Ich werde möglicherweise meine Berechnungen auch rückwirkend auf das arithmetische Mittel umstellen (aufwendiges Projekt); vorerst führe ich sie ab Dezember mit dem arithmetischen Mittel fort (DZF aktuell 135).
Die AMELAG-Daten bleiben aber sehr unsicher, bis sie wieder regional repräsentativ sind.
Die AMELAG-Daten bleiben aber sehr unsicher, bis sie wieder regional repräsentativ sind.
Comments
Was für eine enorme Arbeitsleistung! Engagement Tag für Tag - und alles ehrenamtlich.
Die Inzidenz ist aber proportional zur Viruslast und nicht zum Logarithmus der Viruslast.
Das Problem ist, dass beim geometrischen Mittel sehr kleine Werte sehr stark gewichtet werden (übrigens beim gewichteten geometrischen Mittel auch kleine Kläranlagen).
Ist das sinnvoll?
Plausibel, klar.
Aber dazwischen liegen viele Schritte. Und ob das stimmt, ist eben völlig unklar.
Zwischen Anzahl der Infizierten, die eigentlich nicht die Inzidenz, sondern die Prävalenz ist, liegen die Schritte:
Korreliert die Ausscheidung über Fäzes mit der Anzahl der Infizierten?
Welcher Abbau findet zwischen den Wohnungen
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Ich verstehe aber nicht, was das in anderen Zusammenhängen sehr sinnvolle geometrische Mittel bei der Mittelung über Kläranlagen soll - nur weil die Labor-Rohdaten logarithmisch sind?
Meine Vermutung:
Irgendjemand glaubt, dass die Inzidenz proportional zu den PCR-Zyklen ist. Die Zyklen der PCR sind nämlich ein Maß für den Log. der Virenlast >
Also: Garbage in, Garbage Out >