Die linke Debatte zu Ukraine und neuer Ordnung der Welt ist komplett verfahren, auch weil es schwer ist Verhältnisse im Umbruch zu analysieren.
Vielleicht hilft zu verstehen, welche linken Positionen eigtl im Umlauf sind. Eine (unvollständige) Sammlung aus der letzten Zeit:
Vielleicht hilft zu verstehen, welche linken Positionen eigtl im Umlauf sind. Eine (unvollständige) Sammlung aus der letzten Zeit:
Comments
https://drive.google.com/file/d/1jhH1Pt0ZiAGp5BoERySqW43_kNKvyX6v/view?usp=drivesdk
Diese Position (I.Solty zB) versteht den Krieg in der Ukraine vor dem Hintergrund wachsender Konkurrenz zwischen den Blöcken USA und China. Der Ukraine-Krieg habe den USA v.a. dazu gedient, die europ-russischen Beziehungen zu zerschlagen und
(Albrecht v Lucke zB): Transatlantische Partnerschaft sei beendet, es drohe eine neue Aufteilung Europas zw. den Großmächten. Während sich Deutschland vom autoritären China ab- und den USA zugewandt habe, vollziehe Trump die Abkopplung vom demokrat. Europa.
(Viele ukrainische & auch russische Linke): Trump wolle Autoritarismus in Europa stärken und Demokratie untergraben. Ukraine führt legitimen Verteidigungskampf, Sieg Putins werde Imperialisten überall ermutigen und das Recht des Stärkeren zementieren.
Was ich nicht teile: Warum sollte linke Debatte dazu "komplett verfahren" sein? Situation ist komplex, brutal u verfahren. Natürlich wird linke Debatte dazu Konflikte zeigen, ist doch folgerichtig u wertzuschätzen. Nur rechte Populisten kennen nur 1 einfache, richtige Deutung: ihre eigene.
https://bsky.app/profile/meininger.bsky.social/post/3ljctrh7sak23