Let´s discuss!
Es ist nicht zuletzt durch die Arbeit, die ich mache, für mich immer deutlicher geworden, dass all Jene, die Optimismus fordern oder leben können, oft aus privilegierten Situationen agieren.
Hab mal eine KI gefragt, ich finde, die Antwort enthält viel MI.
Es ist nicht zuletzt durch die Arbeit, die ich mache, für mich immer deutlicher geworden, dass all Jene, die Optimismus fordern oder leben können, oft aus privilegierten Situationen agieren.
Hab mal eine KI gefragt, ich finde, die Antwort enthält viel MI.
Comments
Und zu Hoffnung gehört m.E. nach eben auch (ein wenig) Optimismus…
Dringende Leseempfehlung dazu der hier verlinkte Text:
..hoffe auch in 2025 auf viele tolle Momente mit dir .. auch wenn nur Digital
Bussi💚
Aber was ist jetzt die Ableitung daraus?
Andere nicht unter Druck zu setzen, Optimismus zu empfinden.
Ich weiß jetzt nicht, ob unsere persönlichen Schicksale hier eine Rolle spielen. Denke eher nein und lasse meine daher raus.
Ist kein Wettbewerb - also für mich nicht.
Es ging darum, was es für eine Wirkung hat, wenn alles (sic) schwarz gesehen und den Weltuntergang herbei geredet wird.
Das dürfte nicht privilegierten Menschen, die ohnehin schon struggeln, ja eher nicht helfen.
Lege mir das bitte nicht in den Mund.
Ich erinnere mich einfach an Phasen meines Lebens, wo mich der erste Satz vom Statement Druck hätte fühlen lassen.
Gerade weil ich Florian schätze, wollte ich hier sensibilisieren.
Ich habe doch einfach nur den ersten Satz von Florian wiederholt.
Offensichtlich ist es nicht ganz einfach, das so zu tun, dass die Botschaft nicht in den falschen Hals gerät.
Auf Kommando kann man Einstellung nicht einfach ändern. Sie ist Privileg in sich.
Gerade verdrehen marktkonformen Affirmativen auch die "Resilienz" in ihr Gegenteil. Wir müssen darum kämpfen, dass die Wörter das bedeuten, was sie bedeutet haben.
Ich schaffe es einfach nicht einmal korrekt.
Mir hat aber auch meine chronische Krankheit geholfen, so there is that.
So sehe ich das auch.
Es ist vor allem auch ein Loslassen von Erwartungen.
Aber ich war - da bin ich ehrlich - in Phasen meines Lebens dazu nicht in der Lage.
Vielleicht ist das Wort Privileg das falsche, aber ich weiß kein besseres.
Ich fühlte mich unter Druck, wenn Optimismus statuiert wurde.
Weil ich einfach so sehr in mir gefangen war, in nicht erfüllten Erwartungen an mich selbst.
Ich lebe hier mittlerweile die Achtsamkeit, die mir damals von meinem Umfeld geholfen hätte.
Und bin darin schon nicht sehr gut.
Weil meine Ungeduld hoch ist.
Hiflt gut weiter.
Vermute aber, dass sich das *Potential* für Optimismus wie eine Bell curve verteilt: an den Rändern (Existenzmin., Reiche) leichter, in der Mitte wo es eher “knirscht” einiges schwieriger.