Merzens populistische Tiraden vor dem Wahlabend waren widerwärtig. Aber er ist ein Demokrat, er wird Kanzler, wie viel Sinn ergibt es, ihn zum antidemokratische Beelzebub zu stilisieren und ihm grundsätzlich das Schlimmste zu unterstellen? Demokratie lässt sich nicht ohne die Konservativen retten.
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Hedwig Richter
Das Problem unserer freien Gesellschaft ist nicht Friedrich Merz. Es ist viel größer, und es ist Eskapismus Merz zum Problem zu stilisieren
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In den USA konnte man beobachten was aus den "aufrechten Konservativen" alten Schlages wurde und wie schnell.
Das wichtigste jetzt aber Sicherheitspolitik sonst können wir mit unserer Demokratie eh einpacken.
„Demokrat oder nicht?“ als reine Charakterfrage zu stellen wäre mir bei vielen Menschen im Politikbetrieb einfach zu gefährlich.
Das übersehen zu wollen, bringt und auch nicht weiter.
#Merz hat seinen Wahlkampf wesentlich auf Lügen aufgebaut, die er nun alle wieder einkassieren muss (Schuldenbremse, Abschottung, Energieversorgung).
Damit ist #Merz als Kanzler unbrauchbar.