Wer denkt, das generische Maskulinum sei kein Gendern, weiß wohl nicht, was Gendern ist?
Das generische Maskulinum ist Gendern in Reinform, das nur Männer anspricht und Frauen als mitgemeint ausschließt.
Fallt bitte nicht weiter auf die Gender-Ideologie der Rechstradikalen und Konservativen rein.
Das generische Maskulinum ist Gendern in Reinform, das nur Männer anspricht und Frauen als mitgemeint ausschließt.
Fallt bitte nicht weiter auf die Gender-Ideologie der Rechstradikalen und Konservativen rein.
Comments
Gendersensible Ansprache: Ansprache nach den Pronomen, die Menschen für sich haben. Dabei wird individuell weiblich o. männlich gegendert.
Nicht gendern: Bsp. Ärzt*in = alle Geschlechter sind gemeint. * steht für diejenigen zwischen m und f.
Missgendern: Arzt (f) statt Ärztin.
Eine bemühte Versicherung hat die Telefon-Ansage von "Der nächste Kundenberater ist bald für Sie da" geändert in "Der nächste Kundenberatende ist bald…" obwohl 90% weiblich sind.
Im Deutschen ist es ebenso: wenn ich von Anwälten, Lehrern oder Ärzten rede, denke ich zuerst an Männer in diesen Berufen.
Meines Wissens gibt es da eine Studie, die das untermauert.
Neutrale Formen gehen leider nicht immer, Bsp. Busfahrerin.
Die heutige Generation hat schon überhaupt kein Problem mehr mit dem *.
Screenreader weiterzuentwickeln, ist übrigens auch Fortschritt.
https://idw-online.de/de/news632492
- innerwörtliche Sonderzeichen ("Lehrer*innen")
- Beidnennungen ("Lehrer und Lehrerinnen")
- missbrauchte Partizipien ("Lehrende")
- Neutralisierung (Lehrkraft, Lehrperson).
Sag mir, dass du keine Ahnung von gendern hast, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung von gendern hast.