Was muss eigentlich noch passieren, damit alle Demokraten, wirklich alle Demokraten kapieren, dass wir eine grundlegend andere, vernünftige Migrationspolitik brauchen? Eine die konstruktiv, aber nicht naiv ist?
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Das Frage ich mich auch schon länger. Ich kann nur hoffen, dass die nächste Regierung eine ordentliche Migrationswende hinbekommt. Selbst, wenn sie übers Ziel hinausschießen wird, finde ich, ist es wichtig, das Signal zu senden, dass die "Wir schaffen das"-Politik gescheitert ist.
Die Versorgung der Flüchtlinge hier muss besser werden keine Frage aber es ist auch wahr, dass man gut drauf achten muss, wer ins Land kommt. Terroristen hören niemals auf Terroristen zu sein. Ich persönlich würde ja nur noch Frauen und Atheisten rein lassen aber so einfach ist es wohl leider nicht.
Das würde voraussetzen das Atheisten grundsätzlich gute Menschen wären. Das ist aber für keine Weltanschauung gegeben. Gilt genau so wenig für Frauen, Queere, etc. Nur weil man einer bestimmten Gruppe angehört macht einen das nicht automatisch besser.
Nicht zwangsläufig, aber bei Atheisten gibt es kein Risiko dass sie zu klerikalen Terroristen werden, den sie interessieren sich nicht für alberne Märchengeschichten. Und Frauen sind statistisch einfach viel weniger aggressiv und auch öfter von Verfolgung betroffen.
Ja, klar brauchen wir Zuwanderung. Man muss nur auf die Wissenschaft hören. Ach was, man muss nur einfach mal seine Augen und Ohren offenhalten und mitbekommen, wo es überall an Personal fehlt.
Und na klar, es kommen keine Arbeitskräfte, sondern Menschen, wie Max Frisch schon gesagt hat. Aber, und da sind wir beim Punkt Naivität, wir sollten schon schauen, welche Menschen kommen. Welche Werte sie vertreten. Wie sie ticken.
Das, was wir derzeit erleben, kenne ich aus einem anderen Land zur Genüge: jeden Tag ein Terroranschlag, ein Selbstmordattentäter, der sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengt, Terroristen, die in eine Menschenmenge schießen, eine Autobombe, die explodiert. Und ich kenne das Leben, dass…
…das für alle zur Folge hat: Man meidet bestimmte Plätze zu bestimmten Zeiten, am besten nie rund um die Zeit des Freitagsgebets in der Öffentlichkeit bewegen, Ansammlungen von Menschen meiden, Personen- und Taschenkontrollen vor jedem Hotel, jedem Restaurant, jedem verdammten Fastfood-Laden,…
Ich hatte solch ein Leben einige Jahre lang, beruflich bedingt, ich will solch ein Leben nicht mehr. Und schon gar nicht möchte ich solche Typen in meiner Gesellschaft. Terroristen zerstören das Leben von uns allen. Die meisten Opfer…
…von islamistischen Terroristen sind übrigens Muslime, das nur am Rande, damit niemand auf die Idee kommt, man müsse pauschal einfach „die Muslime“, „die Afghanen“, „die Syrer“ abschieben.
Da gebe ich Ihnen recht, wenn die Demokratie überleben will, darf sie nicht naiv sein und sie darf auch hart sein. Sie braucht auch einen echten Leader. Momentan haben wir zu viele Softies aus dem Manufactum Katallog
2/2 Ich bin in der Hinsicht absoluter Mainstream. Kein Otto-Normal alteingesessener Migrant hat Interesse an Zuwanderung. Nicht wenige wählen mittlerweile deshalb AfD .
1/2 Ich bin Gastarbeiterkind. Ich fühle mich in diesem Land mittlerweile fremd, weil hier mittlerweile Millionen Fremde leben mit denen mich nix verbindet und die ich nie hier haben wollte.
Was Fachkräfte betrifft, die kommen mit Visum. Alles zusammen führt zu einer kulturellen überfremdung.
Danke für die offenen Worte. Die Mehrheit der Bevölkerung ist durchaus bereit, die Thematik ähnlich differenziert zu betrachten. Da Parteien, Vereine, Verbände und Kirchen allerdings zu großen Teilen Identitätspolitisch unterwandert sind, ist gesunder Menschenverstand fürchte ich kaum zu erwarten.
Tatsächlich habe ich mir einige Konzepte aufgeschrieben, wie wir es besser machen könnten. Aber kaum Zeit neben der Arbeit und all den parallelen Themen.
Ich weiß auch nicht wie es jetzt aussieht, aber vor einigen Jahren war es so, dass der Anteil an Terroristen nur ein Prozentteil ausmachen.
Vielleicht fangen wir mal damit an Migration überhaupt möglich zu machen. Wir haben bis heute kein Konzept Flüchtlinge zu integrieren und damit einen Teil der Fachkräfte zu generieren. Stattdessen tun wir alles um Flüchtlinge loszuwerden und Einwanderungswilligen abzuschrecken. Und während die
Opfer noch um ihr Leben ringen stürzen wir uns in eine Debatte um wer darf hier sein und wer nicht. Wer glaubt, das man Terroristen abhalten kann nach D zu kommen, der ist in der Tat naiv. Ach und das Argument, wir haben keine Wohnungen und Therapieplätze ist ein grundlegendes Problem falscher
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Ich hatte solch ein Leben einige Jahre lang, beruflich bedingt, ich will solch ein Leben nicht mehr. Und schon gar nicht möchte ich solche Typen in meiner Gesellschaft. Terroristen zerstören das Leben von uns allen. Die meisten Opfer…
Minute 19, ein Gastarbeiterkind ( Türke)
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/aktuelle-stunde-clip-aktuelle-stunde--05-01-2025-100.html
Was Fachkräfte betrifft, die kommen mit Visum. Alles zusammen führt zu einer kulturellen überfremdung.
Ich weiß auch nicht wie es jetzt aussieht, aber vor einigen Jahren war es so, dass der Anteil an Terroristen nur ein Prozentteil ausmachen.