Die Geschichte des #BlackHistoryMonth & seine Bedeutung in Deutschland Der Black History Month begann 1926 in den USA als #Aktionswoche, die auf #Rassismus im amerikanischen Bildungssystem hinweisen sollte. Initiator war der afroamerikanische Historiker & Autor Carter G. Woodson. /1 - ThreadSky

bsannefrank.bsky.social • 379 days ago

Die Geschichte des #BlackHistoryMonth & seine Bedeutung in Deutschland

Der Black History Month begann 1926 in den USA als #Aktionswoche, die auf #Rassismus im amerikanischen Bildungssystem hinweisen sollte. Initiator war der afroamerikanische Historiker & Autor Carter G. Woodson.
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bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Die Aktionswoche sollte Schwarzen Menschen ermöglichen, sich jenseits von diskriminierenden Stereotypen mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. In den 60er und 70er Jahren wurde daraus der landesweite Black History Month, der den gesamten Februar dauert. /2

bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Die Geschichte Schwarzer Menschen wird auch in Deutschland marginalisiert. Wichtige Schwarze Persönlichkeiten sind kaum bekannt, gesellschaftliche Leistungen Schwarzer Communities werden in der Dominanzgesellschaft nicht gewürdigt.
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bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Stattdessen sind Schwarze Menschen in ihrem Alltag regelmäßig mit #Rassismus konfrontiert. Dass Rassismus in Deutschland so präsent ist, hat auch damit zu tun, dass die deutsche #Kolonialgeschichte kaum aufgearbeitet wurde.
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bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Ende der 1880er besetzte das deutsche Kaiserreich erste Gebiete in Afrika. Die Deutschen verübten einen Genozid an Herero und Nama und ermordeten hunderttausende Menschen bei einem Aufstand im sogenannten Deutsch-Ostafrika (Maji-Maji-Aufstand).
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bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Jahrzehntelang hat sich das Narrativ durchgesetzt, Deutschland sei keine “richtige” #Kolonialmacht gewesen. Gleichzeitig sind bundesweit Straßen nach kolonialen Feldherren benannt. Z.B. nach General Lettow-Vorbeck, der an der Ermordung von über 70.000 Herero & Nama beteiligt war.
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bsannefrank.bsky.social•379 days ago

Erst 2021 erkannte die BRD das Kolonialverbrechen als Völkermord an. 6 Jahre wurde ein “Versöhnungsabkommen” verhandelt, das von Vetreter*innen von Herero und Nama kritisiert wird - z.B. weil keine direkten Verhandlungen mit den betroffenen Gemeinschaften stattgefunden haben.
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