Darf es sein, dass Wahlkreis-Siegerinnen und -Sieger trotzdem nicht in den @bundestag.de einziehen? Dass Wahlkreise nicht vertreten sind? Aus meiner Sicht geht das gar nicht. In der @fr-zeitung.bsky.social gibt es unterschiedliche Meinungen. Unser Pro & Kontra #Wahlrecht: www.fr.de/meinung/ist-... - ThreadSky

pvbebenburg.bsky.social • 24 days ago

Darf es sein, dass Wahlkreis-Siegerinnen und -Sieger trotzdem nicht in den @bundestag.de einziehen? Dass Wahlkreise nicht vertreten sind? Aus meiner Sicht geht das gar nicht. In der @fr-zeitung.bsky.social gibt es unterschiedliche Meinungen. Unser Pro & Kontra #Wahlrecht:
https://www.fr.de/meinung/ist-das-neue-wahlrecht-fair-93594040.html

Comments

girasolede.bsky.social•23 days ago

Warum nicht Mehr-Personen-Wahlkreise mit STV?

cwcffm.bsky.social•24 days ago

Das war doch bekannt, wurde trotzdem ohne Widerstand geändert: Die CDU hat keine Demos gegen die Wahlreform organisiert

joergrupp.de•24 days ago

Ja, das geht. Sieht das Verfassungsgericht ebenso. Und das ist gut so. Denn so semiintelligente OBs wie der von STuttgart wollen, dass es immer unbedingt auch ein*eRegierungsvertreter*in sein soll. Völlige absurde Debatte

rolfrolf.bsky.social•24 days ago

Absurder ist doch, dass Kandidaten die 25% der Stimmen erhalten glauben, sie hätten gewonnen. Also jedenfalls nicht so überzeugend, dass dafür der Bundestag aufgebläht werden müsste.

drieper2.bsky.social•24 days ago

Oh, Empörungsjournalist auf Merzpfaden

freedolinski.bsky.social•24 days ago

Das aktuelle Wahlrecht ist hoch vernünftig, kein Empörter wird eine bessere Lösung aus dem Hut zaubern können.

sixtus.net•24 days ago

Die Erststimme, Wahlkreis, Direktkandidat, Mehrheitswahl usw. sind Überbleibsel der archaischen, frühdemokratischen Phase, in der jedes Dorf "ihren" Mann in die Hauptstadt schickte. In den USA und im UK ist das ja bis heute so, und jeder kann sehen, was das für ein Quatsch ist. Erststimme ganz weg!

mariasattelschmied.bsky.social•24 days ago

!!!

markush.bsky.social•24 days ago

Eine Repräsentation jeder Region halte ich durchaus für wichtig. Man stelle sich vor, ein Minister würde nur für die eigene Region agieren und Gelder hierhin lenken und den Rest ignorieren.
Andererseits wäre es natürlich blöd wenn Parteichefs und Minister notwendige ÖPNV Projekte in ihrem Wahlkreis

markush.bsky.social•24 days ago

Pauschal ablehnen und so die notwendige Verkehrswende torpedieren. Aus persönlicher Animosität wären viele Menschen länger unterwegs, Deutschland-Takt unerreichbar und viele würden weiterhin klimaschädlich Fliegen…

Können wir evtl einfach Experten die Entscheidungsoptionen erarbeiten lassen? 🤔

markush.bsky.social•24 days ago

Im Ernst: wie wären regionale Listen, um eine Konzentration von Vertretern aus einer Region/Bundesland zu vermeiden?

pouldu.bsky.social•24 days ago

Kommt mir bekannt vor. War da nicht was mit Verkehrsministern aus dem Süden?

markush.bsky.social•24 days ago

Nein nein nein, das kann nicht sein… womöglich würden im Norden Politiker eine Bahntrasse parallel zu einer Autobahn ablehnen, wenn diese durch ihren Wahlkreis führen soll…

heluecht.pirati.ca•24 days ago

Dazu könnte man ja die Landeslisten kleinteiliger gestalten und auf Regionen aufteilen.

markush.bsky.social•24 days ago

Dann haben wir den gleichen Gedanken. Die Idee hab ich am Ende geschrieben

sixtus.net•24 days ago

Ein*e Kandidat*in, die mit 23 Prozent o.ä. gewählt wird, repräsentiert nur eine Minderheit dieses Wahlkreises. Wer repräsentiert in diesem Fall die 77 Prozent? Die Erststimme ist kaputt! Davon abgesehen ist die BRD subsidiär strukturiert, hat Kreis- und Landtage etc., die sich um Regionen kümmern.

markush.bsky.social•24 days ago

Bei den 23% bin ich dabei.

Dass sich Kreis und Landtage allein um die Regionen kümmern sollen ist bei der Aufgabenverteilung schlicht nicht möglich.Wie konnte es sonst dazu kommen,dass CSU Minister Forschungsgelder und Einrichtungen im Freistaat etabliert haben und Stromleitungen boykottieren?

leipzischer.bsky.social•24 days ago

In Sachsen sieht man recht eindeutig wie albern das System ist. Als demokratischer Sachse soll man sich gleich von welchem Direktkandidaten vertreten führen?

leipzischer.bsky.social•24 days ago

Tausche führen gegen fühlen. Hier ist zuviel AfD in der Luft.

schmudo.bsky.social•24 days ago

Das bayerische Landtagswahlrecht ist nicht schlecht. Dort werden die Listen nach Anzahl der erreichten Stimmen gereiht, so dass die Parteien nicht unbedingt festlegen können wer reinkommt.

misca02.bsky.social•23 days ago

Wenn die Grundmandatsklausel auch endlich weg ist, kann die Erstimme innerhalb des prozentualen Anteils der Zweistimme für die Besetzung des BT sorgen. Damit entfiele eine Kummulei bei der Liste.

ivo-kain-krieg.bsky.social•24 days ago

und dafür die #Ersatzstimme einführen.

carseatguy.bsky.social•24 days ago

Man könnte den 🇩🇪 Bundestag locker halbieren, aber wer soll das beschließen ? Niemand Rationalisiert sich selber gerne weg.

bine57.bsky.social•24 days ago

Ich finde auch - im Zeitalter des Internets kennt man die führenden Leute auf der Landesliste besser als die Direktkandidaten. Die Abgeordneten, die ins Parlament kommen, müssten dann jeweils einem Wahlkreis zugeordnet werden, wo sie sich ab und zu auch mal blicken lassen, damit man dann doch

bine57.bsky.social•24 days ago

einen Ansprechpartner hat, wenn man das will. - Bei Landtagswahlen ist das schon etwas anders und erst recht bei Kommunalwahlen, aber für den Bundestag fände ich ein reines Verhältniswahlrecht auch besser.

mbruehl.bsky.social•24 days ago

Ich halte es noch für einen wichtigen Kandidaten-Filter - so werden Kandidaten auf Kreisebene ermittelt, ohne Erststimme gäbe es nur noch Landeslisten.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Nein, die Wahlkreisabgeordnete ist auch unmittelbare Ansprechpartner*in für Dich. Ich weiß, wie das ist, wenn Du als (lokal-)politisch Bewegte/r keine greifbaren Wahlkreisabgeordneten hast, egal ob Bund oder Land.

heluecht.pirati.ca•24 days ago

Wenn man etwas ändern würde, wäre ich für regionaler aufgeteilte Landeslisten.

Das mit der unmittelbaren Stelle zum Ansprechen funktioniert auch nur dann, wenn die Person einigermaßen auf deiner politischen Linie ist.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Das kommt sehr drauf an, wie die Person ihr Wahlkreismandat versteht. Ich hatte Bundestagsabgeordnete, die ihr Mandat sehr parteipolitisch im Wahlkreis abgeleistet haben, aber ebenso auch Landtagsabgeordnete, die ihren Wahlkreis wirklich überparteilich vertreten haben im Landtag.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Da ich Grüner außerhalb einer Großstadt war, hatte ich nie den Luxus einer direkten Vertretung durch eine Abgeordnete*n, deshalb kenne ich das, wenn Du ohne direkt verankerte Vertretung bist: das ist in Teilen echt Scheiße.

heluecht.pirati.ca•24 days ago

Ich will das Problem auch auf alle Fälle nicht wegdiskutieren. Ich frage mich nur, ob es nicht eine bessere Lösung geben könnte.

sixtus.net•24 days ago

Nein, der Wahlkreisabgeordnete ist in der Hauptsache Ansprechpartner für seine Parteigänger in diesem Wahlkreis. In der Praxis repräsentiert der CDU- Abgeordnete aus z.B. der Eifel doch nicht die dortige Bürgerinitiativen für einen Windpark o.ä.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Das ist mir in der kommunalpolitischen Arbeit definitiv anders begegnet, zumindest auf dem Land.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Das Problem mit aufgeblähtem Bundestag sehe ich und die aktuelle Regelung finde ich grundsätzlich okay. Nicht überall in Deutschland ist die nächste Abgeordnete so "nah dran" wie in Berlin, und jetzt noch weiter dran rumzudrehen finde ich kritisch.

heluecht.pirati.ca•24 days ago

Ich befürchte, dass die CDU dran rumdrehen wird, denn sie hatte ja schon in der letzten Legislatur einen Vorschlag zum Wahlrecht gemacht, der insbesondere die CDU/CSU bevorteilt und Parteien wie die Grünen oder die Linken massiv benachteiligt hätte.

modelnine.bsky.social•24 days ago

Ja, ich weiß, und ich will bestimmt nicht zurück zu irgendwas was in Richtung FPTP geht (also, Überhang ohne Ausgleich oder so), aber es ist aus meiner Sicht nicht hilfreich, so zu tun, als wären Wahlkreisabgeordnete nicht ein Baustein der demokratischen Vertretung.

tantepiep.bsky.social•24 days ago

Die,die nicht reingekommen sind,hatten im Vergleich zu anderen Direktkandidaten ein sehr schlechtes Ergebnis und ihre Partei hat ihnen keinen guten Listenplatz gegeben.Beides hat vermutlich Gründe.Warum hätten sie es verdient in den Bundestag zu kommen u. der Grund zu sein für zig Ausgleichsmandte?

derflo.bsky.social•24 days ago

Wenn sie wegen des erststimmenanteils nicht reingekommen sind hätte auch Listenplatz 1 nicht geholfen, da in dem Fall niemand über die Liste reinkommt.

tantepiep.bsky.social•24 days ago

? Entscheidend ist die 2-Stimme. Parteien mit mind. 5% der Stimmen im jeweiligen Bundesland bekommen natürlich ihre Listenkandidat*innen in den Bundestag. Was Du schreibst stimmt also nicht.

derflo.bsky.social•24 days ago

„Die,die nicht reingekommen sind,hatten im Vergleich zu anderen Direktkandidaten ein sehr schlechtes Ergebnis und ihre Partei hat ihnen keinen guten Listenplatz gegeben.“

In diesen Fällen (mehr Wahlkreise als gewonnene Mandate) kommt keiner in diesem Bundesland über die Liste rein.

tantepiep.bsky.social•24 days ago

So wie Du es formulierst dürfte kein CSU-Abgeordneter in den Bundestag einziehen. Das ist ja nun offensichtlich nicht so.

derflo.bsky.social•24 days ago

So wie ich es formuliere kommt kein einziger CSU-Abgeordneter über die Liste rein. Das ist korrekt. Alle CSU-Abgeordneten haben ihren Wahlkreis direkt gewonnen und ziehen darüber in den Bundestag ein. Kein einziger CSU-Kandidat zieht über die Landesliste ein.

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