Schräg, dass der Gemeindebund nichts und nichts zu den ganzen Bürgermeistern sagt, die durch Grundstücksdeals zu Millionären werden. Das Phänomen kann man nun wirklich nicht mehr als „Einzelfälle“ kleinreden.
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Noch schlimmer ist, dass das wohl "schon immer" "Usance" war.
Mir wurde von einem Grundstück erzählt, dass in den 60ern zum Teil von einem Gemeinderatsmitglied quasi okkupiert wurde. Der Besitzer hat NÖ verlassen. "Wenn ich den beim Wirtn seh, daschlog i erm." Der Sohn vom GRM ist heut selbst GRM.
Der Idealzustand, den ohnehin viele Gemeinden praktizieren: Kommunen kaufen Entwicklungsflächen selbst und leiten den Verkaufsgewinn ins Budget. Alles andere ist eine - meist nicht strafbare - Übervorteilung des Gemeindehaushalts.
Wer kann sich nicht erinnern, wie raschest und supersauberst der Gemeindebund bei Alfred Riedl reagierte, lächerliche 2 Jahre für einen Rücktritt in Österreich, quasi schon eine politische Mond- ach Marslandung!
Für AT kann ich mich nicht äußern. Kann da nur für DE sprechen. Hier haben wir ein ähnliches Problem. Durch ineffiziente Baupolitik und Flächennutzung haben hier nicht wenige Akteuere ihre eher niedrig bewerteten Flächen aufgewertet. Angebot bestimmt halt den Preis.
In AT halt bürgermeisterlicher* Volkssport,
a. aus unerfindlichen Gründen zufällig Grundstückbeteiligungen zu haben
b. bei der Umwidmung jener in Baugrund zufällig vergessen wen diese Grundstücke gehören*
Kann ja passieren, oft host a Pech,
* oder Bezirksvorsteher
** Variante Bezirksvorsteher
Empfehle ja Deutschen immer eine Tour durch Oberösterreich zu machen.
Dortige Raumordnung = dort wo man hinbrunzen kann, kann und darf auch gebaut werden.
(Berg, Baum, ... andere Hilfsmitteln zur Brunzstreckenradiuserweiterung dürfen sehr gerne verwendet werden)
Der Schaden, den hier einige Wenige anrichten, der ist enorm, vor allem für die vielen Anderen, die sich redlich bemühen, und für die Politik in diesem Land insgesamt.
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Mir wurde von einem Grundstück erzählt, dass in den 60ern zum Teil von einem Gemeinderatsmitglied quasi okkupiert wurde. Der Besitzer hat NÖ verlassen. "Wenn ich den beim Wirtn seh, daschlog i erm." Der Sohn vom GRM ist heut selbst GRM.
Alles schon live gehört.
BTW: ÖVP.
Und so die Wertsteigerungen zumindest teilweise der Allgemeinheit zukommen lassen statt nur den privaten Glücksrittern.
Aber da ist die ÖVP seit Jahrzehnten dagegen. Wohl mit Grund, wie man sieht.
3. Oktober 2021
https://www.derstandard.at/story/2000130140906/gemeindebund-chef-soll-an-grundstueck-deal-im-heimatort-verdient-haben
Übergabe dann Anfang 2024
a. aus unerfindlichen Gründen zufällig Grundstückbeteiligungen zu haben
b. bei der Umwidmung jener in Baugrund zufällig vergessen wen diese Grundstücke gehören*
Kann ja passieren, oft host a Pech,
* oder Bezirksvorsteher
** Variante Bezirksvorsteher
Dortige Raumordnung = dort wo man hinbrunzen kann, kann und darf auch gebaut werden.
(Berg, Baum, ... andere Hilfsmitteln zur Brunzstreckenradiuserweiterung dürfen sehr gerne verwendet werden)
https://www.derstandard.at/story/2000130140906/gemeindebund-chef-soll-an-grundstueck-deal-im-heimatort-verdient-haben