Mich macht es als Journalistin zunehmend fertig, wie viel Meinung von Kolleg*innen zu sensiblen Themen in die Welt geblasen wird, ohne Forschung und Diskurse in der Breite zur Kenntnis zu nehmen. Das ist unseriös und fachlich schlecht. https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus250666269/Einbruch-der-Geburtenrate-Rigorose-Gleichstellungspolitik-vertreibt-die-Lust-auf-Kinder.html
Comments
Aber mit ner einfachen Google-Suche findet man heraus, dass die Kombination aus sinkenden Reallöhnen und massiv steigenden Lebenshaltungskosten einen viel drastischeren Einfluss hat...
Die nicht.
Von der erwarte ich mir keinerlei Fakten mehr und ihre Fakes finde ich unseriös und unnötig.
Die Frage ist nur: ChatGPT und Co können Clickbait viel billiger machen.
Was machen "Journalisten" mit der Kompetenz "Clickbait" in 5 oder 10 Jahren?
Von was, willste dann nen Kind finanzieren?
Und nimmste staatliche Hilfe in Anspruch, dann haut dir das.
Dieses Drecksblatt auch um die Ohren.
Also watt den Nu?
Kinderbetreuung
Schlechte Schulausstattung
Niedriglohnsektor
Fehlende Partnerbeteiligung
Das ist es!
Klimawandel
Zukunftsängste
Kriegsdrohungen & Krieg an europäischer Grenze
Globaler Rechtsrutsch
...
Das sind die Gründe, warum ich heute jedem von Kindern abrate. Wir hinterlassen nichts als verbrannte Erde.
Aber ich werde kein Abo abschließen.
https://archive.is/vKCDP
(So hat Alexander Dugin's Kumpel Bannon die hybride Kriegsführung genannt)
Danke, dass Du das genau an- und widersprichst.
Einfach drauf zeigen und die Verlogenheit demonstrieren.
So wie mittlerweile legendäre Herr Moskowitz das mit MAGAs tut:
https://bsky.app/profile/chickenlady.bsky.social/post/3kochsegibm2e
"Meinung" ist für dieses Stück Journaille viel zu freundlich.
Fachlich und journalistisch schlecht, ja, aber eben auch lukrativ, wenn man sieht, was insbesondere die 55-65jährigen lesen und kaufen. Lukrative Zielgruppe
Ich habe es auch bisher so verstanden, dass Gleichstellung das Kinderhaben eher erleichtern soll …?
Ende des Artikels. Keine Pointe. Ein Musterbeispiel für irrlichternde Journalist*innen.
Ist doch gut Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu haben.
Wer da arbeitet, der macht sich schon immer an Hass, Hetze und Desinformation mitschuldig - und verdient mMn die Bezeichnung Journalist nicht.