Das ist insofern bemerkenswert, als der Fußverkehr die anderen Verkehrsmittel bei weitem überwiegt, wenn man alle Wegetappen und nicht nur das Hauptverkehrsmittel heranzieht (also auch die Wege von und zur Haltestelle oder von oder zum Parkplatz). 8/ blog.stadtentwicklung.wien.gv.at/wp-content/u... - ThreadSky

ulrichleth.bsky.social • 3 days ago

Das ist insofern bemerkenswert, als der Fußverkehr die anderen Verkehrsmittel bei weitem überwiegt, wenn man alle Wegetappen und nicht nur das Hauptverkehrsmittel heranzieht (also auch die Wege von und zur Haltestelle oder von oder zum Parkplatz). 8/
https://blog.stadtentwicklung.wien.gv.at/wp-content/uploads/sites/57/2021/03/Vert_Ausw_Aktiv_Mobili_Endb_21.01.2021.pdf

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ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Der Radverkehr erlebt seit der Corona-Pandemie einen Boom (von geringem Niveau weg). Wieviel davon dem Infrastrukturausbau geschuldet ist, ist schwer zu quantifzieren. Die Radverkehrszählstellen belegen aber auch das Wachstum. 9/
https://bsky.app/profile/wien.gv.at/post/3lkiwp5xvvd22

ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Der Anteil der Aktiven Mobilität - also Fuß- und Radverkehr zusammen - sinkt seit Corona kontinuierlich. Nach dem Anstieg von 35% (vor Corona) auf 45% im Jahr 2020 beträgt er aktuell nur mehr 41%. 10/

ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Der Autoverkehrsanteil liegt 2024 erstmals bei 25%, nachdem er über 10 Jahre lang bei 26-27% stagniert ist. Ob Trend oder Ausreißer wird sich erst zeigen. Tatsache ist, dass die Zielwerte für 2025 (20%) und für 2030 (15%) aktuell nicht erreichbar erscheinen. 11/
https://bsky.app/profile/wien.gv.at/post/3lkiwp5xwul22

ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Im Umkehrschluss beträgt der Anteil des Umweltverbunds - Fuß, Rad und Öffi - aktuell 75%. Corona (und möglicherweise der ungleiche Infrastrukturausbau) hat zu groben Verschiebungen innerhalb dieser Gruppe geführt. Bringt aber nichts, solange der Autoverkehrsanteil nicht weniger wird. 12/

ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Und das - sinkender Autoverkehrsanteil - ist nicht erreichbar durch ausschließlichen Ausbau der umweltfreundlichen Alternativen, sondern nur durch eine (gleichzeitige) Einschränkung des Autoverkehrs - weniger Parkplätze, weniger Fahrspuren, teureres Parken, Citymaut, etc. 13/13

ulrichleth.bsky.social•3 days ago

Fast hätt ich's vergessen: obwohl die Stadt @wien.gv.at Mitauftraggeberin der Studie ist, ist diese nicht öffentlich.
Alles, was über die Erhebungsmethodik bekannt ist, stammt aus einem Absatz einer Presseaussendung.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250316_OTS0008/modal-split-2024-weitere-zunahme-bei-oeffis-und-radfahren-zu-fuss-gehen-nach-wie-vor-auf-rekordniveau

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