Ja plausibel dass das ä/e da einfach anders reingekommen ist und das daran liegt und wie das h/ch sich in dem Kontext entwickelt hat ist auch nochmal ne eigene Frage, also das ist in dem Wortparadigma ja ne Mischung aus zeigt die Länge des vokals an oder wird zum gesprochenen "ch" quasi
Kein Germanist und bei "Wortparadigma" ausgestiegen aber klingt gut :]
Meine Theorie war wirklich nur, dass nah und die superlativendung -(e)st so eine Art fugen-S aquiriert haben, es deswegen lang bleibt und nur zufällig so aussieht wie die anderen lateinisch/griechisch herrührenden "chs"s?
Warum lateinisch/griechisch? 🤔
Aber ja das klingt alles sehr plausibel was du sagst
Wortparadigma ist einfach alle Formen die man von der Wurzel ableiten kann quasi
Vermutlich weil der Lautwandel h vor s zu k schon durch war, als "nächste" entstand. Siehe aber dialektale Varianten, die "neekste" u. ä. ausgesprochen werden.
? @theoldgermanicguy.bsky.social
Genau. Der Cluster -chst- in nächste ist erst sekundär aus althochdeutsch -hist- entstanden, während -chs(t)- in den anderen Fällen auf althochdeutsch -hs(t)- beruht.
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Meine Theorie war wirklich nur, dass nah und die superlativendung -(e)st so eine Art fugen-S aquiriert haben, es deswegen lang bleibt und nur zufällig so aussieht wie die anderen lateinisch/griechisch herrührenden "chs"s?
Aber ja das klingt alles sehr plausibel was du sagst
Wortparadigma ist einfach alle Formen die man von der Wurzel ableiten kann quasi
Von axis, ekhis und sex dachte ich
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