Wenn man dazu den sehr höflichen Bericht in der Lokalzeitung liest, wirkt es fast so, als ob das für die Zielgruppe eine Art Popstar ist. Ein bisschen Gangster-Rapper, aber ohne Rap, dafür mit einer Botschaft, die auch eine White-Power-Geste gern mal mitnimmt.
Wenn wir Pech haben, sehen wir hier die Protagonisten der Baseballschlägerjahre 2.0.
Was mitunter unterschätzt wird: In diesen Ecken der Republik ist Rechtextremismus an vielen Stellen wieder eine Art Folklore. Das kriegt vermutlich nur noch mit ähnlich populistischen Gegenerzählungen eingefangen.
sorry Baseballschlägerjahre hatten nicht annähernd so viele Nazis, wie wir heute haben. Das Problem ist auch auf einem ganz neuen oder schlimmer wirklich alten Niveau.
Eine stille Hoffnung liegt auf dem demografischen Wandel. Die Altersstruktur unterscheidet sich durchaus massiv von der in den Nachwendejahren. Aber ja. Es reicht eine Handvoll junger Dödel, um enorm viel Terror zu verbreiten.
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Was mitunter unterschätzt wird: In diesen Ecken der Republik ist Rechtextremismus an vielen Stellen wieder eine Art Folklore. Das kriegt vermutlich nur noch mit ähnlich populistischen Gegenerzählungen eingefangen.