R. leidet an Depressionen & Angststörungen und ist daher arbeitsunfähig. Die Bescheinigung des Arztes lag dem Jobcenter vor. Ihr #Bürgergeld, einschließlich Miete wurden plötzlich eingestellt, weil sie auf ein paar Schreiben nicht reagieren konnte und *einen* Termin verpasst hat.
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Danke für eure Arbeit.
solche Fälle stapeln sich bei uns.
Wer wg Depressionen nicht zum Arzt geht, sich nicht AU meldet, nicht an den Briefkasten, in dem die Abmahnung liegt... einfach überhaupt nicht reagiert, verliert in Folge seinen Job.
Damit wäre viel geholfen.
Meistens bekommt man es vorher mit und kann gegensteuern.
Kommt die Diagnose vorher, ist der Arbeitsplatz sicher. Besteht ein Verdacht auf die Diagnose, ist der Arbeitsplatz sicher.
Es gibt psych. Ersthelfer.
Und: wir sind nicht die, die kündigen!
Wenn wir die Kündigung verhindern können, tun wir das.
Ich würde das (bzw würde selbst vorbei gehen).
Viele "Abteilungen" ticken leider anders und wir haben auch Mitarbeitende, die quasi dauerhaft alleine ohne viel Teamkontakt arbeiten.
Wir alle zahlen für die Einkommen der Milliardäre! Durch teure Lebensmittel bzw. Produkte und Dienstleistungen allgemein uvm.
Nur trifft es Menschen weniger, wenn sie mehr haben, als nötig.
Die Menschen, die dort arbeiten sind selbst vollkommen unfähig, sich um Menschen zu kümmern
Ich arbeite selbst in einem Jobcenter und muss hier klar widersprechen. Ich kenne genug Kolleginnen und Kollegen, die sich sehr wohl stark Gedanken um solche Probleme machen und entsprechend agieren. Meist wird aber von oben Druck gemacht wegen Sanktionen.
1/X
Könnte euch jemand dabei helfen?
@social.verdi.de ?
Das Problem ist hier die Abgrenzung zum Privaten. Das wirkt oft wie Herzlosigkeit, ist aber eher Selbstschutz.
Leider gibt es auch unempathische Kollegen.