Ich werde da so furchtbar wütend, ich kann mich schwer beruhigen. Nein, natürlich gibt es keine mediale Kampagne gegen Babler, das kommt uns nur in unserer Gutmenschenbabble so vor, die Bürgerlichen Journalisten berichten völlig unparteiisch. 🤬
Ah klar drum kriegt Schellhorn also Staatssekretariat im Aussenministerium für äh Deregulierung (!),ohne irgendwelche Erfahrungen in der Aussenpolitik und Krisper, die im Gegensatz zu Schellhorn auf dem Gebiet Ahnung hätte bekommt äh nix?
Psst, nicht so laut fragen, sonst wird noch jemand aus der NEOS-Fanboy- bzw Fangirlblase bei seinem Schlummer in der neoliberalen Zuckerwatte-Traumwelt gestört.
Die "machterfahrenen Pragmatiker" wie Faymann, Bures und Hergovich haben ihre Legitimation ja nie über Clans und Seilschaften erhalten, sondern…
sondern was, @barbaratoth.bsky.social?
Was legitimiert die Liesinger und die Doskoboys in der @spoe.at?
Wahnsinn wie Frau Thoth hier gleich angegangen wird weil sie eine andere Sichtweise dazu hat. Auch in der ultra linken Bubble ist ein Diskurs scheinbar nicht mehr möglich.
Ich sehe den Widerspruch nicht? Den Text über Babler könnte man 1zu1 auch auf Meinl-Reisinger umlegen: Sie ist machterfahren pragmatisch und ist gerade dabei ihrer Partei schmerzhafte Kompromisse abzuringen.
In einem ist die Basis gut, im anderen sind es linke Träume. Im einen soll die Basis entscheiden, im anderen die Clans und Netzwerke. Im einen ist Leidenschaft toll, im anderen braucht es schmerzhafte Kompromisse.
Aber davon steht doch nichts in den beiden Texten. Diese Parallelen sehe ich nicht, nirgends wird gesagt die SPÖ muss jetzt an der Basis vorbei agieren, weil die linke Träume hat.
Die Wahl Bablers und die Abstimmung über das Regierungsprogramm sind keine vergleichbaren Basisentscheide.
Naja, streng genommen hat Babler die Mitgliederbefragung damals verloren. Er wurde (wie alle anderen Parteiobleute auch) vom Parteitag dann gewählt, allerdings mit hauchdünner Mehrheit.
Babler wurde nicht von der Basis gewählt! Die Mitgliederwahl hat Doskozil gewonnen! Das Parteiestablishment der Delegierten hat dann die Wahl der Mitglieder nicht anerkannt & das Ergebnis knapp gedreht! Die Folge: ein Debakel bei der NRW & ein gescheiterter Vorsitzender der nun am Sessel klebt!
In der Journalist:innen-Bubble muss doch irgendetwas passiert sein, was wir Außenstehende nicht mitbekommen haben – anders ist kaum zu erklären, warum Babler bei jeder Gelegenheit als "linker Spinner" geframed wird.
Ja das ist mir klar, aber der Screenshot ist vom Falter. Standard ist auch nicht besser. Ich hätte mir zumindest von Falter und Standard etwas mehr Objektivität erwartet, aber selbst diese zwei Zeitungen schlagen in die selbe Kerbe.
Der Standard hat seit Gerold Riedmann als CR einen ziemlich schlimmen Rechtsdrall, beim Falter ist der Wunsch sich einem bürgerlich-rechtem Publikum zu öffnen deutlich spürbar. Plus die sehen sich in direkter Konkurrenz zum Profil.
Die Rendi-Wagner vor ihm ist ja genauso fies heruntergemacht worden.
Das Ziel scheint zu sein, in den Köpfen der Leserschaft Sozialdemokratie mit Stalinismus und Gulag gleichzusetzen. Damit man dann die real kommenden Anhaltelager als notwendigen Ausgleich empfindet.
"schmerzhafte Kompromisse", "echte Reformen", etc. Die liberale Mitte glaubt ernsthaft gegen jede Evidenz, dass man damit den Aufstieg der Rechtsextremen stoppen könnte.
Das gilt ebenso für die FPÖ.
Ich kenne das Verhalten der Anhänger aus nächster Nähe. Es wurzelt bei sehr vielen in gekränktem Selbstwertgefühl. Und diese Ideologie verspricht Aufwertung.
Es müssen parallel Strategien zum Ausstrieg erarbeitet werden. Sektentum wirkt wie eine stille Droge, also, abgesehen davon, dass die Leute von ihr abhängig werden, merken sie es nicht.
Simples Verbot ist zuwenig.
Btw, ich entschuldige mich dafür, wenn es so aussieht, als wollte ich dem Berg etwas über Hügel erklären. Es ist auch bei mir einfach nur Ausdruck der Frustration, nicht Besserwisserei.
Sie erklären nicht dem Berg, sondern fügen einem der Allgemeinheit bestimmten Thread Ihre Gedanken hinzu, dafür sind mE öffentliche Diskussionen auch da...
Ich wollte nur vermeiden, dass es so rüberkommt, als wollte ich einer Expertin, die sich seit Jahren beruflich mit dem Thema auseinandersetzt, ihr eigenes Fachgebiet erklären wollen.
Warum dürfen eigentlich die SPÖ-Mitglieder*innen nicht über den Koalitionsvertrag bzw. das Regierungsprogramm abstimmen?
Auch eine Kernforderung von @andibabler.at während der Vorsitzwahl.
Babler hat die Mitgliederwahl verloren – und danach, wie es jeder mit einem realistischen Blick vorhersehen konnte, auch die Nationalratswahl krachend. Ganz im Gegensatz zum Gewinner der Mitgliederwahl, der seine Wahl im Burgenland mit haushohem Vorsprung gewonnen hat!
Hab ich was verpasst? Angeblich soll noch diese Woche eine Koalitionseinigung erzielt werden. Nicht schlecht für linke Träumer 😉. Mir ist neu, dass die Neos-Mitglieder über die Regierungsmitglieder abstimmen. Wählen die ÖVP-Mitglieder direkt Plakolm, Karner, Tanner usw in die Regierung? Lachhaft!
Meint Frau Toth "Machterfahrene Pragmatiker" wie Herrn Stocker, dessen Rückgrat man während der Verhandlungen Schwarz-Blau zu einem Knäuel aufrollen konnte?
Lustig finde ich, wie doch immer wieder diese unabwendbaren "schmerzhaften Kompromisse" eingeflickt werden. Als ob nicht alle wüssten, dass die Zeche eh' von denen bezahlt wird, die nix haben. Und: je machtaffiner die Chefs, desto höher die Zeche, was wir in Deutschland in Realtime erleben werden.
Bin gespannt ob die Basis der NEOS dieses Mal bereit ist "schmerzhafte Kompromisse" einzugehen um einen KK zu verhindern und politisch etwas weiterzubringen oder ob sie uns mit Leidenschaft wieder was andres vortanzen.
Bei der rhetorischen Gleichsetzung von Linke und AfD in D einerseits, und der konstanten Desavouierung eines von der Basis gestützten Vorsitzenden in Ö andererseits fragt man sich wirklich mit welchem Demokratiebegriff liberale Journos arbeiten.
Comments
Wenn einem die Ideologie im Weg steht, kann die schon mal abhanden kommen.
Die "machterfahrenen Pragmatiker" wie Faymann, Bures und Hergovich haben ihre Legitimation ja nie über Clans und Seilschaften erhalten, sondern…
sondern was, @barbaratoth.bsky.social?
Was legitimiert die Liesinger und die Doskoboys in der @spoe.at?
Die Wahl Bablers und die Abstimmung über das Regierungsprogramm sind keine vergleichbaren Basisentscheide.
Krone: Dichands
Kurier/Profil: Raiffeisenbank
Kleine Zeitung: Styria
OÖN: Fam. Rieder
SN: Fam. Dasch
Vorarlberger Nachrichten: Russ Medien
Sie alle eint, dass es sich um lupenreine Sozenfresser handelt.
Das Ziel scheint zu sein, in den Köpfen der Leserschaft Sozialdemokratie mit Stalinismus und Gulag gleichzusetzen. Damit man dann die real kommenden Anhaltelager als notwendigen Ausgleich empfindet.
war und ist das nicht grundlegende Problem überhaupt?
Ich frag mich btw., was das für ein Ding mit der Medienlandschaft "geworden" ist.
Außer evtl. den Inhaber/-innen der einzelnen Formate haben doch die allesamt nicht wirklich etwas davon, was sie da herbeischreiben.
Es gibt auch keine Brandmauer in Ö und es liegt nicht an der SPÖ sich selbst zu zerstören, damit die ÖVp errichtet, was sie sowieso nicht macht.
Ich kenne das Verhalten der Anhänger aus nächster Nähe. Es wurzelt bei sehr vielen in gekränktem Selbstwertgefühl. Und diese Ideologie verspricht Aufwertung.
https://bsky.app/profile/cartoontomb.bsky.social/post/3lj2ufwg5222v
Simples Verbot ist zuwenig.
Auch eine Kernforderung von @andibabler.at während der Vorsitzwahl.
Wären so gerne "Großbürgerinnen
😎
überlegt, vernünftig, pragmatisch
Wenn SPÖ Mitglieder abstimmen..
chaotisch, ideologisch, populistisch
Es gilt, was schon zu Covid Hoch-Zeiten galt
#SeiNichtWieBarbara
Wählerin, das steht fest.