je mehr Autor*innen, sich der Kritik anschließen, desto schwieriger wird es, sie für ihre Kritik auszugrenzen.
Je mehr laut werden, desto schwerer wird es, die einzelnen Stimmen als übertrieben, hysterisch oder unfair abzustempeln.
Es muss klar werden: #ttt ist kein Abstellgleis für misogyne Dudes.
Je mehr laut werden, desto schwerer wird es, die einzelnen Stimmen als übertrieben, hysterisch oder unfair abzustempeln.
Es muss klar werden: #ttt ist kein Abstellgleis für misogyne Dudes.
Reposted from
Magda Birkmann
Am Ende werden eh wieder die (wenigen) Autor*innen, die hier gerade ihre eigene Karriere gefährden, indem sie Mischkes Misogynie outcallen, die einzigen sein, die negative Konsequenzen aus der Sache erfahren, indem sie als ~schwierig~ abgestempelt und nicht mehr in Kulturformate eingeladen werden.
Comments
#ttt
ist kein Abstellgleis für misogyne Dudes."
ist ein sehr schöner und zitierfähiger Satz.
Es geht hier um mehr, als ein misogynes Buch von 2010.
Das ist ein Denksystem: Frauen als Trophäen, Vergewaltigung als evolutionäre Notwendigkeit. Sex steht dem Mann eben zu.
Mein Eindruck unterm Strich (ich kannte Mischke vorher nicht, habe jetzt zwei komplette Podcastfolgen gehört):
🧵
https://bsky.app/profile/eichhoernchenliebe.bsky.social/post/3ldvohfoo3c2m
Er sagt, er habe die Folge wegen schlechter Tonqualität nicht veröffentlicht und da wir ihn nicht hören, kann ich zu dieser Aussage keine Einschätzung geben.
Nur die: mit Rosales und Primo springt er auch weg vom Gedanken, wenn sie widersprechen
„Die Scham muss die Seite wechseln.“
Tut was.
Klar, wenn man danach noch verteidigt: das ist was anderes.
Sorry, aber diese Doppelmoral kotzt mich an.
Ich hoffe, das hat nachhaltige, sehr lange schmerzhafte Konsequenzen.
ARD-Zuschauerredaktion
Postfach 200665
80006 München