Dabei haben wir auch den Verfassungsschutz gefragt, ob die Kampagne bekannt sei. Ein klares Ja gab es nicht, nur: Der Modus Operandi entspreche dem Vorgehen Russlands. (3/14)
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Namecheap aus den USA hat gar nicht reagiert; die deutsche Firma SIM-Networks antwortete, man dürfe ohne behördliche bzw. gerichtliche Anordnung nicht handeln. Und so kam es, dass Russland die Seiten trotz Aufdeckung trotzdem weiter nutzt – mit teils großer Reichweite... (5/14)
30. Januar: Auf der Seite nrtv[.]online (Hostinger) wird ein Artikel über einen vermeintlichen Korruptionsskandal bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz veröffentlicht, in den Habeck involviert sei – natürlich Quatsch, aber der Inhalt wird auch auf Englisch verbreitet. (6/14)
3. Februar: Auf der Seite w-a-munchen[.]de beim deutschen Anbieter SIM-Networks wird eine Falschinformation über Merz' Gesundheitszustand verbreitet. Dazu wird auch ein Video auf Telegram geteilt, mit mehr als 200k Views. (7/14)
5. Februar: Wir fragen das Bundesinnenministerium, ob und wie man sich bemühe, die Seiten bei SIM-Networks abzuschalten? Antwort: Verbreitung von Desinformation durch ausländische staatliche Stellen sei nicht strafbar, dies erschwere behördliche Anweisungen. (8/14)
Wir weisen in einer neuen Veröffentlichung auf die neuen Falschinformationen hin und titeln kritisch: „Russische Einflussnahme läuft weiter – Bundesregierung bisher machtlos“. SIM-Networks wiederholt seine Position. (9/14)
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