Es ist weiterhin komplett lächerlich und bevormundend, dass Schwangere sich vor einem Abbruch beraten lassen müssen - wie es auch der neue Gesetzentwurf vorsieht.
Ein Recht auf Beratung: ja.
Ein Zwang: nein.
Das ist ein Zugeständnis an alle, die Frauen als nicht gänzlich mündig sehen. Illiberal.
Ein Recht auf Beratung: ja.
Ein Zwang: nein.
Das ist ein Zugeständnis an alle, die Frauen als nicht gänzlich mündig sehen. Illiberal.
Comments
wir sind nicht ausreichend #ENTNAZIFIZIERT.
Leute denen sowas einfallt sollte man einen Eignungstest zur Fortpflanzung vorschreiben.
damit sie in den richtigen Tritt kommen
Es mag vereinzelte Damen geben, die das anders sehen.
Im Prinzip gilt: mein Körper gehört mir.
Männer, die erwarten: Wirst du schwanger, treibst du ab!
Wo werden die beraten?
Damit es auch wirklich "my body, my choice" ist.
Wer Sex mit jemandem hat, kann solche Dinge besprechen, bevor es dazu kommt.
Baut gerne Beratungszentren dazu auf.
Das ist ein totaler Machogedanke. Sorry.
Sorry. Mich macht das so Unfassbar Wütend alles..
Zum einen muss mal diese "mir egal" Mentalität von vielen Menschen aufhören, zum anderen ist eine grundlegende Bildung generell nie verkehrt.
#USA
Und ja das gibt es leider zu viel häufig
Alternativen ebenfalls, gilt übrigens genauso für eine Schwangerschaft, die ist bekanntlich auch nicht ohne Risiko.
Das Ziel muss eine Beratung für eine qualifizierte Entscheidung sein.
Der Zugang zu Hilfe sollte ebenso niedrigschwellig sein, wie der Zugang zum Abbruch.
Das ist ja, was mich bei diesen pro life Fanatikern so ->
Und uneheliche Kinder werden dann ebenfalls schief angeschaut und diskriminiert.
Eine potenziell lebensverandernde Entscheidung sollte überlegt sein, in beiden Fällen.
Die Entscheidung zu hinterfragen sollte nicht Bestandteil sein.
Schwangerschaftsabbruch sollte immer vollständig als strafbar gelten, das wurde durchgedrückt.
Zwangsberatung ist Entmündigung aller Frauen, Verzicht auf Strafe eine Gnade des Patriarchats.
Ich finde, damit wäre dann aber auch alles erledigt. Beratung bei einer externen Stelle? Nein.
Eine Beratung für medizinische Eingriffe ist nicht im Strafgesetz geregelt. Sie gehört zur ärztlichen Pflicht zur Aufklärung.
Die Beratungspflicht vor einem Abbruch steht im Strafecht. Und würde es nach diesem Vorschlag auch bleiben.
Also einen Schwangerschaftsabbruch einfach als normalen med. Eingriff betrachten - und da wird ja sonst auch kein Gewese drum gemacht.
Sieht man die Embryos aber entweder als geteiltes Eigentum, an dem auch der Vater Rechte hat, oder gar als eigene Menschen mit eigenen Rechten, wird es deutlich komplizierter.
Was Teresa sagt: es muss Angebote geben. Angebote.
😠
Denn es geht Ihnen ja nur um den Schutz des ungeborenen Lebens, das so definitiv nicht unerwünscht entstehen kann
Der beste mögliche Pearl-Index eines Verhütungsmittel ist 0,16 und das muss regelmäßig erneuert werden (Hormonspirale)
Ginge es jenen, die Abtreibungen verhindern wollen nur darum, ungeborenes Leben zu schützen, wie gerne behauptet wird, müsste man also sowohl Sterilisationen als auch Verhütungsmittel leicht zugänglich machen.
Das könnte bei einem Abbruch der Schwangerschaft natürlich auch der behandelnde Gyn übernehmen, ohne Beratungsstelle.
Die Beratung zum Schwangerschaftsabbruch ist verpflichtend, weil sonst die "Ausnahme"regelung nicht greift.
da ist der 'zwang zur beratung' evtl. auch hilfreich? wenn man nicht weiss, wie...ohne partner, familie, schutz?
"freiwillige beratung? neeee, da gehst DU mir nicht hin!"
Vielleicht sogar eine Verhinderungsprämie einführen, wenn ein Leben verhindert wird und somit das Klima geschützt wird.
Wäre doch mal eine Idee um den Geldbeutel aufzubessern, aber nicht ausnutzen! ;)
Und dennoch ist die AFD eine sehr begehrte Partei, obwohl sie es verbieten wollen, außer bei Gefahr oder Verbrechen.
Daher verstehe ich viele nicht.
Hierzu jedoch ein Gedanke: kann die verpflichtende Beratung Frauen davor schützen, dass die Familie (vor allem bei sehr jungen Schwangeren) oder auch der Kindsvater Zwang ausüben, dem die Frau alleine nicht standhält. ⁉️😞
Wer - ausser einem Arzt - soll denn vorher entscheiden, ob ein Abort überhaupt möglich ist.
Aber ein Arzt muss doch entscheiden, ob ein Abort möglich ist.
Also ist eine "Beratung" - oder wie auch immer genannt - vorher unabdinglich.
Und in dieser "Beratungsstelle" arbeiten keine Ärzte ?
Es muss doch erst einmal festgestellt werden, in welchem Monat die Frau schwanger ist, denn - falls z.B. schon im 7. Monat - ist eine "Beratung" doch überflüssig.
Wer sonst - außer einem Gynäkologen - wird das feststellen?
Wofür eins eventuell woanders hinfahren muss.
Reine Schikane.
wie kann man es dann vor sich selbst verantworten?
WTF hat das mit "Vor anderen verantworten" zu tun?
#AbortionrightIsHealthcare
Fickst du vor anderen? Oder ist
Erzählst du allen Menschen alles über dich?
Du merkst hoffentlich, dass dein Einwurf hier absolut unpassend ist.
Du provozierst, ich passe reagiere entsprechend.
unter dem von ihnen beschriebenen szenario wäre DAS bitter.
In wie weit man die Gespräche an diese Bedürfnisse anpassen muss, weiß ich aber nicht.
Der FA der die Diagnose gestellt hat, hat sie zum med indizierten Abbruch zu uns geschickt. Die Gyn hat mich zu einem onkologisvhen Beratungsgespräch hinzugezogen. Da habe ich ua gelernt, dass bei uns alle 1/
Die Patientin hat mit ihren 22j übrigens die Entscheidung getroffen sie Schwangerschaft fortzusetzen und ihre Tu Therapie fast 5 Monate ausgestellt, um ihrem Kind2/
Soviel zum Thema, das Frauen zu dusselig sind abwägende Entscheidungen zu treffen. 🤯
Andere sind nicht so reflektiert. Die bräuchten eine Beratung, verzichten aber drauf.
Hab es ja gerade schon mal geschrieben. Onko Patienten die eine teils kurative Behandlung ablehnen dürfen dass ohne externe Beratung… obwohl es zT extrem unreflektiert ist. Gesteht man ihnen zu… 1/
Da muss keine externe Beratung her
Vlt haben die aber einfach zuvor schon eine Entscheidung für sich getroffen (eben keine Kinder zu wollen), haben aber nicht die Möglichkeit zur Sterilisation (hohe Kosten+schlecht verfügbar)
Ein Zwang: nein."
Denke das sollte reichen dass du aufhört dünnes in dein Telefon zu tippen
Verantwortungsbewußte Menschen, informieren sich umfassend und holen sich Rat. Weniger verantwortungsbewusste Menschen tuen das nicht.
Diejenigen, die eine Beratung nötig hätten, nehmen das Recht nicht war und enden mit PTBS oder Depression beim Suizid.
Es geht ja nicht um die Entfernung von bloßem Zellgewebe. DAS wäre etwas anderes.
Hoffen wir, dass der Antrag durchkommt.