Friedrich Merz will das Bürgergeld nicht erhöhen, weil die Inflation niedriger sei als gedacht. Dabei reicht selbst die beschlossene Erhöhung nicht aus, um die Preissteigerungen aus den letzten Jahren auszugleichen.
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Ist die angeblich niedrigere Inflation denn in dem Warenkorb den Bürgergeldempfänger so einkaufen? Im Supermarkt ist es schon ordentlich teurer geworden.
Wenn Bürgergeldempfänger mehr Luxusgüter kaufen, geht es ihnen gleich viel besser! Aber wenn sie alles nur für Lebensmittel ausgeben, müssen sie sich nicht wundern, dass sie nicht über die Runden kommen.
Er geht außerdem von der Prämisse aus, dass die Sätze davor ein Leben mit Teilhabe ermöglichten und jetzt darauf on top ne übermässige Steigerung käme. Wenn das Bürgergeld so geil ist, warum sind dann Abstiegsängste so verbreitet?
Das ist der allerbilligste Deppentrick überhaupt. Dieses Jahr wird es ja gar nicht sooo viel teurer. Dass die Regelsätze schon vorher nicht auskömmlich waren, und die Unterdeckung Hunger bedeutet, interessiert diese Brut überhaupt nicht.
Frage: Ist die Grafik nicht irreführend? Es ist ja möglich, dass um 180% gestiegene Lebensmittelkosten, mit auf 140 statt 160% erhöhten B.-Geld ausgleichen lassen. Entscheiden sind doch die gesamt gestiegenen Kosten, da man ja nicht 100% des B.-Geldes für Lebensmittel ausgibt.
Ob er weiß, dass der Rückgang der Teuerung nicht heißt, dass Dinge des täglichen Bedarfs günstiger werden, sondern, dass sie jetzt nur etwas langsamer teurer werden?
Ist nämlich garnicht so einfach zu verstehen, nicht dass man ihn falsch verdächtigt...
Erst greift er Migranten an, dann Gefluchtete, aktuell sind es die Armen..wer ist die nächste Gruppe?! Kranke? Alte? All diejenigen die nicht 100Prozent Leistung bringen? Eins steht fest, unsozial und nach rechtsoffen, das kann Merz.
Herr Merz ist entweder dumm oder ein Lügner.
Eine "sinkende Inflationsrate" bedeutet: Auf die Preissteigerung von 10% im November 2022 kommt im November 2023 eine Steigerung von 3,2% oben drauf.
Die Kurve flacht ab - aber das Ausgangsniveau ist verdammt hoch.
Ich glaube nicht mal das er dumm ist, aber er will mit Symbolpoltik und Polemik es schaffen irgendwie an die Macht zu kommen, schütze Deutschland vor Merz.
Das ist das Drama der öffentlich akzeptierten und reproduzierten Kommunikation von "Inflationsrate".
Arme sind viel stärker von Preissteigerungen bei Lebensmitteln und anderem Grundbedarf getroffen, und gleichen das nicht durch "billiger" gewordene E-Autos und Fernseher aus.
Jeder Euro Bürgergeld fließt zurück in die Wirtschaft und damit als Steuern zu großen Teilen zurück zum Staat. Eine fehlende Vermögenssteuer kostet den Staat hingegen deutlich mehr. Klein Michel denkt aber, die würde ihn eher treffen, als ein zu kleines Bürgergeld. Dumme Union, dummer Michel.
Gibt es Daten dazu, wie groß der Großteil genau ist? Damit ließe sich dann ja eine Gewichtung vornehmen, die dem Bedarf dann noch näher käme als die jetzigen beiden Preissteigerungs-Kurven.
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Wäre spannend, zu sehen, obs Berufe gibt, wo die Lohnentwicklung in Relation zur Kaufkraft anders lief in den vergangenen Monaten/Jahren.
die Bürger???
Ist nämlich garnicht so einfach zu verstehen, nicht dass man ihn falsch verdächtigt...
Eine "sinkende Inflationsrate" bedeutet: Auf die Preissteigerung von 10% im November 2022 kommt im November 2023 eine Steigerung von 3,2% oben drauf.
Die Kurve flacht ab - aber das Ausgangsniveau ist verdammt hoch.
Arme sind viel stärker von Preissteigerungen bei Lebensmitteln und anderem Grundbedarf getroffen, und gleichen das nicht durch "billiger" gewordene E-Autos und Fernseher aus.