Dieser 230k€-Take von Lauti ist so dumm populistisch, da weiß man ja gar nicht mehr, was man antworten soll.
Brutto, Netto, Personal, IT, Versicherungen, KV-Regress. Wo fängt man da an? 🤯
Ist das jetzt das Niveau?
Brutto, Netto, Personal, IT, Versicherungen, KV-Regress. Wo fängt man da an? 🤯
Ist das jetzt das Niveau?
Comments
Ich dachte das wäre, weil die Töpfe leer sind und nicht weil er schon im Geld schwimmt. Ich dummerchen..
Es sind tatsächlich die Töpfe, die in dem Falle leer sind.
Meist macht er dann Dienst im ÄBD.
Ich kann da auch jeden verstehen der es so handhabt.
Herr Lauterbach ist ein Populist, leider.
Das ist Absicht.
Er ist mehr Ökonom als Arzt.
Leider ist er weder besonders guter Ökonom, noch ein super Arzt.
Viel mehr ist er Berufspolitiker.
Ob das jetzt die 150k Elterngeldkappung ist oder das Gesundheitssystem…
Damals noch mit Fliege auch in vielen Talkshows. Fand in schrecklich, war aber als Assi in der Klinik nicht so tangiert wie heute.
Hoffte er hätte dazugelernt
Das heißt für mich: Bruttoeinkommen
Ohne konkrete Zahlen ist es Spekulation, was er meint. Er kann nicht festgenagelt werden, und das ist sicherlich Absicht!
Politik ist mittlerweile nur noch eine Veranstaltung für Selbstbeweihräucherung und dient nicht mehr dem Bürger.
Traurig!
Nicht mal das Bruttoeinkommen "der Praxis".
Selbständige zahlen ja die Sozialbeiträge vollständig selbst.
Ich glaube, generell geht man davon aus, dass Selbständige ca 30 % mehr verdienen müssen fürs gleiche Netto.
D.h. es ist absolut fernliegend, zu glauben, Einzelpraxen könnten so profitabel sein.
Und 230.000 "Reinertrag" für ne 2er-Praxis entspricht netto wahrscheinlich ungefähr dem Gehalt angestellter Klinik-Fachärzt*innen.
Lauterbach desinformiert.
Krankenversicherung, Rente etc
Inklusive Ausfallreserve bilden.
Und da gibt es keine Sechs-Wochen-Frist...
Lest mal hier:
Weil er häufig als Nettoeinkommen missinterpretiert wird.
Alle Praxisausgaben sind rausgerechnet. Und klar bleibt da ggf. Kredite und Co., aber dem steht ja ein Wert gegenüber. Kann ma. Ja nicht ignorieren.
Ein Selbständigen-Brutto IST kein Angestellten-Brutto.
Allein die zusätzlichen AG-Sozialversicherungsbeiträge machen einen locker 5-stelligen Betrag aus.
Es ist sowas ähnliches. Mehr nicht.
Aber auch für Praxisärzte steigen alle Kosten, v.a. Personal- und Energiekosten. Diese Kosten wurden und werden seit Jahren nicht finanziert vom System.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/138504/Niedergelassene-verdienen-im-Schnitt-netto-kaum-mehr-als-Oberaerzte
Die es mittlerweile immer seltener als Einzelpraxen gibt.
Der Median dürfte bei mind. 2 Inhabern sein.
Da ist man dann bei der Hälfte. Davon muss man alle Sozialversicherungen finanzieren, den Kredit abzshlen, das Risiko finanzieren
Vom Rest muss noch getilgt werden...
Und als Praxisinhaber kann ich auch sagen: als Angestellte würde ich mehr verdienen.
Gezielte und Bewusste Desinformation von Lauterbach.
Was mir fehlt: Berücksichtigung d langen Ausbildung und die riesige Verantwortung.
Jetzt werden d Leute Heilpraktikern ohne valide Ausbildung noch mehr Geld in d Rachen werfen und die GKV zahlt d Sch... 😤
Die Verallgemeinerung stimmt für Hausärzte nicht, deren Median dürfte Brutto (vor ESt) bei ~ 140-160k liegen.
Anyway halte ich Gruppen-bashing wegen Einkommen in dieser Form für nicht zielführend.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Dienstleistungen/Tabellen/kost-03-grundzahlen-aerzte-bereiche.html
"Ärzte" ist als Einkommensgruppe schon sehr heterogen. Fachärzte verdienen z.T. das doppelte bis dreifache im Median als HÄ.
https://bsky.app/profile/aloa5.bsky.social/post/3kaqu355s4e2a
1. Es geht um Geld, welches u.a. Lauterbach verteilt. Wie in Tarifverhandlungen bringt da jede Seite Argumente, das ist KEIN Populismus.
2. die 230T€ sind (leider) zu hoch gegriffen, aber es gibt durchaus KollegInnen mit so einem Praxisgewinn vor Steuern.