Dass eine der führenden CDU'lerinnen hier mal eben Menschenwürde und Teilhabe an die "Bedingung Arbeit" knüpft und dabei einen abgewandelten Slogan wählt, der an dunkle Zeiten erinnert, ist sicherlich nur ein Missverstehen meinerseits.
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Genauso irre wie "Sozial ist was Arbeit schafft". Als wenn Arbeit alleine irgendeinen Wert an sich hätte. "Gerecht bezahlte, Arbeitsgesetze einhaltende Arbeit in respektvoller, menschlicher Arbeitsatmosphäre" ist halt auch zu sperrig.
Wenn sie wenigstes noch "angemessen bezahlte Arbeit" untergebracht hätte. Ansonsten das unterschwellige Bashen der "Arbeitsunwilligen BG Empfänger", die lieber zu Hause sitzen, als einen extrem mies bezahlten Job anzunehmen. Sowas wird uns definitiv weitergehend unter einem Kanzler Merz erwarten.
Von da auch nur ein kleiner Schritt hin zu "unwertes Leben".
Denn wer nicht arbeiten kann, muss nach dieser Denke keine Würde haben und von dort ist der Euthanasiegedanke nicht mehr weit...
Der Begriff "Arbeit" ist seit der industriellen Revolution pervertiert.
Wer die Klimakatastrophe verhindern will, der muss die Welt entindustrialisieren.
Es braucht keinen Arbeitskampf mehr, es braucht den Kampf gegen klimaschädliche Arbeit.
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Denn wer nicht arbeiten kann, muss nach dieser Denke keine Würde haben und von dort ist der Euthanasiegedanke nicht mehr weit...
Wer die Klimakatastrophe verhindern will, der muss die Welt entindustrialisieren.
Es braucht keinen Arbeitskampf mehr, es braucht den Kampf gegen klimaschädliche Arbeit.
Der zweite beschäftigte sich mit dem dezenten Jackett.