Hier zeige ich den Versand eines eRezeptes mit drei Medikamenten in meiner Arztsoftware. Der Vorgang dauert ca. 14 Sekunden und läuft NICHT im Hintergrund ab. Ich kann ich der Zeit nicht weiterarbeiten.
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Ich als Patientin bin sehr dankbar für das eRezept. E-Mail an meine HÄ mit der Bitte um die Medis. RM von der Praxis, wenn die auf der Karte sind, dann die Medis besorgen, wenn ich Zeit habe. Demnächst wahrscheinlich auch digital mit einer Internet- Apotheke.
In der App meiner Apotheke kann ich durch dranhalten meiner Karte nachsehen ob ein eRezept vorliegt und dann auch gleich bestellen, entweder zur Abholung oder sogar per Bringdienst.
mit dem Programm in unserer Praxis kann man weiterarbeiten 🧐 das dauert nur ein paar Sekündchen… wenn das so lange dauert kann ich die Frustration gut nachvollziehen. Wie soll man so arbeiten?!
Oh, oh... Wenn ich mir den Screenshot der Software so ansehe, fürchte ich zu wissen, dass da wohl nicht mit dem aktuellen Stand der Technik entwickelt wird. Getreu dem Motto: Gestern konnte ich Ingenör noch nicht schreiben und heute bin ich einer.
Weil ich die Parallelen zu anderen Softwarelösungen sehe, ist das Folgende bei euch nicht auch möglich?
Hersteller kontaktieren, Ticket erstellen/Feature pitchen. Kundenwünsche werden gehört, Umsetzung in einer späteren Version ist dann Formsache.
In der Apotheke stehe ich als Patient am Schalter und warte jedesmal beim Einstecken der eGK (die ich nicht selbst einstecken kann) 30 Sekunden auf Auslesen des eRezeptes.
Beim Verfahren eGK und eRezept zählt gestohlene Arbeitszeit offenbar nicht.
Ich bin nun insgesamt häufiger unterwegs zu Hausärztin und Apotheke, wegen eRezept. Das ist gestohlene Arbeitszeit, die ich nicht bezahlt bekomme. Und dazu Probleme durch Nichtlieferbarkeit von Indapamid.
Das dürfte aber auch ein Stück weit an der verwendeten Soft- und/oder Hardware liegen. Bei meiner Psychiaterin ist ein Rezept blitzschnell signiert und auch in der Apotheke in Sekunden ausgelesen.
Ich hab bisher nur in meiner Stammapotheke E-Rezepte eingelöst (bis auf einmal zähneknirschend bei einer Onlineapotheke in einem Lieferengpass), insofern keine Ahnung, wie es bei anderen Apotheken aussieht.
Ich verstehe das nicht.
Hier in AT steckt die/der Apotheker:in die Karte rein, schaut auf das Terminal und sieht was ich bekomme. Das geht sicher schneller als das Geschreibsel vom Arzt zu entziffern.
Gibt es eigentlich irgendeine Software im Gesundheitssystem, die gut funktioniert und nicht ausschaut, als ob sie in den frühen 2000ern programmiert wurde? 🙈
Im Hilfsmittelbereich ist MIP das Tool, das mich täglich abfuckt
Unfassbar, was dauert da so lange? Ein einfacher Web-Request über eine verschlüsselte Verbindung ist normalerweise in Milisekunden erledigt. Müssen die da im Hintergrund jedes Mal erst Verbindungen aufbauen?
Frau Kollegin, Sie wissen dies sicher selbst, aber der Eigentümer von CGM Frank Gotthardt finanziert das unseriöse rechtsextreme Hetzblättchen NIUS.
Es gibt gute Alternativen, z.B. T2Med oder Tomedo.
Moin, ist er nicht.
Bin erst seit Januar an TI, hab dafür zweites Computernetz in die Praxis gestellt, darauf laufen nur das (zweite) PVS und die TI über Konnektor im Rechenzentrum. Es sind die Statusabfragen hier und da und oft auch Nichterreichbarkeit von irgendwas. Leistungslevel Modem Anno 1990
Nur 14sec? Unter 30 läuft bei uns nix. Das erste Rezept des Tages braucht immer anderthalb Minuten. Das erste, was ich Patient*innen mit Dauermedikation frage bei betreten des Sprechzimmers ist immer, ob sie neue Tropfen brauchen und starte sofort den Vorgang, um keine Zeit zu verlieren
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Sollen wir euch unser System anbieten?
Hersteller kontaktieren, Ticket erstellen/Feature pitchen. Kundenwünsche werden gehört, Umsetzung in einer späteren Version ist dann Formsache.
In dieser Zeit passiert - nichts.
Ich nenne das die Gematik-Gedenkminute.
Beim Verfahren eGK und eRezept zählt gestohlene Arbeitszeit offenbar nicht.
Ich bin nun insgesamt häufiger unterwegs zu Hausärztin und Apotheke, wegen eRezept. Das ist gestohlene Arbeitszeit, die ich nicht bezahlt bekomme. Und dazu Probleme durch Nichtlieferbarkeit von Indapamid.
Hier in AT steckt die/der Apotheker:in die Karte rein, schaut auf das Terminal und sieht was ich bekomme. Das geht sicher schneller als das Geschreibsel vom Arzt zu entziffern.
Im Hilfsmittelbereich ist MIP das Tool, das mich täglich abfuckt
1. Hw überprüfen lassen. Viel Zeit geht gerne durch langsame Speicher verloren
2. Dto Netzwerk prüfen lassen.
3. Bei Verwendung eines Servers Gesamtkonfig überprüfen lassen.
4. Ggf andere Ärztesoftware mit def. Ausführungszeiten finden/ beauftragen.
Erst nach massiven Beschwerden, Einschalten von KVB und Gematik hat sich das verbessert. Ich war mit den Nerven fertig, sage ich dir.
Es gibt gute Alternativen, z.B. T2Med oder Tomedo.
Ich weiß, dass ist nicht lustig, aber über so viel Dilettantismus kann ich nur noch lachen.
Bin erst seit Januar an TI, hab dafür zweites Computernetz in die Praxis gestellt, darauf laufen nur das (zweite) PVS und die TI über Konnektor im Rechenzentrum. Es sind die Statusabfragen hier und da und oft auch Nichterreichbarkeit von irgendwas. Leistungslevel Modem Anno 1990