Hängt von der Tätigkeit bis zu diesem Alter ab. Nicht nur körperliche sondern auch psychische Beschwerden setzen vielen immer mehr zu (und ohne adäquates Gesundheitssystem wird's nicht besser).
Zudem fällt es mitunter schwerer, sich neuen o. geänderten fachlichen Anforderungen im Job anzupassen.
"wir"Dass jmd imJournalismus verglichen mit Krankenschwestern, Maurern etc körperlich schwer arbeitenden Personen die 67 leichter schafft als andere wo das einfach unmöglich ist, ist aber schon auch klar oder? Welche Lösung gibt es fuer die?
Solange wir neoliberale Drecksäcke aus der Regierung fernhalten, sehe ich nichts, was gegen das derzeitige Modall spricht. Ökonomisch ist es machbar. Geld genug wäre da. Vermögenssteuer wäre halt wichtig.
Viele werden das tun. Ich wahrscheinlich freiwillig, wenn ich gesund bleibe. Aber viele werden es nicht so lange tun können.
Ich denke, wir werden ein flexibles Pensionsmodel brauchen, das unterschiedliche Berufsgruppen berücksichtigt.
ABER das muss man verhandeln und nicht aufstehen und gehen!
Wurdest du schon mal arbeitslos? Das AMS kann Menschen bis maximal 40 vermitteln. Darüber nimmt die Wirtschaft die nicht, weil sie zu teuer sind und sich wahrscheinlich nicht jede Schweinerei gefallen lassen.
Die Forderung verstehe ich. Aber sie geht an der Realität vorbei.
Auch das ist absurd. Warum sollte jemand ab 40 oder 50 nicht mehr arbeiten wollen und können? Lustigerweise beschweren sich neuerdings ja alle darüber, dass die Jungen nicht mehr arbeiten wollen …
Es geht nicht ums wollen! Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Und genau dieses Verhalten macht Menschen fortgeschrittenen Alters wütend und krank.
1/3 aller die in Pension gehen sind arbeitslos, weil sie die Wirtschaft nicht haben will! Sie wären dann noch 2 Jahre länger arbeitslos.
Nein, ich erwarte mir irgendwas zwischen 67 und 70 bei mir.
Glaube allerdings, dass wir langfristig andere Kriterien für den Pensionsantritt brauchen als das Alter alleine bzw. wenn, dann braucht es branchen-/berufsspezifische Regelungen, weil sich nicht alle Jobs über einen Kamm scheren lassen.
Wenn ich mir die aktuell prognostizierte Pensionshöhe im Pensionskonto anschaue, finde ich schon, dass ich schon einiges zum Erhalt des Pensionssystems beigetragen habe.
das tatsächliche pensionsantrittsalter beträgt im durchschnitt 62/60. also ich denke, bis wir da 65 erreicht haben, muss man wirklich nicht das pensionsalter anheben.
Laut Statistik Austria arbeiten bereits 16 Prozent der Pensionsbezieher im Alter bis 75. Steuer und Sozialversicherung machen das übrigens nicht attraktiv. Sie tun es trotzdem.
Mit 65 als IT Projektmanager mit einem Team aus 27jährigen arbeiten und den Kunden vom neuesten heißen Scheiss für ihre Website erzählen 🤪 das wird lustig 🥳
In meinem Beruf müssen aktuelle Neueinsteiger jetzt schon bis rund 69 arbeiten (ich bis 68). In Krems ist gefühlt die Hälfte aller Kollegen über 70 oder zumindest knapp dran (sprich: sie arbeiten freiwillig länger). Versicherungsmathematik kann man nicht betrügen. Geht nicht überall. Eh. Dennoch.
In großen Unternehmen hat man das früher von sich aus gemacht. Bei der ÖBB ist jemand der mit 53 keinen Verschub mehr machen konnte zur Poststelle gewechselt. In einem großen Bau Unternehmen hat der Maurer mit 35 Jahren Erfahrung auch nicht wirklich viel selbst gemacht und war anders eingesetzt
Das ist meiner M.n. eine sekundäre Frage.
Wir sollten uns Gedanken machen, welche Arbeit wir mit 55, 60 oder 67 noch machen KÖNNEN. DAZU hört man keine Antworten, insbesondere von den NEOS nicht (….und auch nicht von der IV, der WKO, der ÖVP,….).
Zum derzeitigen Stand: kann/darf ein AN bis zum derzeitigen Pensionsantritt seitens der Unternehmen arbeiten? Ich kenne da leider zu viele Fälle, die ab 50 gekündigt werden…
Comments
Da fängt das Problem doch an.
Dürfen ist mein Vorschlag.
Zudem fällt es mitunter schwerer, sich neuen o. geänderten fachlichen Anforderungen im Job anzupassen.
Die Neos wollen uns einreden, dass die Pensionen unsicher seien, damit mehr von uns private Zusatzversicherungen abschließen.
https://economy-finance.ec.europa.eu/publications/2024-ageing-report-economic-and-budgetary-projections-eu-member-states-2022-2070_en
Ich denke, wir werden ein flexibles Pensionsmodel brauchen, das unterschiedliche Berufsgruppen berücksichtigt.
ABER das muss man verhandeln und nicht aufstehen und gehen!
Wenn man nur das gesetzliche Antrittsalter erhöht und gleichzeitig die Arbeitnehmer noch mehr kaputt macht löst man nix.
Die Forderung verstehe ich. Aber sie geht an der Realität vorbei.
1/3 aller die in Pension gehen sind arbeitslos, weil sie die Wirtschaft nicht haben will! Sie wären dann noch 2 Jahre länger arbeitslos.
Glaube allerdings, dass wir langfristig andere Kriterien für den Pensionsantritt brauchen als das Alter alleine bzw. wenn, dann braucht es branchen-/berufsspezifische Regelungen, weil sich nicht alle Jobs über einen Kamm scheren lassen.
chirurgen, ...... bei denen wirds vielleicht gefährlich
metallarbeiter usw.
wenn wir von bürojobs sprechen, wieviel sind das?
ein selbstständiger der pension nicht geniessen wird, ausser die lottofee.....
Wir sollten uns Gedanken machen, welche Arbeit wir mit 55, 60 oder 67 noch machen KÖNNEN. DAZU hört man keine Antworten, insbesondere von den NEOS nicht (….und auch nicht von der IV, der WKO, der ÖVP,….).