Es existiert kein "ungeborenes Leben", das man "schützen" kann.
Was man aber tun kann, ist geborenes Leben gegen Armut, Ungleichheit und Kriminalisierung schützen.
Da gehört die Menschenliebe aber im Regelfall sehr schnell auf.
Was man aber tun kann, ist geborenes Leben gegen Armut, Ungleichheit und Kriminalisierung schützen.
Da gehört die Menschenliebe aber im Regelfall sehr schnell auf.
Comments
Bin ja absolut für Abtreibungsrecht ohne jedes Mitspracherecht Dritter dabei. "Ungeboren" ist aber auch alles vor der Geburt, bei Mensch und Tier, also auch was nicht mehr bloß ein Zellhaufen ist, der ungewollt oder erzwungen entstand.
Da ist es noch “Prä-Menschenliebe”.
Und falls er/sie es neun Monate schafft, kommt es drauf an, welche Eltern er/sie hat.
Aus biologischer Sicht beginnt menschliches Leben im Moment der Befruchtung, wenn eine Eizelle von einem Spermium befruchtet wird. Dieser Moment markiert die Entstehung einer neuen menschlichen Zelle, der Zygote, die genetisch einzigartig ist.
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Im Unterschied dazu beginnt das Leben im zivilrechtlichen Sinne nach § 1 BGB erst mit der Vollendung der Geburt, mit der vollständigen Trennung des Kindes vom Mutterleib.
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Wären Ungeborene keine Menschen, wären Schwangerschaftsabbrüche wohl weniger problematisch.
https://www.lmu-klinikum.de/aktuelles/newsmeldungen/wenn-das-leben-zu-fruh-beginnt/6c3125563cc1efba
Mit Verlaub: Ich kann Ihnen auch nicht helfen, wenn Sie sich als Klugscheißer bezeichnen, aber nur Unsinn scheißen.
Quatschjura, hm?
Von Tuten und blasen keine Ahnung, aber schön immer den eigenen Senf dazugeben. 👍🏻
Man kann übrigens noch nicht mal gegen derartige Störungen der Nachtruhe juristisch vorgehen. Verdammt.
Das ist zweifelsfrei bewiesen.
Ich wollte nur satirisch überspitzt darstellen, wie die Männer, die die Gesetze geschrieben haben, denken.
Ironie stirbt im Internet wirklich aus…
Solche Ironie ist vor allem dann amüsant, wenn einem etwas schlicht nicht selbst passieren kann, oder?
Arme Kinder/Alleinerziehende sind ein Unding.
Kaum schwanger schon "Armenhaus" und Suppenküche (Armenspeisung) als absehbarer Lebensweg geht gar nicht.
Ob die Betroffene es schützt oder nicht sollte sie selbst entscheiden dürfen - in beiden Fällen sollte sie gut betreut werden. Abtreibungen sind selten folgenlos für die Seele.
Also, „lebensfähig“ und „ungeboren“ schließen sich nicht aus.
Ich gebe dir aber recht, dass man zum Schutz des ungeborenen unbelehrbar in die Freiheitsrechte Einzelner eingreift während man bei dem geborenen Individuum da häufig nachlässig ist.
Kurt Tucholsky hat dazu das großartige Gedicht "Die Leibesfrucht spricht" geschrieben - 1928!
Satz 2 und 3 kann ich unterschreiben.
Und dein Einwand "jede werdende Mutter wird das so sehen" ist faktisch falsch.
Ich bin nicht für ein Verbot von Abtreibung, aber ein Kind im Mutterleib als Zellagglomerat zu bezeichnen ist schon ziemlich .. widerlich.
Falls das eine echt Frage war: ja, das ist dann ungeborenes Leben.
So abgefahren, die Meinung. Natürlich gibt's ungeborenes Leben im Mutterleib.
Wenn ein werdender Mensch die eigene Geburt leider nicht erreicht (warum auch immer), dann spricht man zurecht von einem Tod (totgeboren o. Kind verloren).
Folgt also: "nur wo Leben, da auch Tod".
Schon einmal im Leben mit einer Frau gesprochen, die (ungewollt) ihr Kind verloren hat oder tot gebären musste?
Ich schon!
Was sagt man der Frau?
Ach, nicht so schlimm, war ja noch kein menschliches Leben gewesen? Das würde niemand so machen.
Bei meiner eigenen Mutter noch, 1 weitere Totgeburt vor mir, Beisetzung nur auf dem ca. 5 Jahre zuvor verstorbenen Großvater (Mutters Vater), kam einfach auf seinen Sarg oben drauf.
Hat sich gottseidank geändert heute.
Wichtiger ist, dass Betroffene Hilfe finden.
Das geht aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, XX. Schwangerschaftswoche, maße mir nicht an, hier genauer zu werden. Ab da nur 1 Frage von Gesundheit der Mutter oder des Kindes
Ich habe auch eine frühe Fehlgeburt gehabt, was ich lange nicht so schlimm empfunden habe wie eine Totgeburt. Die meisten Frauen, die abtreiben, machen das nicht leichtfertig.
Frauen in Not und ohne Hilfe neigen jedenfalls eher dazu über Abtreibung nachzudenken. Hilfe und Unterstützung ist besser und wirksamer als 1 Verbot. Und manchmal gibt es leider keine schöne Lösung. Dann muss es gute Versorgung geben.
Ein Ei ist auch kein Kuchen.
Weil du selbst ungeborenes Leben nicht spürst, bedeutet das nicht, dass eine Schwangere das nicht tut (ab 18. bis 24. Schwangerschaftswoche).