Was Frederic nicht schmeckt: Er darf zwar jeden Verdacht haben, der ihm so einfällt, wenn danach aber inhaltlich nichts mehr kommt, löst sich der Verdacht in Luft auf. VERDAMMTNOCHMAL!
Is schon eine gewisse Ironie, dass ein Verein(?) Geld aus einem Topf names "Demokratie leben" bekommt und dann - GOTT BEWAHRE - Demokratie lebt.
Kannste dir nich ausdenken.
Kannst Du das auch ins Fußballdeutsche übersetzen? Also, wie viele Fußballfelder - ähm, Fußballspiele sind das umgerechnet? z.B. die Polizei, die immer noch alle dort bezahlen? Nur mal so zum Vergleich, weil Saarland passt nicht so gut.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das Bundesprogramm "Demokratie leben!", über welches z.B. "Omas gegen Rechts" gefördert wird, aber auch schon seir 2014 aktiv. Die Omas (seit 2017) wurden also auch schon gefördert, als die CDU noch an der Regierung war.
Das Programm gibt es inklusive des Vorgängers seit 2011. Initiiert hat es Rita Süßmuth.
Das ist alles so peinlich, was Springer da macht. Und so durchsichtig.
Nach dieser Logik waren die Bauernproteste auch mit Steuergeldern finanziert.
Finde ich nur fair wenn der staat die antifa bezahlen würde, wo er doch jahrzehnte lang nazi strukturen finanziert und unter anderem durch die morde der nsu blut an den händen hat.
Die Tatsache, dass NGOs, die staatliche Zuschüsse erhalten, zu Demos aufgerufen haben, wird hier (u.a. durch die Zwischenüberschrift) so geframt, als seien die aktuellen Demos direkt aus den Ministerien finanziert.
Auch hier der raunende Tonfall: durch die Formulierung im Präsens ("greift ... unter die Arme") entsteht wieder der Eindruck, die Ministerien hätte direkt Demogeld verteilt - an Organisationen, die teils seit Jahrzehnten Geld vom Staat erhalten, und das mancherorts sogar unter CDU-Beteiligung.
Es wäre nicht Springer, wenn nicht auch Drohungen damit verbunden wären: Campact-Spender*inmen sollen Angst haben, dass ihre Spende nicht anerkannt wird; den Organisationen wird der Entzug der Gemeinnützigkeit in Aussicht gestellt
Man holt sich dazu auch Hilfe aus der Wissenschaft: Ein Staatsrechtler wird zitiert; der Protest hätte sich "gegen die CDU gerichtet", daher seien es Wahlkampfveranstaltungen gewesen.
Einmal abgesehen, dass man zivilgesellschaftlichen Einrichtungen gern den Einfluss auf Hunderttausende wünschte, den der Artikel raunend suggeriert: Hier wird so getan, als wäre es ohne die NGOs gar nicht zu den Protesten gekommen
Auch wird durch bestimmt vom Hausjuristen messerscharf gezogene Formulierungen gleichzeitig der Eindruck erweckt, die NGOs hätten JETZT Geld FÜR DIE DEMOS erhalten, und zu allein dem Zweck, gegen die CDU zu demonstrieren – und durch die Zweideutigkeit gleichzeitig plausible deniability geschaffen
Es wäre mir nichts eine größere Ehre, als von #nikkiSchreibtKacki (gibts den noch?) erspäht zu werden und durchs Dorf getrieben zu werden.
Wenn ich jetzt so kennzeichne, dass auch seinesgleichen den Braten riecht - dann wird das nie was.
Comments
Kannste dir nich ausdenken.
Das ist alles so peinlich, was Springer da macht. Und so durchsichtig.
Nach dieser Logik waren die Bauernproteste auch mit Steuergeldern finanziert.
Komisch, dabei fordern die die doch dauernd?
https://bsky.app/profile/populi.berlin/post/3lhtahrv3fs2r
Ist aber der Zuschlag drin, für wenn man Kinder mitnimmt.
Wenn ich jetzt so kennzeichne, dass auch seinesgleichen den Braten riecht - dann wird das nie was.