Wirkt eher so, als ob du es nicht nicht verstehen willst. Das sind Strohmann-Argumente, denn ausgerechnet bei der Juniorwahl werden gerade diese Gruppen nicht ausgeschlossen - und dann wird auch noch darüber berichtet.
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Es geht mir um Ernsthaftigkeit. Es hat keine Relevanz. Das ist keine Wahl eines Souverän! Die S*S lernen, dass eine Stimme nicht relevant ist. Es werden auch keine validen Daten erhoben, die eine Sinn stiftende Auseinandersetzung mit den Anliegen von Jugendlichen ermöglichen.
Dass es nur eine simulierte Wahl ist, dürfte den SuS klar sein, wenn das vorher im Unterricht thematisiert wurde. Da die Teilnahme freiwillig ist, können sie für sich entscheiden, ob es für sie relevant ist, teilzunehmen - es gab eine Wahlbeteiligung von 78,8 %.
Bei meinen SuS war das Interesse an der Bundestagswahl größer durch die Juniorwahl und sie diskutieren beide Ergebnisse auch im Vergleich. Dass die Juniorwahl kein Ersatz für die echte Partizipation von Jugendlichen ist, ist klar. Dafür braucht es anderes und vielleicht einfach das Wahlrecht ab 16.
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