bin noch nie geflogen aber wer für Urlaub fliegen will soll das gerne machen. sollte nur drüber Nachdenken ob es nottut das europäische Festland und die britischen Inseln per Flugzeug zu bereisen imho
Für uns als Familie wäre es die letzten Jahre finanziell auch seeeehr schwer zu realisieren gewesen, aber ich frage mich schon häufig, was genau in Menschen vorgeht, die so lustig Kurzstrecke ballern, um ein schönes Wochenende/ Kurzurlaub zu haben
2017 das letzte Mal. Danach nicht mehr. Aus Klimagründen. Werde nächstes Jahr eine Ausnahme machen, um mit meinem alternden Vater einen letzten großen Ausflug nach Island zu machen.
Sonst nie wieder.
Wäre aber heuchlerisch zu sagen, dass ich das aus Überzeugung nicht getan hätte. Bin da bei deinem zweiten Satz.
Bin vor 11 Jahren einmal privat hin und zurück geflogen. War sogar unnötig, aber da wusste ich es noch nicht besser.
16x (also 8 Reisen mit je 2 Flügen), weil die Frage nach dem kompensieren woanders kam: seit 2020 mach ich radreisen oder nutze den Zug, besitze keinen PKW und fahre alle alltäglichen Strecken mit dem rad, Fleisch max. 1x pro Woche, sachen gebraucht kaufen und lange nutzen, so kram...
2, maximal 3 reisen. Alles schon >6 Jahre her, hab das nicht so genau präsent.
Aber seit ich so in der Einflugschneise vom Flughafen arbeite, dass ich täglich zig Privatjets quasi in mein Büro fliegen sehe frag ich mich schon auch wie viel das bringt
Null mal seit der Geburt unseres Sohnes vor 10 Jahren. In der Hoffnung für unsere Kinder ein klein bisschen lebenswerte Zukunft zu bewahren (und ja, natürlich versuchen wir auch auf anderen Gebieten nachhaltig zu leben)
ich glaub es antworten verstärkt die leute die entweder den mit haben möglichweise verurteilt zu werden oder halt eben genau jene die wissen dass man sie nicht verurteilen kann.
ich bin in den letzten 10 jahren hin-retour sicher 10 urlaube geflogen. manche hätte ich vll sparen können, wären dann aber sehr kurze urlaube gewesen am zielort, wegen an- und abreise. aber ja auch ich will nicht mehr fliegen, wenn es sich vermeiden lässt, weil ich weiß dass es schlecht ist.
btw sieht man in manchen drukos hier schön, wie gebrainwashed viele sind in der annahme individuelle konsumentscheidungen könnten etwas bewirken „wenn alle mitmachen“. es ist klassenkampf von oben der uns das glauben lässt. schaffen wir erst den kapitalismus ab und dann reden wir über individuen.
Hmmm,- aber Kapitalismus lässt sich halt auch am ehesten über individuelle Konsumentscheidungen beenden…
Wenn alle mitmachen.
Glaube zudem, dass bei Umweltschutz sehr wohl der Einzelne gefragt ist.
Es ist nicht nur das: „Neben dem Ausstoß von CO2 müssen vor allem die Emission von Stickoxiden und die Erzeugung von Kondensstreifen und die damit einhergehende Veränderung der Wolkenbildung bei der Bewertung der Klimawirkung des Luftverkehrs beachtet werden. 1/2
Emissionen von Stickoxiden und Wasserdampf in Reiseflughöhe verursachen Ozon und Kondensstreifen – beides bremst die Wärmeabstrahlung von der Erde und trägt damit zur Klimaerwärmung bei.“ 2/2
Bin für inländische Flüge in Ländern überschaubarer Größe verbieten (siehe Frankreich), Privatflüge verbieten (mag paar sinnvolle Ausnahmen geben), keine beruflichen Flüge die auch ein Zoomcall hätten sein können, kein Massentourismus in wasserarmen Gegenden, internationale Zugstrecken ausbauen.
Leute für alle paar Jahre fliegen shamen obwohl Autos und tierbasierte Lebensmittel mehr Einfluss haben und dann haut eine superreiche Person in 90 Minuten mehr Treibhausgase raus als der globale Durchschnittsmensch im Leben- schwierig. Ist halt schön griffig, lässt sich aber nur strukturell lösen.
Einmal. Klingt erstmal toll, aber frag nicht nach den Jahren davor, wo ich noch beruflich in der Welt unterwegs war. Das kann ich nicht mal mehr zählen, und war auch viel Langstrecke dabei.
Nein. Zuerst erster Linie wegen Geldmangels und heute rein aus Aspekten des Umweltschutzes. Wo ich mit Bahn und/oder Auto nicht hin komme, begebe ich mich nicht hin.
Halt! Falsch! Ich Depp ... wir sind mit dem Auto nach Barcelona ...
Und dann verliert es sich in meinem Kopf einfach etwas, weil ich jetzt die letzten EuroBSDCons und die Orte recherchieren und gucken müsste, ob ich dort war.
Die Konferenz ist jedes Jahr in einem anderen Land in Europa.
Seit 2 Jahren nicht mehr. Mallorca. Bis 2015 regelmäßig 2x im Jahr. Weil der Ex Lehrer war, das Geld da war und der Herr uns Abstand vom Alltag gegönnt hat. Ich weiß nicht, ob er das immer noch so macht. Ich nicht... Vielleicht, weil ich jetzt das gemütlichere Zuhause habe...
1x u das sehr ungern, in den Urlaub fahre ich mit den Öffis oder mit dem Rad. Fleisch kommt wenig bis gar nicht auf den Teller, gekauft wird second hand u vor allem nichts aus Plastik u nicht im Netz oder bei Amazon, sondern im örtlichen Einzelhandel u das konsequent seit ca. 20 Jahren.
Privat in den letzten 10 Jahren:
1x Neuseeland (once-in-a-lifetime-Wunsch seit über 20 Jahren),
1x Barcelona zum Masterabschluss von K1 (lag direkt vor der Abiverleihung von K3, war mit anderen Verkehrsmitteln nicht hintereinander zu schaffen),
1x Madeira im Winter.
Beruflich bin ich in den letzten Jahren diverse Male geflogen.
Die meisten Prüfungen gehen remote, aber nicht alle. Wo es nicht remote geht, fahre ich zu Kunden in Deutschland & benachbartem Europa ich mit dem Zug, für weite Entfernungen fliege ich (auf leergebliebenen Restplätzen).
1998 das letzte Mal mit 8 Jahren. Aber ich muss auch gestehen, dass Urlaub weit weg mich nicht so reizt. Und wenn, muss ich selber sehr mobil sein weil am Pool liegen arsch langweilig wäre.
Zwei mal, wenn man den Alpenrundflug mit der Cessna nicht zählt.
Ich hab vor etwa 10 Jahren recht bewusst begonnen, Flgreisen noch mehr einzuschränken. Davor bin ich etwa 10 Jahre lang im Schnitt 1 mal pro jahr geflogen. davor fast 30 Jahre gar nicht.
Ich bin Veganerin. Steht ja auch im Profil. Und fahre hier im Ort viel mit dem Rad. Aber jetzt beides nicht als Kompensation sondern weil ich es generell sinnvoll finde.
Als wir mit @carsofhope.bsky.social noch mit geflüchtete auf der Balkanroute gearbeitet haben mehrmals nach Lesbos, Thessaloniki Athen und Belgrad. Letzte mal für ein Urlaub war in 2017. Allerdings ist 70% der CO2 Ausstoß von 100 Konzerne. Danach kommen dann tausende weitere Firmen... Just saying.
Das erste und zugleich letzte Mal vor 11 Jahren.
Heute möchte ich es aus Umweltschutzgründen nicht mehr, auch wenn ich gerne mal Australien und Neuseeland mir ansehen möchte.
Bei mir hier auch, noch nie im Besitz eines Autos gewesen, Fahrrad ist eher Hobby. Mit den Öffis wird sich hauptsächlich bewegt, ob Alltag, arbeitsweg oder Reise. Und ich vermisse nichts.
okay ich habe gelogen. Ich bin 2005 und 2007 geflogen. Aber das war ein Motorsegler indem mich ein Freund aus Kindertagen besuchte und mich dann auf einen Rundflug über meinen jetzigen Wohnort einlud. Insofern gilt das nicht, weil wir so lange wir "oben" waren segelten. 😁
Beruflich bedingt das letzte mal 2018. Seit ca.1994 jedes Jahr 1-2 Flüge zu Tagungen/Meetings (DE/EU/US/CAN) - Zoom gabs da noch nicht :-/. Seit Jobwechsel Gott sei Dank keine Flüge mehr nötig. Privat bisher genau 3 Flüge seit 1984, der letzte davon ca. 1995. Und so schnell kommt da keiner dazu.
Sieben mal, davon vier mal beruflich.
Früher bin ich sehr viel geflogen, fast ausschließlich beruflich. Den Beruf hab ich nicht mehr, ich mag heute auch überhaupt nicht mehr fliegen, nicht nur aus ökologischen Gründen.
Urlaubsreisen machen ich heute ohnehin am liebsten mit Fahrrad/Zug.
Gar nicht. Bin als junge Frau 2 oder 3 x geflogen, seitdem nicht mehr.
Fairerweise muss ich sagen, dass meine bevorzugten Urlaubsziele ganz ohne Flüge erreichbar sind, und ich das Dosenfeeling im Flieger gruselig finde. Da fällt Verzicht leicht.
Nur einmal, Hin- und Rückflug innerhalb Europas. Aber in den Nullerjahren ziemlich oft, weil ich Irland gewohnt habe und vor den Kindern auch mal Urlaub auf Kreta oder Rhodos gemacht habe. Und die Hochzeitsreise nicht zu vergessen. Meine Umweltbilanz ist definitiv besser geworden. 😅
2 Urlaube mit dem Flieger- also 4 Flüge. Beide schon >6 Jahre her. Jetzt möchte ich nicht mehr fliegen und suche Urlaubsziele aus, die ohne Flieger in angemessener Zeit erreichbarer sind.
Comments
-von meinem Skeetphone gesendet
-von meinem Skeetphone gesendet
Aber das hat ehrlich gesagt mehr damit zu tun, dass ich eine arme, getrennterziehende Schluckerin mit drei Kindern bin.
Denn ich würde zu gerne mit meinen Kids die Familie in Kanada besuchen.
Ich habe auch noch viel verstreute Verwandtschaft in Europa.
Machen wir alles mit Zug. Und wenn wir DB-Fahrten hinter uns haben, wird das auch immer sehr entspannt.
Erst andere Lebenssituation, dann zu krankes Kind und jetzt Umdenken.
Also auch null
War nicht nötig.
Ich würde mir aber gerne noch Yellowstone ansehen...
(my guilty plan...)
In den letzten 5 Jahren gar nicht mehr. Ja, aus Klimaschutzgründen.
Anfang 2014 das letzte mal und davor noch 5 mal, davon 3 beruflich.
Aber bzgl Fliegen ist natürlich die Frage wie hier, wieviel pro Person wäre theoretisch "drin", würden andere nicht total eskalieren.
Sonst nie wieder.
Habe wenig „von der Welt“ gesehen, aber jetzt, wo es mir finanziell leisten könnte, mag ich es mir moralisch nicht….
Wäre aber heuchlerisch zu sagen, dass ich das aus Überzeugung nicht getan hätte. Bin da bei deinem zweiten Satz.
Bin vor 11 Jahren einmal privat hin und zurück geflogen. War sogar unnötig, aber da wusste ich es noch nicht besser.
1x in meinen 50 Jahren zwangsweise, da unser Bulli in Irland das Zeitliche segnete 😭😖
Ich vermisse sie immer noch...
Aber meine Zukunft wird elektrisch 😉
Aber seit ich so in der Einflugschneise vom Flughafen arbeite, dass ich täglich zig Privatjets quasi in mein Büro fliegen sehe frag ich mich schon auch wie viel das bringt
Mit dem Flugzeug tatsächlich 0 🙂
Aber weiter als bis zum Start komme ich nie - dann wache ich auf.
Städtetrips übers Wochenende, Fernreisen & ein paar mal sogar Innerdeutsch 🫣 würde mir heute nicht nochmal einfallen.
In den letzten 4 Jahren -
genau zweimal, da Urlaub im warmen sonst nicht möglich gewesen wäre. Kann ich auch vor mir vertreten
Aus Twitter, aus dem Kreis der als jugendlich Angesehenen, ...
Wenn alle mitmachen.
Glaube zudem, dass bei Umweltschutz sehr wohl der Einzelne gefragt ist.
Noch Nie!
https://bsky.app/profile/dasalted1ng.bsky.social/post/3l7waqpahqi2x
Aber carbon shaming ist sicher kein guter Weg - außer er betrifft Industrie & Oligarchen (bzw. die, die sich so betten)
Reden und reduzieren ist richtig; nur einen echten Hebel hat allein die Großindustrie, und auf diese sollte Druck aufgebaut werden.
https://www.klimaschutz-portal.aero/klimakiller-nr-1/?gad_source=1&gbraid=0AAAAADC8e5UQbGRL1QuMbKnfvuFu_FqPM&gclid=Cj0KCQjwm5e5BhCWARIsANwm06glfAUd2hs7DQ6H7zC1eRxCtbpDNzZ28YYZR-LsAPKCxI8JurbTBjEaAl_AEALw_wcB
Verzichte schon so lange auf so vieles und frage mich, wo mein Umfeld steht
Mit dem Flieger: 0
Aus dem Club: 0
Aus dem Job: 0
Das ist die eine jährliche Konferenz, die für mich unersetzlich ist.
Das Jahr davor habe ich die in Wien sausen lassen und bin nach Barcelona geflogen zur Hochzeit meiner Nichte.
Und dann verliert es sich in meinem Kopf einfach etwas, weil ich jetzt die letzten EuroBSDCons und die Orte recherchieren und gucken müsste, ob ich dort war.
Die Konferenz ist jedes Jahr in einem anderen Land in Europa.
🔽
Etc.
1 mal Mauritius
3 mal Fuerteventura
Insgesamt in 60+ Jahren ca. 8 mal (also 4xhin/zurück)
Also die Treppe rauf und runter gesegelt. Hab aber nicht gezählt, wie oft.
Scherz beiseite, bisher bin ich einmal in meinem Leben geflogen, und dass war mit Sondergenehmigung in der Berufsschule.
Ein Familienmitglied hatte sich den Arm gebrochen und musste samt Auto aus Süditalien abgeholt werden. Das war so kurzfristig nicht anders möglich.
Ich mußte davor sehr viel beruflich fliegen, habe mir dann aber was anderes gesucht.
Bin 29 Jahre nicht mehr geflogen.
Fliege allerdings wahrscheinlich Ostern.
2023 Türkei
🤷♂️
Macht den Planeten kaputt.
1x Neuseeland (once-in-a-lifetime-Wunsch seit über 20 Jahren),
1x Barcelona zum Masterabschluss von K1 (lag direkt vor der Abiverleihung von K3, war mit anderen Verkehrsmitteln nicht hintereinander zu schaffen),
1x Madeira im Winter.
Die meisten Prüfungen gehen remote, aber nicht alle. Wo es nicht remote geht, fahre ich zu Kunden in Deutschland & benachbartem Europa ich mit dem Zug, für weite Entfernungen fliege ich (auf leergebliebenen Restplätzen).
Das Problem sind tatsächlich die da oben
Ich hab vor etwa 10 Jahren recht bewusst begonnen, Flgreisen noch mehr einzuschränken. Davor bin ich etwa 10 Jahre lang im Schnitt 1 mal pro jahr geflogen. davor fast 30 Jahre gar nicht.
Als "Mini-Ersatz-Flitterwochen".
Ich möchte da nochmal hin.
Gerne mit Zug. Aber Rollstuhl + Zug fahren + Gepäck artet schnell in Chaos aus.
Hab aber auch kein Auto
* in den Urlaub: 0
* aus der Firma: 0
...und das habe ich/wir bewusst so entschieden.
Und das bleibt so..
Das erste und zugleich letzte Mal vor 11 Jahren.
Heute möchte ich es aus Umweltschutzgründen nicht mehr, auch wenn ich gerne mal Australien und Neuseeland mir ansehen möchte.
Danach nie wieder geflogen.
Habe seit 20 Jahren kein Auto mehr.
Fahrradfahren mag ich nicht.
Also nur zu Fuß oder Öffis, wenn unvermeidbar Taxi.
In den Urlaub mit Zug oder Bus.
Privat: 1 x
Beruflich: 3 x
Seit 2018 fliege ich nicht mehr.
2009 bis 2010 dafür aber viel zu oft nach Schweden und retour.
privat kein mal
Ich bin zuletzt im September 2008 geflogen.
Früher bin ich sehr viel geflogen, fast ausschließlich beruflich. Den Beruf hab ich nicht mehr, ich mag heute auch überhaupt nicht mehr fliegen, nicht nur aus ökologischen Gründen.
Urlaubsreisen machen ich heute ohnehin am liebsten mit Fahrrad/Zug.
Auch wenn es große Entbehrungen bedeutet, mit der Bahn zu reisen.
Zwei davon beruflich.
Fairerweise muss ich sagen, dass meine bevorzugten Urlaubsziele ganz ohne Flüge erreichbar sind, und ich das Dosenfeeling im Flieger gruselig finde. Da fällt Verzicht leicht.