fertig!
Wie soll denn die vierte Gewalt z.B. ihrer Verantwortung gerecht werden, in Zeiten der massiven Demokratiegefährdung Aufklärung und Einordnung zu leisten, wenn schon grundlegende politikwissenschaftliche Kenntnisse fehlen?
Und selbst wenn - who cares? Das kommt dann viel zu spät und erreicht die Öffentlichkeit ohnehin nicht. In dem Moment ist der Schaden doch schon angerichtet.
Comments
Da ist ja Keineahnunghaben schon Grundvoraussetzung.
Ab 5:15 😅
u. ein paar politikerinnen