Korrekturen/Anmerkungen von mir, u.a. um es mit weiteren wissenschaftl. Untersuchungen dazu zu verbinden, welche ich vorgetragen hatte:
a) es ist nicht "eigene wirtschaftliche Unsicherheit", sondern "regionaler Abstieg"
b) diese sind i.d.R. bereits "originär" kon/lib-Wähler
Das Schema,
a) es ist nicht "eigene wirtschaftliche Unsicherheit", sondern "regionaler Abstieg"
b) diese sind i.d.R. bereits "originär" kon/lib-Wähler
Das Schema,
Comments
Aber von links hört man halt insbesondere oft die Umverteilungsvorschläge als Instrument im Kampf gegen Rechts
Und das ist mMn nicht realistisch
(die KH Schließungen auf dem Land sind mMn trotzdem großer Erfolg)
*Weil* - und da kommt Makroökonomik ins Spiel - wachsende Einkommensspreizung dazu führt, daß die Basis der Daseinsvorsorge, namentlich das quantitativ belastbare Einkommen, schrumpft.
NUR
- Links die Vermögensverteilungsentwicklung
- rechts die Anteile am erwirtschafteten Einkommen
Bottom 50% hatten nie viel Vermögen, Top 10% auch nicht mehr, als früher. Betriebsinventar.
Aber Bottom 50% verlieren Einkommensanteile.
Diese Kluft an Einkommen kann man nicht ex post kitten, weder über Einkommen- noch Vermögensteuer.
--> Das muss systemisch auf anderem Wege geschehen. Das ist ganz schwierig.
Mir ist trotzdem nicht klar warum du glaubst, dass man die Ungleichheit nicht erhöhen könnte.
IT scheint dauerhaft einen etwas geringeren Anteil der unteren 50% zu haben als wir, der seit 2000 recht konstant bei ca. 16% liegt
Präziser wäre "Verteilung von Einkommen" notwendig, nicht Umverteilung bereits verteilen Einkommens,
Vermögensungleichheit ist demgegenüber praktisch nicht aufhaltbar und "nur" eine Ableitung aus der Einkommensungleichheit.
Bsp.: Twitter ist nur so viel Wert gewesen, weil es einen
Man kann einem Firmenbesitzer schlecht vorwerfen, daß seine Firma neuere Maschinen benötigt und daher mehr Wert ist, dito seine Halle, dito ein "Haus" heute mehr wert ist als vor 100 Jahren, da die Anforderungen an
Das ist halt evtl deine Präferenz aber man könnte natürlich auch versuchen Daseinsvorsorge ohne zusätzliche Umverteilung zu organisieren
🖤💛 hatten ja z.B. die Idee mit der Kopfpauschale für die GKV
(Ob man das gut findet ist eine andere Frage)
Das ist pure Mathematik und kein wünschDirwas. Eine Versorgung von "x Personen" auf gleichem Niveau kostet nun einmal so viel, wie es kostet.
Diese Kosten werden gehebelt durch Verdienst und Grundkosten,
https://bsky.app/profile/aloa5.bsky.social/post/3lhga7tugyd23
Zusammengefasst:
Lib/kon-Wähler lassen sich von einer Sozialen Marktwirtschaft *inkl. Umverteilung* überzeugen, wenn es regional wie individ. Vorteile zeigt. Dann
Die "konservative" Einstellung einen status quo zu halten (und SDO, Hierarchiegläubigkeit), wird durch wahrgenommene Nachteile jedoch irgendwann seinerseits zerstört.
Gibt eine nette Studie aus den USA zum Wahlverhalten in Regionen, wo man Krankenhäuser
Es wurde nicht "rechts" gewählt. Tatsächlich wurde schlicht *weniger* gewählt. Das ist der erste Schritt. Alienation. from politics.
Das führt - falls dann reaktiviert durch eine "AfD" - zur Wahl der "Alternative" gegen den status quo, welche den längerfr. reg. Abstieg brachte.
https://bsky.app/profile/aloa5.bsky.social/post/3ll4mfvbw5s2q
https://ejpr.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/1475-6765.12622