Gegen die neue Norm
Was einst Schande war, wird heute wieder Meinung genannt.
Was sich früher nur in Hinterzimmern flüsterte, schreit sich heute über Marktplätze und Bildschirme.
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Was einst Schande war, wird heute wieder Meinung genannt.
Was sich früher nur in Hinterzimmern flüsterte, schreit sich heute über Marktplätze und Bildschirme.
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Comments
https://www.tagesspiegel.de/politik/mitgehangen--mitgefangen-hocke-droht-verfassungsschutz-mitarbeitern-13636621.html
Moralisieren wird uns nicht retten.
Hart dagegen halten kann uns retten.
Die neuen Rechten beuten Verlierer aus. Sie sind Verlierer.
Man muss gewinnen wollen, um die zu schlagen.
WIR sind Zukunft, nicht sie.
Sie sind von gestern.
Und diese Ächtung war nicht bloß ein Zeichen von Anstand – sie war der Damm, der das Unheil zurückhielt.
Dieser Damm bricht.
Was nicht mehr als Schmach gilt,wächst wie ein Geschwür. Und wer heute fragt, warum rechte und autoritäre Kräfte erstarken, der soll nicht in Statistiken wühlen – er soll sich in den Spiegel sehen
Wo Faschismus auf gleicher Augenhöhe diskutiert wird, verliert die Freiheit ihre Sprache.
Es genügt nicht, "bessere Argumente" zu haben.
Man muss brandmarken.
Man muss die Scham zurückholen.
Man muss jene, die den Abgrund zur Meinung erklären, wieder an den Rand treiben – dorthin, wo sie hingehören.
Es geht nicht um Dialog.
Es geht um das Überleben einer Gesellschaft, die sich erinnern muss, dass nicht jede Stimme gleich viel wert ist – wenn eine davon die Freiheit abschaffen will.
Er muss geächtet werden.
Und wer ihn verbreitet, der muss wissen: Er steht nicht in der Mitte. Er steht draußen.
Im Dunkel, das wir hinter uns lassen wollten.
Done!
Wenn du mir sagst, dass du freunde und familie von mir deportieren willst, dann kannst du dich auf die antwort gefasst machen.
So zum Beispiel.
Es scheint auch mindestens eine weitere Petition zu geben.
https://weact.campact.de/petitions/keine-sendezeit-fur-gesichert-rechtsextreme-im-orr?share=cae95650-f4c3-4e11-95cc-334036a824b5&source=bluesky-share-email-button&time=1746352835&utm_medium=recommendation&utm_source=bluesky
Zudem, seit wann interessieren die (irgendwelche) Petitionen?
Der Journalismus ist im Moment leider mindestens gehbehindert. Selbstreflexion oder gar Lernwille nicht vorhanden.
Am Ende wird es noch als Zustimmung aufgefasst.
Ich habe aber auch noch nicht darüber gegrübelt was man als Alternative machen könnte.
Dann muß man auch nicht 100000 Leute mobilisien, von denen dann vielleicht 1% kommt, es reichen weniger.