Warum hassen Rechte Transmenschen wirklich? Es geht nicht nur um „Gender-Wahn“, sondern um Panik: Transidentitäten wackeln am Fundament ihrer Männlichkeit – und das macht sie wütend.
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Sie wackeln nicht nur an der Männlichkeit sondern an der Kategorisierung von Menschen allgemein. Wenn es keinen Unterschied mehr macht ob Mann Mann ist, Weiß ist, Deutsch ist, Autofahrer ist etc. was haben die Typen dann noch. Biologisch und wissenschaftlich eine besondere Art Weiblichkeit.
Männliche Vorherrschaft lebt von klaren Grenzen: oben vs. unten, stark vs. schwach. Wer das aufweicht, löst existenzielle Ängste aus. Plötzlich ist „Mann-Sein“ nicht mehr das unumstößliche Ideal.
Viele Männer stützen ihr Selbstwertgefühl darauf, Frauen als „minderwertig“ zu sehen. Wird Geschlecht aber fließend, fällt der „Beweis“ ihrer Überlegenheit weg. Das erschüttert ihr Ego.
Transmenschen durchkreuzen den Mythos einer natürlich überlegenen Männlichkeit. Das kratzt an Privilegien, die oft unbemerkt bleiben – etwa das Recht, Frauen zu definieren und zu kontrollieren.
Hier sitzt die Angst: Kontrollverlust. Wenn nichts mehr „natürlich“ festgeschrieben ist, steht auch die eigene Macht in Frage. Diese Verunsicherung schlägt um in Wut und Gewalt.
So erklärt sich der Hass. Wer Transmenschen entmenschlicht, kann das fragile männliche Ego verteidigen. Unter dem Deckmantel „biologischer Fakten“ verteidigt man nur seinen Status.
Fazit: Rechte Transfeindlichkeit ist ein Mix aus Frauenhass und Absturzangst. Wer Männlichkeit nur über Abwertung anderer definiert, fürchtet den Tag, an dem Geschlecht kein Machtinstrument mehr ist.
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😂
Szenen spielen sich vor meinem geistigen Auge ab. Ich würde es so manchem engstirnigen Schrumpfkopf gönnen.