Denke sehr wohl, dass man mit Emotionen und Empathie die Herzen der Menschen erreichen kann.
Ja, Angst und Hass sind starke Gefühle.
Liebe und Mitmenschlichkeit aber auch.
Emotional kommunizieren bedeutet nicht zwangsläufig Populismus. Populismus redet den Leuten nach dem Mund und macht Versprechen, die in der Realität nicht gehalten werden können. Die LINKE baut in Regierungsverantwortung jedesmal ab. Sachpolitik emotional kommunizieren.
Und so komisch es klingt: in viel einfacherer Sprache. Das infantile Gestammel eines Trump ist kein Zufall. Er will, dass die Message ankommt. Bei jeder und jedem.
Gut möglich, daß Menschen, die man mit nüchternen Fakten nicht überzeugen kann, eher erreichbar sind, wenn man ihre Gefühle anspricht. Die gegenwärtigen Entwicklungen machen ja vielen Leuten Angst und verunsichern sie. Da sollte man ansetzen. Ängste nehmen und Zuversicht fördern.
Haben die GRÜNEN versucht. In ihren eigenen Veranstaltungen ist ihnen gelungen, ihre Botschaften zu transportieren. Die Journalisten in den Medien sind aber auf Konflikt, Kontroverse und Streit gebürstet. An Problemlösung und Perspektiventwicklung ist dort kaum jemand interessiert.
Die Masse wird zu dem gemacht, was sie ist. Die Kritiker der Ampel haben stets mehr Aufmerksamkeit erhalten, als die anderen. Bestes Beispiel ist das #Heizungsgesetz. Viele zufriedene Immobesitzer haben es genutzt, um sich kostengünstig eine WP einbauen zu lassen. Geredet wird über dumme Nörgler...
Und die Leute die nicht fett geerbt haben und entsprechend keine Aussichten auf Immobilien Eigentum haben und jetzt mit Kriegsflüchtlingen um nicht vorhandenen Wohnraum kämpfen müssen? Was für eine einseitige Perspektive...
Das #Heizungsgesetz nutzt "Kriegsflüchtlingen", Mietern u allen anderen gleichermaßen. Die Klimakatastrophe, ergo das Verbrennen fossiler Brennstoffe muss gestoppt werden. Deine Reaktion zeigt, dass auch du nicht verstanden hast, dass das neue GEG eines der sozialsten Gesetze überhaupt ist.
Unsere hiesige, grüne Spitzenkandidatin für Berlin sagte im Wahlkampf, rückblickend hat sie zu wenig über ihre Erfolge gesprochen, das wolle sie in Zukunft mehr tun.
Ich hoffe, es finden sich Wege. Was aber leider immer zu funktionieren scheint ist, nach unten zu treten, und das können und dürfen wir nicht kopieren.
Aha - die Zukunft liegt also darin einfache Lösungen für komplexe Probleme zu versprechen? Und wer übernimmt dann die Aufräumarbeit wenn sich die Linken „demokratischen“ Versprechungen in Luft auflösen?
"demokratischer Populismus" ist ein Widerspruch in sich. Mit wird schlecht wenn ich hier lese wie wenig Widerspruch es hier zu diesem geistigen Dünnschiss gibt.
Die SPD hat früher mit eigenen Zeitungen den Boulevard bedient.
Durchaus erfolgreich!
So z.B. mit der Hamburger Morgenpost (Auflage: 450.000 Exemplare).
Habe ich schon oftmals Freunden vorgeschlagen, dass nur Populismus (guter) gegen Populismus (schlechten) hilft. Mehr Achselzucken habe ich selten erlebt. Es lebt sich angenehmer im Elfenbeinturm der Sachargumente, während um einen herum die Rattenfänger wildern.
Hört auf Marina – denkt das mal mit.
Dann meinen wir das Gleiche. Wahlprogramme oder Pressekonferenzen in einfacher Sprache wären auch ein Ding. Letztere finden in Journalist:innen- und Politiker:innen-Sprech statt und sind nicht barrierefrei.
Durchaus ein Punkt, aber eben auch sehr verkopft gedacht, wenn ich mir die einfache Sprache anhöre, so ist sie für Leute mit kognitiven Problemen oder aber auch Sprachanfängern eine gute Sache.
Um Menschen in der informationellen Reizüberflutung zu erreichen, und das ist der Großteil, muss…
…lauter, verfänglicher, vielleicht mit mehr persönlicher Ansprache kommuniziert werden. Ich verstehe, dass der Beruf Politiker da in Amtsprache abfärbt, weil alles korrekt, rechtssicher etc. sein muss, was gesagt wird. Aber das ist weit weg von zwischenmenschlicher Kommunikation. Eine Barriere.
Emotional kommunizieren macht absolut Sinn, aber Populismus verspricht immer mehr als er halten kann. Söder, die LINKE oder BSW betreiben alle demokratischen Populismus.
Eben, auch deshalb die Linke. Was nutzt mir ein genialer Habeck, wenn er die Menschen, die Dank unserem Bildungssystem und der verf. Bildzeitung leider auffällig ungebildet bleiben, die Menschen nicht erreicht?
Für alle Politiker:innen, die eine Anleitung brauchen, wie das geht:
Gestern hat Senator Cory Booker in den USA eine Rede gehalten, die über 25 Stunden lang war.
Er hat den Rekord eines Rassisten gebrochen und Geschichte geschrieben, während er Trump's Politik bloßstellte.
So geht das!
Ja zum Beispiel den Menschen eine Heidenangst vor der Klimakatastrophe machen, damit wir endlich Klimaschutz durchsetzen können um unsere Zukunft zu retten.
Recht hat sie. Selbst die zerstrittene Ampel hat Gutes fertiggebracht. Aber fast nichts davon drang zu den Leuten durch. Und wenn, dann als langweilige Fußnote in irgendeinem langweiligen Medienbeitrag.
Das war v.a. ein Medienproblem. Über Erfolge der Ampel wurde nicht berichtet. Man hielt lieber Hetzern der Opposition d Mikro unter die Nase, um irgend eine irrlichternde Kritik zu senden, als faktenbasierte Erfolgsgeschichten zu erzählen. Die Ampel lieferte gute Arbeit, kaum jemand weiß es.
Gut so!
Natürlich kein Hass, keine Hetze.
Einfache Sprache, die alle verstehen.
Ein Meta-Thema, an das sich fast alles angliedern lässt.
Feste gemeinsame Themensetzung, keine zusätzlichen Störthemen.
Themen der Wettbewerber angliedern oder nur Vollzug geltenden Rechts einfordern.
Klimawandel, -schutz, -katastrophe usw. ist für viele Menschen zu abstrakt und nervend, sowieso nicht mehr aufzuhalten.
Also braucht es ein Thema, das nah an den Menschen ist und trotzdem die Kernkompetenz abbildet. z.B.
Katastrophenvorsorge, Bürgerschutz, Zivilschutz, Notvorsorge...
Ja, schau, Migration ist in unmittelbarer Nachbarschaft. Nur deshalb hält sich das als Dauerbrenner.
Wir brauchen die positive Themenalternative. Lösungen anbieten, Zuversicht für Selbstwirksamkeit verbreiten.
Das kann auch Rente abbilden, Elementarschaden (Bürgervers.), Stärkung Feuerwehr und Zivilschutz, Infrastrukturschutz, dezentrale Versorgungssicherheit, Gesundheitsvorsorge etc.
Entscheidend: Ein Oberthema, das die Menschen abholt, anspricht - von allen kraftvoll, klar und ehrlich vertreten.
Das Problem ist doch nur, dass die Rechten mit negativen Emotionen arbeiten. "Wir" dagegen müssen mit positiven Emotionen arbeiten, und das ist viel komplizierter und dringt weniger stark durch 🫤
Ja, obwohl es ein zweischneidiges Schwert ist. Die Rechte kommuniziert v.a. mit negativen Emotionen aus denen sie dann nicht GG konforme Maßnahmen ableiten. So berechtigt diese Emotionen auch im linken Spektrum oft sind, darf man sich nicht dazu verleiten lassen ähnliche Maßnahmen zu fordern.
Eine junge Kollegin meinte, sie wählt AfD weil Atomstrom so viel Billiger ist als Solar oder Windkraft.
Und bei der Frage des Abfall meinte Sie, den Atommüll kann man zu 98 % recyeln.
Auf das Argument mit dem Preis habe ich mich nicht eingelassen.
Ich hab gesagt, gut selbst die recyelten Brennstäbe müßen irgendwann mal gelagert werden. Und nachdem das alles so toll und ungefährlich ist, stellen wir den Abfall in Deinen Garten bzw auf Deinen Balkon oder ins Wohnzimmer.
Bleibt aber (habe ich auch von @afelia.bsky.social gelernt, dass die "dunkle Seite der Macht" eben sehr starke Emotionen zur Verfügung hat, die wir nur begrenzt bedienen wollen und können. Habeck plakatierte "Zuversicht". Ich fand das gut.
Ich würde die dunkle Seite nicht als die stärkere sehen wollen. Ich hatte beim etwas angestaubten Wort "Zuversicht" aber auch keine emotionale Reaktion. Das geht besser und es gibt für so etwas genügend Leute aus der Kommunikation, die das deutlicher können. Man muss es nur wagen.
Schön und richtig zu Wort gebracht, aber auch wir Humanisten und Demokraten haben sehr wohl auch dunkle und wütende Emotionen, wir unterdrücken sie aber oft in politischen Diskussionen, das sollten wir ändern, die "Bösen" haben zwei schlagkräftige Waffen- Emotionen und Lügen.
Wir sollten mit Emotionen und Wahrheit zurückschlagen. Wir können menschenfeindlichen und rechtsextremen, demokratiezersetzenden Extremisten nicht mit Herzchen begegnen. Wir müssen Dummheit, Rechtsextremismus und Gewalt mit intelligenter, wütender und entwaffnender Härte begegnen!
Und *benennen* und aussprechen und immer und immer wieder wiederholen, was besser, richtig, gut ist (Beispiele, Filme, Protagonist*innen von Projekten/Communitys/Berufen/Gemeinden…)
Problem: Rechte werten Wörter um - progr. Seite fehlen die Wörter😟
Oft weiss man nicht, was sagen: Menschenrechte? Werte, „Demokratie“? Wir brauchen Plastisches, Mitreissendes🤔,
Claims + Schilder auf den gr. Demos gegen Rechts waren oft toll, +
@robert-habeck.de ist (u.a.) genau darin super…🥹🙏👌💪💪💪💪
Wenn damit auch Wahrhaftigkeit verbunden ist, dann bin ich dafür. In meinen Augen sind die elende Lügerrei und Machtspielchen der alten Parteien ziemlich abturnend. Die Populisten nachmachen klappt nicht. Dann wählen sie Leute das Original.
Wir Älteren oder Alten erinnern uns mit einer gewissen Nostalgie an Wehner und FJS, und auch Brandt, als Politik noch was mit Überzeugung und Leidenschaft zu tun hatte.
Allerdings funktioniert das halt nur mit Persönlichkeiten, nicht mit menschlichen Blaupausen wie Scholz.
Der Erfolg der Linken gibt imo @afelia.bsky.social recht.
Ich fand deren Wahlkampf unabhängig vom Inhalt erfrischend und menschlich, endlich mal Menschen, die ihre Ideen mit Leidenschaft rüberbringen, ohne den Hass und Bosheit der Rechten wie Merz, Weidel etc.
Bezüglich seiner Videos - die hohe View-Zahlen hatten, und er selbst (ohne Partei) auch hohe Kanzler-Umfragewerte.
(10-Punkte-Plan aussen vor gelassen)
Nur hat's halt nix gebracht, weil zu kühl, ohne Passion.
Die Grünen sind irgendwie nicht an ihrer eigenen Politik interessiert, abgesehen von den falschen Inhalten.
Ist Populismus nicht, dem Volk nach dem Maul schwätzen? Demokratischer Populismus ist imo Quatsch. Wie wäre es mit gesellschaftlichem Konsens, der selbstverständlich Emotionen mit einschließt und Rücksicht darauf nimmt?
Demokratischer Populismus?
Einfach mal ein Schlagwort ausposaunen, das per Definition schon völliger Nonsens ist. Aber man hat seiner eigenen Bubble eine sinnbefreite Diskussionsgrundlage gegeben, in der jeder seinen vermeintlichen Intellekt präsentieren kann.
Das finde ich ja auch. Populismus ist einfach ein falscher Begriff. CSU, BSW, das ist alles demokratischer Populismus, von daher stimmt Marias Aussage nicht ganz. Emotional und lebensnah kommunizieren und nicht in abstrakten Konzepten
Erwiesenermassen interessieren einfache Fakten nicht, Emotion wirkt dagegen glaubhaft bzw. überzeugend. Wenn oder Inhalt dann noch etwa wahr wäre...
Hätte Habeck seine Äusserungen mit der Passion einer Heidi Reichinnek vorgetragen, hätten die Grünen vermutlich 20 % geholt.
Die Realität ist halt, die meisten Menschen sind nicht rational, sondern emotional in ihrer Entscheidungsfindung. Dieser Realität muss man auch mit linker, rationaler Politik gerecht werden indem man Emotionen anspricht, während man gleichzeitig objektiv dabei bleibt das richtige zu tun.
Ich denke nicht, dass das so einfach ist.
Auch wenn wir wissen, dass Politiker'innen meist lügen, geht es doch um Vertrauen. Einer brabbelnden Schaufensterpuppe kann eins nicht vertrauen, egal was sie sagt, da einfach die Grundlagen für eine Bewertung fehlen.
dazu die Bücher von
Maren Urner
@positivemaren.bsky.social
+
Thomas Laschyk
@laschyk.volksverpetzer.de
„Werbung für die Wahrheit“
+
@george-lakoff.com
+ Katharina Nocun @kattascha.bsky.social:
neoropsychol. Mechanismen (Wiederholung fräst auch Lügen als wahr ins 🧠)
=> #TruthSandwich Gegenstrat.
Nicht nur in den USA benötigen wir Politiker, die mit dem gemeinen Volk auf ihrer Ebene kommunizieren können, selbst wenn sie dafür einen Schauspieler oder Show Moderator engagieren.
Mit Aufklärung+ politischer Bildung den Diskurs im Zaun zu halten war ja nur begrenzt erfolgreich. Daher finde ich es
als Notwehrmaßnahme völlig legitim. Empathie erzeugen, die ggf. Solidarität nach sich zieht. Das muss doch auch ohne Lügen und braune Rethorik & Symbolik möglich sein.
Ich denke schon, dass Freiheit und Demokratie auch emotional adressiert werden kann und auch muss. Whatever works, wenn sich die meisten Menschen nicht mit staubigen Sachdebatten auseinandersetzen wollen. Dann sagt man ihnen halt einfach, wie sexy es ist in Freiheit zu leben.
Ja, das klingt sehr schlüssig. Und zusätzlich Lösungen für Probleme vereinfachen. "das kann klappen wird aber super schwierig" will keiner hören, auch wenn es stimmt.
Ganz ehrlich? Ich fand den Wahlkampf mega anstrengend, genau weil alle Politiker totales emotionales Bashing rundum veranstaltet haben- ich würde mich als Bürgerin freuen, wenn PolitikerInnen wieder zu sachlicher Realpolitik zurück kehren
"Politik ist der Raum wo Emotionen auf Fakten, Zusammenhänge und andere Sichtweisen stoßen, bereinigt und zu Lösungen verarbeitet werden. " Wer hat das nochmal gesagt?
Das halte ich für grundfalsch!Vielmehr müsste ganz spürbar reale Politik gemacht werden,die ganz materiell Verbesserungen in Klima,Bildung,Wohnen,Gesundheit,Pflege,Arbeitsbedingungen etc bewirkt u der rechte Populismus dürfte nicht von allen Seiten übernommen+unterstützt werden!
Populismus ist ein Konzept, das grundsätzlich abzulehnen ist. Man kann klar kommunizieren, Botschaften auch emotional senden, ohne populistisch zu sein. Man kann Fakten berührend kommunizieren. Man muss nicht lügen, nichts aufbauschen, keine künstlichen Konflikte anheizen, wie Populisten es tun.
Denke, genau das ist nicht damit gemeint.
Demokratisch, authentisch in der breiten Masse die Emotionen berühren und Menschen damit bewegen.
Weniger reine Sachlichkeit, doch faktengetreu mit Gefühl Botschaften präsentieren.
So verstehe ich das.
Dann ist "Populismus" aber der falsche Begriff. Man kann Fakten verständlich kommunizieren, Sprache erden, Fakten in Bilder, in lebensweltnahe Geschichten packen. Das sind zielgruppenspezifische Kommunikationskonzepte bzw. Marketingtechniken. Das muss aber kein Populismus sein.
Comments
Haben Söder,Merz,Klöckner & Spahn getan.
Ist nicht gut!
"Mit Emotionen kommunizieren"?
Wut, Hass und Hetze ist sicher nicht gemeint, oder?
Was dann? Spaß & Ironie? Sarkasmus?
Schon der Slogan "wir müssen ihre Sorgen und Ängste ernst nehmen" war ein Turbo für die Afdler. 👎
Ja, Angst und Hass sind starke Gefühle.
Liebe und Mitmenschlichkeit aber auch.
Wäre vielleicht wünschenswert, aber wie soll das in der Realität aussehen?
"Ich liebe ... ich liebe doch alle, alle Menschen ... Ich liebe doch, ich setze mich doch dafür ein ...“ ???
Das holt die frustrierte, hämische Masse emotional nicht ab.
Für die darf man nochmal tiefer, einfacher, elementarer ansetzen.
Dann bestehen Chancen.
Unsere hiesige, grüne Spitzenkandidatin für Berlin sagte im Wahlkampf, rückblickend hat sie zu wenig über ihre Erfolge gesprochen, das wolle sie in Zukunft mehr tun.
Aber reicht das? Der Entzug der Aufmerksamkeit?
Durchaus erfolgreich!
So z.B. mit der Hamburger Morgenpost (Auflage: 450.000 Exemplare).
"Unternehmer wollen Eure Löhne drücken!" statt "Wirtschaftsweisen empfehlen Lohnzurückhaltung"
Hört auf Marina – denkt das mal mit.
Um Menschen in der informationellen Reizüberflutung zu erreichen, und das ist der Großteil, muss…
Gestern hat Senator Cory Booker in den USA eine Rede gehalten, die über 25 Stunden lang war.
Er hat den Rekord eines Rassisten gebrochen und Geschichte geschrieben, während er Trump's Politik bloßstellte.
So geht das!
https://bsky.app/profile/oguzean.bsky.social/post/3lllclcaffk2v
Natürlich kein Hass, keine Hetze.
Einfache Sprache, die alle verstehen.
Ein Meta-Thema, an das sich fast alles angliedern lässt.
Feste gemeinsame Themensetzung, keine zusätzlichen Störthemen.
Themen der Wettbewerber angliedern oder nur Vollzug geltenden Rechts einfordern.
Also braucht es ein Thema, das nah an den Menschen ist und trotzdem die Kernkompetenz abbildet. z.B.
Katastrophenvorsorge, Bürgerschutz, Zivilschutz, Notvorsorge...
Z.B. #Erderwärmung klingt viel konkreter und anschaulicher als #Klimawandel
#Erderwärmung ist der langfristige Effekt.
Wir sollten kreativer sein.
Wir müssen in der Politik nicht die Begriffe der Wissenschaft 1:1 übernehmen, wenn sie nicht selbsterklärend sind.
Wir brauchen die positive Themenalternative. Lösungen anbieten, Zuversicht für Selbstwirksamkeit verbreiten.
Entscheidend: Ein Oberthema, das die Menschen abholt, anspricht - von allen kraftvoll, klar und ehrlich vertreten.
Vor allem aber, müssen wir endlich anfangen, es zu tun.
Eine junge Kollegin meinte, sie wählt AfD weil Atomstrom so viel Billiger ist als Solar oder Windkraft.
Und bei der Frage des Abfall meinte Sie, den Atommüll kann man zu 98 % recyeln.
Auf das Argument mit dem Preis habe ich mich nicht eingelassen.
Auf einmal war Ruhe.
Rechte siegen durch Dauerpräsenz - einfach hardcore PR-Strategien - Lügen massiv wiederholen + #PLURV + #DARVO
Oft weiss man nicht, was sagen: Menschenrechte? Werte, „Demokratie“? Wir brauchen Plastisches, Mitreissendes🤔,
Claims + Schilder auf den gr. Demos gegen Rechts waren oft toll, +
@robert-habeck.de ist (u.a.) genau darin super…🥹🙏👌💪💪💪💪
Allerdings funktioniert das halt nur mit Persönlichkeiten, nicht mit menschlichen Blaupausen wie Scholz.
Empathisch. Nicht emphatisch.
Ich fand deren Wahlkampf unabhängig vom Inhalt erfrischend und menschlich, endlich mal Menschen, die ihre Ideen mit Leidenschaft rüberbringen, ohne den Hass und Bosheit der Rechten wie Merz, Weidel etc.
Nur so finden sie in den Köpfen (die ja *permanent* von medialer menschenfeindlicher Dauer-PR gefüllt werden) wirklich statt…
@robert-habeck.de + @heidireichinnek.de s SoMe🎞️📱 waren ja sehr erfolgreich!
(10-Punkte-Plan aussen vor gelassen)
Die Grünen sind irgendwie nicht an ihrer eigenen Politik interessiert, abgesehen von den falschen Inhalten.
Wissenschaftler neigen verständlicherweise dazu, nüchtern Fakten und Zahlen wiederzugeben.
Aber politisch ist es wichtig auch die Emotionen, insbes. Ängste anzusprechen.
Einfach mal ein Schlagwort ausposaunen, das per Definition schon völliger Nonsens ist. Aber man hat seiner eigenen Bubble eine sinnbefreite Diskussionsgrundlage gegeben, in der jeder seinen vermeintlichen Intellekt präsentieren kann.
Es kommt sonst einfach nicht an.
Hätte Habeck seine Äusserungen mit der Passion einer Heidi Reichinnek vorgetragen, hätten die Grünen vermutlich 20 % geholt.
Auch wenn wir wissen, dass Politiker'innen meist lügen, geht es doch um Vertrauen. Einer brabbelnden Schaufensterpuppe kann eins nicht vertrauen, egal was sie sagt, da einfach die Grundlagen für eine Bewertung fehlen.
Ansonsten stimmts, mit Rationalität und Ehrlichkeit landet man am Ende in der Opposition.
https://debeste.de/m.php?src=cac989b309cb0bbbdb8e79fe75ae1d385243.jpg
Maren Urner
@positivemaren.bsky.social
+
Thomas Laschyk
@laschyk.volksverpetzer.de
„Werbung für die Wahrheit“
+
@george-lakoff.com
+ Katharina Nocun @kattascha.bsky.social:
neoropsychol. Mechanismen (Wiederholung fräst auch Lügen als wahr ins 🧠)
=> #TruthSandwich Gegenstrat.
als Notwehrmaßnahme völlig legitim. Empathie erzeugen, die ggf. Solidarität nach sich zieht. Das muss doch auch ohne Lügen und braune Rethorik & Symbolik möglich sein.
Mein Brave-Browser bzw. die eingebundene KI gab mir eine Antwort mit Quellen dazu:
https://search.brave.com/search?q=%22Politik+ist+der+Raum+wo+Emotionen+auf+Fakten%2C+Zusammenh%C3%A4nge+und+andere+Sichtweisen+sto%C3%9Fen%2C+bereinigt+und+zu+L%C3%B6sungen+verarbeitet+werden.+%22
Quellen
1) https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/165744/politik-der-gefuehle-zur-rolle-von-emotionen-in-der-demokratie/
2) https://www.apb-tutzing.de/news/2022-01-11/politik-emotionen-populismus-angst-demokratie
4) https://www.swr.de/swr1/swr1leute/maren-urner-neurowissenschaftlerin-wie-gefuehle-politik-machen-102.html
Demokratisch, authentisch in der breiten Masse die Emotionen berühren und Menschen damit bewegen.
Weniger reine Sachlichkeit, doch faktengetreu mit Gefühl Botschaften präsentieren.
So verstehe ich das.