Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, 2018 neu auf Twitter zu sein und dem "Stinkesocke" Account zu begegnen. Bin dem Account aus dem Weg gegangen, die "Helena"-Geschichten waren schräg. Aber das offen in Frage zu stellen, das hätte ich mich nicht getraut.
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Und es war ja schwer, das Dings aufzudröseln - für die Arbeit bin ich den Macher*innen sehr dankbar.
Nicht nur, weil damit diese Machenschaften gestoppt wurden, sondern auch, weil die Mechanismen erkennbar wurden.
Immer, wenn man mal irgendwie Zweifel hatte oder eine Geschichte komisch oder doof fand, hat man aber nichts gesagt, weil man keinen Bock hatte, von dieser Followerarmee niedergemacht zu werden.