Es ist doch absolut bemerkenswert wie Leute überall jedes Tröpfchen normaler Sozialdemokratie, die sich selbst mag und ernst nimmt, aufsaugen. Da sind wir noch gar nicht am linkest möglichen Ende. Einfach normale Sozialdemokratie von Leuten, denen man es glaubt, reicht schon.
Comments
Bitte, schauen Sie auf das Hauen und Stechen in der deutschen SPD-Spitze, auf das besonders leuchtende Beispiel G. Schröders.
:)
Nein, Selbsttäuschung tut nicht gut.
Demokratie ist fein.
Man arbeitet um zu leben, nicht lebt um zu arbeiten.
Man soll von Arbeit leben können.
Sozialstaat ist etwas feines.
Kapital ist nicht unsere Zielgruppe
Klima schützen wichtig
Carearbeit anerkennen
Man muss gut wohnen können
Die argen Forderungen werden ja gar nicht mehr diskutiert, weil schon Arbeitszeitverkürzung (die Gründungsforderung der Arbeiter_innenbewegung) als linksradikal gesehen wird.
Ist es nicht.
Ich vertrete generell die Position, dass Sozialdemokratie totgeritten ist und ihr Selbstverständnis nicht mehr ausreicht, um zukunftsfähig zu sein
Das dürfte in Deutschland erst passieren, wenn der letzte Sargnagel eingeschlagen ist und sie in der - zeitweiligen(?) - unter 5% Versenkung verschwunden sind.
Der Sargnagel heißt Klingbeil und die Seeheimer führen die Axt.
Auch in der Sozialdemokratie haben sich bis in die 80er Jahre Altnazis getümmelt (Kärnten).
Mein Nachbar hat auch dazu beigetragen.
Er, Feuerwehrkomandant, SPDler, Betriebsratsvorsitzender hat 2001 dafür gestimmt die Zeitverträgler gegen Leiharbeiter auszutauschen, ua MICH!
Wer hat uns verraten?
SOZIALDEMOKRATEN!
Der Klassiker dazu ist zwar schon alt, aber jünger als das sozialdemokratische SPD-Wolkenkuckucksheim…
https://youtu.be/8vFL0QWxugI?si=fP6CkcLHRrgsavlg&t=78
Gleichzeitig gucken sie aber erstaunt, wenn/dass Die Linke Zulauf hat. Anscheinend sind ihnen "linke" Bedürfnisse inzwischen vollkommen unbekannt.